Hallo Liebes Forum,
ein wenig ratlos wende ich mich an euch.
(Achtung, wird länger:) )
Unser Hund (Jacky-Mix, ca 3 Jahre, aus Spanien) hatte seid ein paar Tagen/wenige Wochen, Veränderungen an den Augenlidern, heißt, die eigentlich braune Haut wurde heller, zuerst nur wenig, nachher war ca. 50 % des Lides verändert.
Wir sind dann zum TA, Mittelmeer-Test sollte eh gemacht werden.
Mittelmeerkrankheiten konnte Frau Doktor nach Blutbild ausschließen, auch sonst war das Blutbild (großes) in Ordnung, nur der Leukozyten-Wert war erhöht (Entzündungswert, wie sie uns erklärte).
Da sie eine Futtermittelallergie vermutete, empfahl sie uns das Futter vom Lupovet (haben wir auch gekauft) und schrabbte etwas Haut vom Rücken und den Pfoten ab.
Hundi hatte nun dieses Trockenfutter, sollte auch nichts anderes bekommen.
Ergebniss: halbes Kilo abgenommen, obwohl wir echt alles geben ihn zu füttern, er frisst auch gut das doppelte der empfohlenen Menge, aber trotzdem (Hund vorher: 5,9 kg, nachher 5,4 kg).
Ganze zwei Wochen warteten wir auf das Ergebnis von dem Hautgeschrabbsel, trotz mehrfacher Nachfrage.
Die zuerst vermuteten Milben wurde ausgeschlossen, dafür Pilzspuren entdeckt.
Die ganzen Gespräche die wir führten waren immer ein reinses "ich vermute, es könnte, je nach dem, vielleicht,...". keine klaren Aussagen.
Der erste Besuch bei ihr ist schon ganze 3 Wochen her und wir haben nicht ein Ergebnis, das kann doch nicht sein!
Gestern war das letzte Telefongespräch, ich erklärte das die Augenlider sich deutlich besserten, aber das uns die Gewichtsabnahme beunruhigt. Wir sollen nun, Kartoffeln mit Leinöl füttern (zusätzlich).
ich fragte nach dem Pilz und warum sich kein anderer Hund angesteckt hat über den letzten Zeitraum.
Sie meinte weitere Behandlung sei nicht nötig, andere Hunde würden sich nicht anstecken, weil unserer ein bescheidenes Immunsystem hat, wäre er so anfällig, nur deswegen würde bei ihm der Pilz "durchkommen", aber vielleicht hat er ja auch garkeinen.
HÄÄÄÄ was den jetzt!
Von dem schwachen Immunsystem habe ich übrigens gestern auch das erste mal was gehört.
Auf Nachfrage, was man da tun kam, meinte sie, "Nichts" sonst steigt der Entzündungswert weiter an.
Leute, ich versteh das nicht. Sie erklärte mir da auch nichts.
Wir werden jetzt einen anderen TA aufssuchen.
Aber bereits vorab, habt ihr Ideen, was wir tun können
Stimmt es, das man das Immunsystem nicht unterstützen kann?!
Könnt ihr etwas für empfindliche Allergiker empfehlen, damit er wieder zunimmt, er war sowie so nur ein kleines Rippchen.
Ich bin Dankbar über jeden Tipp und jede Anregung!