Hund reißt Reh
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Da gibt es einige Kandidaten, die einen Hund quasi als Penisprothese benutzen. Auf einer Party hat mir mal eine Frau ein Foto gezeigt, dass ihr ein Kunde via MMS geschickt hat. Da sieht man wie seine beiden Hunde gerade ne Katze töten (die hat sich noch gewehrt, aber man konnte schon ahnen dass die Arme keine Chance hatte).
Ich war entsetzt (Katzen waren die erste grosse Liebe meines Lebens) und die Frau war auch alles andere begeistert.Aber ich weiss nicht, ob es nicht doch noch eine Zwischenstufe geben kann zwischen verbal abmahnen und Hund erschiessen. Ich finde die Lösung mit dem Warnschuss nicht schlecht - wobei da der Jäger wahrscheinlcih in Gefahr läuft Ärger zu bekommen weil er einen Menschen gefährdet??
Aber wie man es dreht und wendet: Derart verantwortungslose Hundehalter nerven einfach wahnsinnig, egal ob im Wald oder in der Stadt.
In dem beschriebenen Fall ist ja nicht mal der Hund ausgebüchst, sondern der wurde ja, wenn ich das richtig verstanden habe, zum Stöbern richtig in den Wald geschickt weil man zu faul war ordentlich Gassi zu gehen, richtig? Echt unglaublich so was. -
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Aber ich weiss nicht, ob es nicht doch noch eine Zwischenstufe geben kann zwischen verbal abmahnen und Hund erschiessen. Ich finde die Lösung mit dem Warnschuss nicht schlecht - wobei da der Jäger wahrscheinlcih in Gefahr läuft Ärger zu bekommen weil er einen Menschen gefährdet??
Außerdem müsste der Halter ja nahe genug sein, um einen Schreck zu bekommen
Was ja eher unwahrscheinlich ist, wenn der Hund sich im Wald verselbständigt, oder gar bewusst allein auf Tour geschickt wird....
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Stimmt auch wieder. (Sorry, logisch denken ist heute scheinbar irgendwie nicht drin...)
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In dem beschriebenen Fall ist ja nicht mal der Hund ausgebüchst, sondern der wurde ja, wenn ich das richtig verstanden habe, zum Stöbern richtig in den Wald geschickt weil man zu faul war ordentlich Gassi zu gehen, richtig? Echt unglaublich so was.
Sowohl als auch... es gab eben diese "Heckeklappe auf" Gassigänge (wenn man das als Gassi bezeichnen kann), zum Teil ist der Hund aber auch aus dem Garten ausgebüchst und dann durch den Wald gestreift...
Es gibt einfach viele verrückte Leute, unglaublich! Was mich aber in dem konkreten Fall so ärgert, ist die Lobby an Hundehalter, die so tut, als wär das völlig normal, dass sich die Hunde im Wald verselbstständigen... "tut ja nix", das macht mich eben rasend!! An die Wildtiere denkt keiner (ist hier im Forum ja zum Glück anders), die haben eben keine Lobby. Und die Jäger werden allesamt als schiesswütige Alkoholiker verteufelt... das find ich einfach ned richtig!
So, jetzt hab ich mich genug aufgeregt!
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Es gibt einfach viele verrückte Leute, unglaublich! Was mich aber in dem konkreten Fall so ärgert, ist die Lobby an Hundehalter, die so tut, als wär das völlig normal, dass sich die Hunde im Wald verselbstständigen... "tut ja nix", das macht mich eben rasend!! An die Wildtiere denkt keiner (ist hier im Forum ja zum Glück anders), die haben eben keine Lobby. Und die Jäger werden allesamt als schiesswütige Alkoholiker verteufelt... das find ich einfach ned richtig!
Und ich gebe dir völlig recht.
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*unterschreib*
Es ist in wie fast allen Lebenslagen. In der Mitte liegt die Wahrheit und Extreme, egal in welche Richtung, sind in den seltensten Fällen das Maß der Dinge.
Unter Jägern gibt es schwarze Schafe, trotzdem halte ich die Mehrheit für verantwortungsbewusst und tierlieb. Es gibt so viele Hundehalter und eben leider auch *sorry* unverantwortliche egoistische Arxxxlxxxer unter ihnen.
