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Also wenns nach sechs Monaten nicht klappt, soll ich dann warten, bis sie 10 ist bis sie halbwegs normal agiert?Ne, ihr sollt ja schon was anders machen, und zwar an eurer Bindung bzw an ihrem Vertrauen zu euch arbeiten. Stress reduzieren, ganz kleine Schritte gehen usw.
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Neulich wollte uns eine Frau in heidelberg anzeigen, weil unsere Hündin auf sie wollte und ihre Einkaufstaschen berührt hat.Das seh ich, deshalb meine ich ja VERMEIDET, UMGEHT diese Situationen bis du sie euch zutrauen kannst.
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Und ich sags gerne nochmal: Ablenken is nich. Nichtmal mit Fleischwurst. Sie ist NULL verfressen und sobald ein Geräusch/Geruch/Blick interessanter ist, juckt sie es null, was ich in der Hand habe.Das stimmt. Deshalb musst du reagieren und sie "haben" BEVOR das eintritt. Wenn meine Hündin nen Hund fixiert ises auch vorbei. Deshalb hol ich sie VORHER mit ihrem Geist zu mir.
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Übrigens... "sie bellt auch schon mal". Klingt niedlich. Meine will Fremde, die reinkommen, direkt mal zerfleischen. Na, nicht ganz direkt, sie bellt, knurrt, testet an und würde zubeißen, wenn ich sie ließe. Das ist etwas anders als "bellt auch schon mal".Es IST niedlich, weil sie klein ist
Ich würde ihr aber durchaus auch zutrauen zuzuschnappen, wenn sie sich bedroht fühlt. Das ist halt ihre Sprache, ein Hund kann doch nicht reden. Dann müssen WIR halt auf sie eingehen, ihre Körpersprache lesen, und entsprechend reagieren. Ich weiß, dass mein Hund auf andere Menschen aggressiv reagiert? Gut, dann hat das nen Grund und ne Ursache und daran werd ich arbeiten und SOLANGE kommt KEIN Mensch in die Nähe meines Hundes. Nicht nur zum Schutz der Menschen, sondern auch um dem Hund zu zeigen: Alles cool, ich mach das, du kannst dich entspannen, keiner wird dir was tun.
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Mit Angst jedes Verhalten zu entschuldigen ist zwar gerade sehr modern, aber ich kann auch niemanden eine Klatschen, nur weil mir Abends im Dunkeln große Männer evtl Angst machen.
Sorry, aber das ist ein HUND, und ein Hund kann nicht reden! Ein Hund kann dir mit seiner Körpersprache zeigen: Das find ich jetzt nicht gut. Und entweder du reagierst darauf, oder du wirst halt vielleicht gebissen. Biste dann selbst Schuld, denn der Hund hat dich gewarnt. Und meinste der Hund beißt aus Spaß oder es gibt dem Hund irgendwas? Ne, der Hund wehrt ab! Und wenn er das tut, dann auch nicht aus Spaß, sondern er sieht nen Grund dazu, und es gilt dann eben DA anzusetzen und dem Hund zu zeigen, du BRAUCHST das nicht machen.
Man kann den Hund natürlich auch zusammenschlagen sodass der sich nicht mehr traut nen Mucks von sich zu geben. Aber wärs nicht besser, wenn der Hund von sich aus gar nicht mehr das Bedürfnis zu diesem Verhalten hätte?
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Ich lebe in einem Dorf, ruhige Siedlung, da gibt es aber tatsächlich andere Einwohner und Menschen, die bspw. mal mit dem Auto fahren und sogar ein Bus fährt durch das Kaff. Das ist bereits zu viel für sie. Kann ja nicht den autofreien Sonntag einführen, um in Ruhe mit ihr zu üben
Ich müsste NUR NOCH drinnen bleiben, wenn ich das Stresslevel gering halten soll. Und sorry, aber, dass keine Kinder mal um die Ecken gerannt kommen... ich bin keine Hellseherin oO Ich versuche, alle Begegnungen zu vermeiden und langsam zu trainieren, aber nach sechs Monaten Rückschritt statt Fortschritt zu sehen, ist frustrierend.
