Passt ein Hund in unser Leben? Vorsicht, lang!

  • Hallo!


    Was meint ihr? Kriegen wir das hin?


    Ich lebe mit meiner Lebensgefährtin in einer großen Wohnung, Hunde sind dort willkommen. Vormieter hatten sogar zwei, darunter einen SoKa. Wir sind seit sechs Jahren zusammen (wohnen seit ca. nem Jahr zusammen).


    Zuhause hatten wir immer Hunde, sie hatte früher einen kleinen Mischling, nun einen Jack-Russel-Mix von Welpe an.
    Bei mir im Elternhaus gibts eine Labradorhündin, die wir seit dem Welpenalter haben. Vor zwei Jahren kam ein "Malinios-Windhund-Podenco-Schnauzer-belg.Schäferhund-Mischling" :headbash: (alles bloß Vermutungen) dazu. Er stammt aus Spanien. Haben also gemeinsam schon einige Erfahrung, da wir uns sehr viel mit diesen Hunden beschäftigt haben. Nur einen eigenen Hund gabs halt noch nie. Und das soll sich ändern!


    Zuerst unsere Arbeitssituation:
    Sie geht Vollzeit arbeiten, ich halbtags. Und zwar im wechselnden Schichtdienst. Das lässt sich aber regeln:


    Meist haben wir entgegengesetze Schichten, d.h. sie hat Frühdienst und ich dann Spätdienst oder umgekehrt, so wäre der Hund in diesem Fall ca. max. 2h allein. Haben wir beide Frühdienst, muss halt einer morgens um 5.00 schon mit dem Hund gehen :D
    Unter der Woche geht mein Frühdienst aber in aller Regel nur bis max. 9.30, so dass mehr als genug Zeit da wär. Auch fängt mein Spätdienst erst um 15.30 an.
    Wenn ich am Wochenende arbeiten muss sind die Dienste länger. Meist habe ich aber auch nur Samstag ODER Sonntag Dienst und i.d.R. hat meine LF am WE dann frei.
    Wenn nicht, kann man in unseren Berufen auch wunderbar Dienste tauschen oder im Vorraus planen.
    Ich arbeite in einer Wohngruppe für geistig behinderte Menschen, den Hund könnte ich im Notfall auch mal mitnehmen, das wurde mir schon gesagt. Unsere Bewohner und meine Kollegen lieben Hunde.
    Natürlich liegt das am Hund, ob er mit den Leuten zurecht kommt, aber das kann man ja üben.



    Notfalls wäre meine Mama+Stiefpapa, mein Papa, ihre Eltern oder auch meine Schwester im Fall des Falles immer zur Stelle.


    Wir sind sehr unternehmungslustig und wünschen uns, den Hund möglichst immer und überall mitzunehmen.
    Wir fahren auch oft in den (Kurz)Urlaub, manchmal bis zu drei Mal jährlich. Meist nach Dänemark, Bayern oder auch Städtereisen innerhalb Deutschlands. Da kommt der Hund auf jeden Fall mit!
    Vor zwei Jahren waren wir mit unserer Labradorhündin in Dänemark und das war einer der tollsten Urlaube meines Lebens.
    Wenns dann auch mal eine Flugreise werden soll, würden meine Mama+Stiefpapa den Hund nehmen, falls es mit den dort vorhandenen Hunden nicht harmoniert, gibt es ja noch meinen Vater oder ihre Eltern.


    Gerne holen wir auch unsere Hunde aus dem Elternhaus ab und verbringen einen Tag im Wald oder am See. Ein klares Zeichen für Hundeentzug.


    Zeitlich ist also eigentlich alles passend, oder? :tropf:


    Was wir uns wünschen:
    Mh... haben da keine genaue Vorstellung.
    Ein Hund aus dem TH, zwischen 2 und 10 Jahren...
    Ich bin nur große Hunde gewohnt, finde sie auch ästhetischer. Aber natürlich würde ich mein Leben auch mit einem kleinen Hund teilen. Aussehen und Größe entscheidet nicht. Auf die Chemie kommt es an, es muss funken.
    Einen Riesen möcht ich aber auch nicht. Auch den leinenführigsten Hund muss man im Fall der Fälle einfach halten können. Und bei ner dänischen Dogge hätt ich da nunmal keine Chance... :dead:


    Von Zeit zu Zeit fahren wir ins TH und gehen dort mit den Hunden ne Runde Gassi. Vielleicht verliebt man sich ja eines Tages.


    Und dazu die nächste Frage:
    Wir würden ja gern zur Eingewöhnung lange Urlaub nehmen... aber man weiß ja vorher nicht, wann man denn nun DEN Hund findet... das kann in zwei Wochen, oder erst in zwei Jahren sein... wie plant man das?
    Aber meine Eltern wären ja da... auch wenns nicht das optimalste wäre am Anfang.


    Was meint ihr? Geht das?


    Liebe Grüße
    Ramona

  • Irgendwie klingt das alles echt perfekt. Und keine Sorge, ihr werdet euch sicher in einen Tierschutzhund verlieben (passiert immer irgendwann) und dann kann man ja gucken wann man Urlaub bekommen kann und dann vielleicht mal mit dem Tierheim reden ob der so lange noch dort bleiben kann. Und wenn ihr den Hund schon kennt und vielleicht sogar mal ein WE über mit zuhause hattet, ist es mit der Eingewöhnung doch gar nicht so kompliziert (Notfalls hat man eben mal ne ordentliche Grippe :ugly: die ist ja nach ner Woche ausgeheilt und Hund eingelebt)

  • Also ich finds wirklich super, aber gleich 3 mal?? Weiß nicht was da los war...

  • Zitat

    Und dazu die nächste Frage:
    Wir würden ja gern zur Eingewöhnung lange Urlaub nehmen... aber man weiß ja vorher nicht, wann man denn nun DEN Hund findet... das kann in zwei Wochen, oder erst in zwei Jahren sein... wie plant man das?
    Aber meine Eltern wären ja da... auch wenns nicht das optimalste wäre am Anfang.


    Was meint ihr? Geht das?


    Liebe Grüße
    Ramona


    Finde auch,dass es sich gut anhört. Wegen der Frage, ist schwierig und kommt darauf an. Du kannst dich ja ein Monat vor deinem Urlaub auf die Suche machen. Normalerweise kann man auch Hunde reservieren, wenn du dann doch sehr schnell fündig wirst.

  • Ich finds auch optimale Voraussetzungen, gerade im beruflichen.


    Und ich geh auch täglich bereits um 05:30 Uhr mit dem Hund, man gewöhnt sich dran ;)

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