Wildtiere haben ebenso ein Anrecht auf Schutz wie Haustiere. Ich muss damit rechnen, dass ein Jäger meinen Hund schießt wenn er ihn beim wildern/hetzen erwischt. Die Frage nach Recht und Unrecht ändert dann auch nichts an der Tatsache, dass mein Hund dann tot ist.
Ich schütze meinen Hund in dem ich ihn nicht hetzen/wildern lasse. Ich schütze damit im erweiterten Sinne auch die Wildtiere, was sowie so in meinem Sinne ist.Es ist doch völlig unerheblich ob ein Hund nur hetzen würde oder final auch reissen. Weder das eine noch das andere ist akzeptabel. Wer seinen Hund im Wald oder leinenpflichtigen Gebieten von der Leine lässt, sollte sich seiner Verantwortung dessen bewusst sein. Jeder handhabt das für sich ein wenig anders, ich für meinen Teil erlaube meinem Hund nicht den Weg zu verlassen – und wenn er sich nicht zuverlässig dran hält, dann muss er halt an der Leine bleiben. Jedenfalls ärgere ich mich sehr, wenn es vorkommt dass ich ihn aus den Augen verliere. Das darf einfach nicht passieren.
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Sowohl als auch... es gab eben diese "Heckeklappe auf" Gassigänge (wenn man das als Gassi bezeichnen kann), zum Teil ist der Hund aber auch aus dem Garten ausgebüchst und dann durch den Wald gestreift...
Es gibt einfach viele verrückte Leute, unglaublich! Was mich aber in dem konkreten Fall so ärgert, ist die Lobby an Hundehalter, die so tut, als wär das völlig normal, dass sich die Hunde im Wald verselbstständigen... "tut ja nix", das macht mich eben rasend!! An die Wildtiere denkt keiner (ist hier im Forum ja zum Glück anders), die haben eben keine Lobby. Und die Jäger werden allesamt als schiesswütige Alkoholiker verteufelt... das find ich einfach ned richtig!
So, jetzt hab ich mich genug aufgeregt!
Also für solche Hundehalter habe ich auch so überhaupt kein Verständnis, nicht zu fassen. Der arme Hund hat wg. solchen Leuten mit seinem Leben bezahlen müssen und wer weiß wieviel Wild vor ihm.
Bei allem Verständnis für den Jäger in dem Fall, frage ich mich aber trotzdem, ob es keine andere Lösung gegeben hätte. Z.B. den Hund einfangen und ins Tierheim bringen oder das Tierheim zum Einfangen verständigen.
Ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber wenn bei uns ein frei laufender Hund dem Tierheim übergeben wird, kostet das Auslösen nicht gerade wenig. Spätestens dann werden ja viele Leute einsichtig und wenn sie nicht zahlen wollen, bleibt der Hund eben erst mal dort.
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Ich versteh die ganze Aufregung nicht... War doch nur ein Reh... Genauso ein Tier, wie Nachbars Katze...
Manchmal versteh ich die Doppelmoral nicht ganz hier im Forum! Hier wird sich über das arme, arme Reh aufgeregt, was vom bösen Hund erwischt wird, wenn aber Nachbars Katze im eigenen Garten "ausversehen" vom Hund erwischt wird - Pech gehabt, das Vieh hat da ja auch nix zu suchen. Und das Kälbchen... Für 18 Euro kann man bei unserem Bauern eines kaufen, ist nämlich auch ein Milchbetrieb und die männlichen Kälbchen sind total unnütz und werden eh getötet. Wohl bekomms.... Und jagen liegt ja nun mal in der Natur des Hundes. Das ist doch nicht artgerecht, wenn man das denen verbietet! * ironieoff*
Zum Thema: Mein Hund hat leider Jagdtrieb, sie würde wohl auch töten - zumindest würde ich es nicht ausschliessen - und ist deswegen an der Schleppleine! Der Rückruf wird so langsam, aber 100 % gibt es nicht, also Schlepp!
Ich war drauf und dran, was in de Art zu schreiben.