Der Hund hat sechs Monate lang nix negatives mit uns erlebt, wenn ich jetzt nicht mal mehr "AUS" sagen darf...davon wird's dann aber auch nicht besser....
Ich zweifle derweil an meinen Fähigkeiten, Hunde zu erziehen. Klar, ich habe jetzt nicht unbedingt ein happy Prachtexemplar abbekommen, aber dass es so schlimm wird htte ich voll nicht erwartet
Unsere Hündin frisst ganz gerne Käse und Leberwurst, aber draußen ignoriert sie das meist. Bzw was ich auch oft hatte: Sitz machen lassen, Blickkontakt abwarten, loben, Leckerlie, sie bellt den anderen ganz plötzlich doch an, setzt sich dann wieder hin, Blickkontakt, ruhig loben, Leckerlie, springt dann auf und schaut dem anderen mit gestellter Bürste hinterher. Sie ist immer so hibbelig... ich habe schon an Beruhigungsmittel gedacht, damit sie draußen auch mal Spaß hat...
Würden wir das Gassi in Heidelberg vermeiden, wäre sie 9 h montags bis donnerstags alleine. Ist das echt ne bessere Alternative?
Das sagt sich immer ganz toll. Zeig ihr, dass du die Situation im Griff hast. Ja, und wie? Mich zwischen sie und die Angstquelle stellen? Dann huscht sie neben meinem Bein vorbei. Sie anschauen und sagen nein udn aus? Das schert sie nicht.
Ich habe das Gefühl, ihr versteht alle nicht so ganz, dass ich schon jeden möglichen Weg ausprobiert habe. Es ist, als hätte ihr Hirn ein Eigenleben, welches komplett losgelöst von mri funktioniert.
Und jetzt macht doch mal langsam, ich komm ja kaum zum Antworten
Edit: Und zum "vorher abholen": Das wäre bei uns in ca. 300 m Entfernung. Was soll ich da machen? Leckerlie geben? Dann fixiert sie danach wieder. Warten, bis der andere virbei ist? Dann gehe ich nicht mehr Gassi, sondern stehe Gassi.
Zudem... soll ich sie dann wegsperren, wenn Gäste kommen? Das zerstört das Vertrauen aber noch mehr.
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Das sagt sich immer ganz toll. Zeig ihr, dass du die Situation im Griff hast. Ja, und wie? Mich zwischen sie und die Angstquelle stellen? Dann huscht sie neben meinem Bein vorbei. Sie anschauen und sagen nein udn aus? Das schert sie nicht.
Ich habe das Gefühl, ihr versteht alle nicht so ganz, dass ich schon jeden möglichen Weg ausprobiert habe. Es ist, als hätte ihr Hirn ein Eigenleben, welches komplett losgelöst von mri funktioniert.
Nun, was möchtest du denn hören, wenn du doch schon "jeden möglichen Weg ausprobiert hast"? Mitleid?
Mal davon ab, dass ihr den Hund gerade ein halbes Jahr habt - da habt ihr vielleicht alles schonmal angetestet, aber nichts wirklich durchgezogen.
Wenn deinen Hund dein Nein nicht schert, dann sitzt das Problem schon vor der Hunde und Menschen Begegnung. Das wird sich aber auch nicht durch Futter werfen ändern.
An deiner Stelle würde ich mir einen Trainer suchen, der noch mehr im Repertoire hat , als nur Futter und evtl mal Wasser spritzen.Wenn mein Hund der Meinung ist, sich so aufführen zu müssen, dann gebe ich ihm ein Ventil, klare Verhaltensregeln vor. Innerhalb dieser ist auch alles rosa und nett. Ist er allerdings der Meinung, er müsste das nicht annehmen, dann verleide ich ihm das Gepöbel. Wenn ihr das aktuell nicht schafft, solltet ihr euch jemanden suchen, der euch da unterstützt und vor allen Dingen die Gleichen Vorstellungen vom Ergebnis hat wie ihr.
