Wenn Du den Phosporwert unten, die Energie aber erhöhen willst, solltest Du jedes Futtermittel danach beurteilen, wieviel Energie auf ein Gramm Phoshor entfällt, also den Phospor/Energie-Quotienten ermitteln. Das ist die einzige realistische Möglichkeit, Futtermittel auf ihre Eignung zur Energiegewinnung abzuschätzen. Kartoffeln und Reis haben da ein sehr gutes Verhältnis von Energie zu Phosphor.
Zudem sollte Protein nur bedarfsdeckend, hoch verdaulich und mit hoher biologischer Wertigkeit gefüttert werden und nicht der Energiegewinnung dienen. Pansen und anderes bindegewebiges Fleisch würde ich nur selten geben. Erstens ist Fleisch relativ zum Energiegehalt recht phosphorreich, und zweitens verbraucht die Fleischverdauung selbst viel Energie, es muß also noch mehr gefüttert werden, ergo noch mehr Phosphor.
Entweder Du läßt Dir eine Ration z.B. von der Vetmed-Fakultät der Uni München ausrechnen, oder Du richtest Dich nach Meyer/Zentek, der hat ein paar Beispielrationen in seinem Buch. Auch der Vitaminbedarf (+Mineralien) muß gedeckt werden, der ist bei Nierenkranken oft sogar erhöht.
Pi mal Schnauze würde ich bei einem nierenkranken Hund nicht füttern...