Ok, die Sache mit der Katze habe ich so nicht gelesen hier, was aber auch nix zu heißen hat.Es ist sicher nicht der Hit, wenn der Hund irgendein Tier reißt und das auch noch so ineffektiv, dass es lange leidet. Aber es kann halt vorkommen. Wie viele Rehe werden wohl vom Autofahrer erlegt und eiern dann noch halb hinüber rum? Also von der Sorte habe ich schon öfter welche gefunden - gerissen noch keins.
Und beim Bauer kommt's auch drauf an, wie die Tiere gehalten werden. Im Iglu ist ja schon mal ganz nett. Mit Mama wäre aber vllt noch bisschen netter. Wenigstens bis zum Transport zum Schlachthof, dawird's dann eher blöd...ZitatGenauso wie die Singvögelchen, die Nachbars Katze zerfleddert... Oder die Goldfische, die sie aus dem Teich holt.
Oder die Singvögel, die vom Falken geholt werden. Oder Küken vom Eichhörnchen. Oder die Mäuse vom Fuchs. Oder die Goldfische vom Reiher. Aber immerhin werden die gefressen. Also vielleicht doch eher die Hühner vom Marder?
ZitatNun hat er zum Schutz des Wildes den Schlussstrich gezogen und den Hund auf frischer Tat erschossen.
Schutz des Wildbrets vllt auch. :>
Die etwas hundefreundlicheren Jäger machen das auf dem behördlichen Weg mit Geldstrafe. Erzieht die Besitzer in der Regel auch ganz gut. Ist aber mehr Aufwand.Und ne Anekdoe zur Hatz: Ich habe mich mal bös gewundert, welcher Hund wohl da grade hinter dem Sprung Rehe her ist. Die Bambis saußten nämlich im Affenzahn einen Hang runter, in einer Kurve über die Straße und auf der anderen Seite wieder nen Hang hoch. Also eine echt ungewöhnlich lange Flucht für Rehe. So ganz ohne Päuschen.
Ich hatte eine ganze Weile ein breites Grinsen im Gesicht, als ich den Grund erkannte: Der Jäger war grade den Hochsitz angefahren - tja, die kennen halt schon sein Auto. Ist echt lustig zu anzusehen. Kommt der Lada angegurkt, rasen alle Rehleins weg. (Wildwutzen ja sowieso.) -
Zitat
Ich war drauf und dran, was in de Art zu schreiben.
Ok, die Sache mit der Katze habe ich so nicht gelesen hier, was aber auch nix zu heißen hat.Es ist sicher nicht der Hit, wenn der Hund irgendein Tier reißt und das auch noch so ineffektiv, dass es lange leidet. Aber es kann halt vorkommen. Wie viele Rehe werden wohl vom Autofahrer erlegt und eiern dann noch halb hinüber rum? Also von der Sorte habe ich schon öfter welche gefunden - gerissen noch keins.
Und beim Bauer kommt's auch drauf an, wie die Tiere gehalten werden. Im Iglu ist ja schon mal ganz nett. Mit Mama wäre aber vllt noch bisschen netter. Wenigstens bis zum Transport zum Schlachthof, dawird's dann eher blöd...Ich hoffe einfach mal, dass du das genauso ironisch meinst wie Hundoderkatze...
~vom Handy via tapatalk
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Zitat
Oder die Singvögel, die vom Falken geholt werden. Oder Küken vom Eichhörnchen. Oder die Mäuse vom Fuchs. Oder die Goldfische vom Reiher. Aber immerhin werden die gefressen. Also vielleicht doch eher die Hühner vom Marder?
Weder Falke, noch Eichhorn, Fuchs, Reiher oder Marder haben ein kuschlig-warmes Zuhause mit medizinischer Vollversorgung und regelmässigen nahrhaften Mahlzeiten. Im Gegensatz zu Katzen.
Man muss da schon konsequent sein: entweder man redet vom Jagen und töten, dann gibt es keinen Grund, Katzen vom Jagdrecht auszuschliessen, denn auch der Mensch ist ein Jäger. Das ist dann nichts anderes als der Hund, der ein Reh hetzt und niedermacht.
Oder man redet vom natürlichen Gleichgewicht. Dann muss man Hauskatzen erst recht schiessen, da sie empfindlich in die Natur eingreifen.
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