Vorvorvorüberlegungen - wieder ein Hund, neue Herausforderun

  • Ich persönlich kann mir ein Leben ohne Auto weder mit noch ohne Hund vorstellen. Für mich zählt der Führerschein in der heutigen Zeit einfach zu den basics, wie die Fähigkeit lesen und schreiben zu können, ein Telefon zu nutzen oder das Internet.


    Damit wäre die 1. Frage für mich persönlich ja schon beantwortet :lol:



    Was den Welpen betrifft, bin auch ich ein Fan von Züchterwelpen, die frei von jeglichen Altlasten sind.
    Es ist einfach leichter.


    Allerdings haben Menschen, die bewusst eine arme Socke aus dem Tierschutz bei sich aufnehmen meinen ganzen Respekt. Ich finde sowas toll :gut:





    Ich würde vermutlich eher den Welpen vom Züchter nehmen und dann so nach und nach den Führerschein machen.


    Den Geld für den Führerschein, den du in deinem Leben sicher irgendwann noch brauchen wirst, muss man ja nicht auf einmal bezahlen. Du zahlst Fahrstunde für Fahrstunde und es gibt gewaltige Unterschiede bei den Fahrschulen bzgl. der Preisgestaltung.


    Fang doch erstmal damit an, Fahrschulen zu suchen und Preise zu vergleichen ;)
    Und dann überlegst du nochmal welcher Hund (Herkunft)es sein soll.


    Da kann man ja durchaus auch zweigleisig fahren.
    Züchter suchen und zeitgleich in den entsprechenden Nothundeportalen/Tierheimen gucken.



    Ich denke, wenn es passt - dann passt es einfach und das merkst du dann auch ;)

  • Ich finde einen Führerschein und ein Auto zu haben empfinde ich mit Hund schon als sehr praktisch. Die Gründe hierfür wurden ja schon genannt. Allerdings muß das ja nicht unbedingt v o r der Anschaffung des Hundes geschehen. Besonders wenn du dir einen kleineren Hund wünscht, kommst du ja erst einmal ohne Auto klar und kannst den Führerschein dann machen, wenn du wieder genügend Geld gespart hast. Einen Führerschein und Auto wären zwar praktisch aber nicht überlebensnotwendig.
    Wenn du dir nicht ganz sicher bist, ob du dir einen Hund aus dem Tierheim/Tierschutzhund zutraust, aber eigentlich gerne einen solchen Hund möchtest, könntest du schauen ob in einem Tierheim in deiner Nähe einen Hund gibt, der zu dir passt. So hast du die Gelegenheit ihn erst einmal intensiv kennenzulernen bevor du ihn bei dir aufnimmst. So kannst du einschätzen ob du dir ganz konkret diesen Hund zutraust.


    LG


    Franziska mit Till


  • :gut:
    Toller Beitrag:


    Also ich habe auch kein Auto und einen Hund. Ich denke nur für den Hund wirst du keines brauchen. Du musst aber selbst wissen, wie dein Tag so ist, was du mit dem Hun dmachen willst, aber es geht sicher auch ohne Auto.


    Ich finde es super, dass du auch über einen Hund aus dem Tierschutz nachdenkst, es gibt so viele Seelchen, die wirklich ein Zuhause suchen und wenn man ein Plätzchen für diese hat, ist das ja super! Im Prinzip hast du ja schon Hundeerfahrung und musst dir ja keinen "schwierigen" Hund aussuchen, das sind ja eh die wenigsten und wenn man genau schaut und üebrlegt einen Hund auswählt, wird man auch den passenden Hund finden. =)
    Ich habe auch einen Hund aus einem deutschen Tierheim, der urprünglich auch aus dem Ausland kommt, aber wegen genug freier Kapazitäten dort aufgenommen wurde.


    Ich kann dir das zerg-Portal empfehlen, da gibt es wirklich viel, oder beim örtlichen TIerheim vorbeischauen und dort auch fragen, wenn die nichts passendes haben, an wen du dich noch wenden könntest!

  • Zitat

    Klar sind Tierschutzhunde nicht fertig erzogen


    Jap. Und Welpen vom Züchter genauso wenig und in der Regel sogar noch viel weniger. Denn die müssen erstmal alles lernen, was ein Tierschutzhund (so er denn in seinem früheren Leben kein Straßenhund war oder nur an der Kette gehalten wurde) oftmals schon mitbringt: Stubenreinheit, Beißhemmung, grundsätzliche Umgangsformen.


    Daher finde ich das auch eine sehr wahre Aussage:

    Zitat

    [Wobei ich auch glaube, dass bei vielen frischgebackenen Welpenbesitzern die Probleme hausgemacht sind.


    Ich stehe dazu, dass ich persönlich auch keinen Straßenhund aufnehmen würde. Aber Auslandstierschutz bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass der Hund vorher auf der Straße gelebt hat. Oftmals finden sich auch Hunde, die vorher ganz normal in Haushalten gelebt haben - eben nur im Ausland.


    Und nicht jeder Hund der in ein Tierheim (egal wo) kommt, hat ne Macke weg. Wie oft gibt es Situationen, wo Besitzer wegen geänderten Lebenssituationen (Trennung, Umzug, Tod) einen geliebten und dementsprechend sozialisierten und erzogenen Hund abgeben müssen.


    Zitat

    Du musst aber selbst wissen, wie dein Tag so ist, was du mit dem Hun dmachen willst, aber es geht sicher auch ohne Auto.


    Da kommt es auch einfach auf die individuellen Lebensbedingungen an. Da ich auf dem Land lebe, bin ich aufs Auto angewiesen. Ich habe aber auch Freunde in Großstädten, deren Auto nur in der Tiefgarage steht und maximal für den Wochenendausflug ins Grüne oder eine Urlaubsfahrt herausgeholt wird. Freunde von mir in Berlin (beides begeistete Autofahrer) haben ihr Auto zwischenzeitlich verkauft, weil sie es in der Stadt nicht gebrauchen können und Besuche und Urlaubsfahrten nun einfach mit der Bahn machen - mit großem Hund (Neufundländermix, mit 5 Jahren aus dem Tierheim geholt). Geht also alles.


    Eine Hundehaltung ist also auch vor dem Führerschein und dem Anschaffen eines Autos schon möglich. Du solltest nur schauen, dass Du im Freundes- oder Verwandtenkreis jemanden hast, der zuverlässig bereit ist, Dich und den Hund im Notfall mal zu transportieren. Denn nur wenige Taxis befördern Hunde.

  • Steffi, danke =)


    Sylvie, Äh du hast meinen Halbsatz so aus dem Satz gerissen und genauso geendet wie ich- Bitte richtig zitieren ;)

  • Anna, das war ja keine vorsätzliche Tat um Deine Gedankengänge als meine auszugeben ;)


    Allerdings sehe ich das nicht, dass ich dann inhaltlich so geendet hätte wie Du in Deinem zweiten Satzteil. Du schriebst von Problemen, die ein Züchterhund auch mitbringen kann bzw. entwickeln kann. Und ich wollte nochmal rausstellen, dass ja bei einem Welpen vom Züchter, selbst bei einer guten Aufzucht, schon die Selbstverständlichkeiten in der Regel fehlen. Da spreche ich ja noch nicht mal von Problemen wie Jagen oder Leinenaggro die sich entwickeln können. Sondern von den ganz normalen Welpenproblemen.


    Daher hatte ich auch bewusst nur einen Satzteil herausgepickt, weil es mir explizit nur um das "fertig erzogen" ging. Ich hätte das auch schreiben können ohne Dich zu zitieren, wollte eigentlich nur diesen Gedankengang weiter spinnen.


    Richtig zitieren ist in diesem Zusammenhang aber immer schwer...wo fängt man an, wo hört man auf. Um Dich richtig zu zitieren, hätte ich also eigentlich Deinen kompletten Post zitieren müssen nur um das Thema "fertig erzogen" nochmal gedanklich in eine andere Richtung zu bringen :???:


    Naja, ich hoffe Du nimmst das jetzt nicht wirklich so krumm wie das grad rüber kommt. Wie gesagt, war nicht böse gemeint.

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