Mit Trainern, für die es scheinbar vollkommen okay ist wenn der Hund das Verhalten dann mal irgendwann aus Altersgründen einstellt, ist euch nur geholfen wenn ihr das auch so seht. Ansonsten eben nicht.
Dazu dann auch mal die Referenzen zeigen lassen.Und ja - einen Hund der in dem Bereich ein Problem hat, auch mal wegzusperren ist vollkommen legitim, bevor du völlig überfordert dazwischen stehst.
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Wie gesagt in den beschriebenen Situationen helfen auch keine Leckerchen
oder sonstige Ablenkung.
Was soll das auch, angenommen sie agiert aus Angst so, würde es dir helfen, wenn du grad richtig Angst
hast und ich komme mit einer Tafel Schokolade um die Ecke? Also mir nicht,
aber eine bestimmte Person die mir sagt "Hey du brauchst keine Angst haben ich regel das"
würde mir sehr wohl helfen.
Deshalb habe ich dir auch Tipps in diese Richtung gegeben,
was du machst ist dir überlassen aber Leckerchen und Ablenkung können
meiner Meinung nach nicht das Grundproblem lösen. -
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Ich lebe in einem Dorf, ruhige Siedlung, da gibt es aber tatsächlich andere Einwohner und Menschen, die bspw. mal mit dem Auto fahren und sogar ein Bus fährt durch das Kaff. Das ist bereits zu viel für sie. Kann ja nicht den autofreien Sonntag einführen, um in Ruhe mit ihr zu übenDann einfach da vor der Haustür praktisch. Würd ich sagen. Wie genau reagiert sie denn wenn der Bus vorbei fährt?
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Der Hund hat sechs Monate lang nix negatives mit uns erlebt, wenn ich jetzt nicht mal mehr "AUS" sagen darf...davon wird's dann aber auch nicht besser....Naja, kannst du in ihren Kopf schauen? Und vielleicht wäre es das: Nicht mehr schimpfen. Schimpfe bringt keinen normalen Hund um, das ist richtig, aber ich würde es hier nicht machen, weil es nichts bringt wie wir sehen, und höchstens das Vertrauen kaputt machen würde. Und man selbst macht halt einfach keinen souveränen Eindruck, wenn man da selbst mit so nem Hals steht. Allein aus dem Grund würd ich es versuchen zu lassen.
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Ich zweifle derweil an meinen Fähigkeiten, Hunde zu erziehen. Klar, ich habe jetzt nicht unbedingt ein happy Prachtexemplar abbekommen, aber dass es so schlimm wird htte ich voll nicht erwartetDer Hund hatte wahrscheinlich ein traumatisches Ereignis da wo er herkommt - er hat gelernt Menschen mit etwas negativem zu Verknüpfen , und das müsst ihr jetzt ausbaden... bzw ihr habt euch dazu entschieden (was nicht viele Menschen tun würden) aber es lohnt sich!!
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was ich auch oft hatte: Sitz machen lassen, Blickkontakt abwarten, loben, Leckerlie, sie bellt den anderen ganz plötzlich doch an, setzt sich dann wieder hin, Blickkontakt, ruhig loben, Leckerlie, springt dann auf und schaut dem anderen mit gestellter Bürste hinterher. Sie ist immer so hibbelig...Jo kenn ich
Ich würde sagen: Einfach weitermachen. Sie bellt - du sprichst sie freundlich an, als würdest du den anderen Hund gar nicht sehen. Achte nur auf deinen Hund. Doof, dass sie auf Clicker nicht reagiert. Im Grunde ist es zwar nichts anderes als ein verbales Signal, aber es ist... einfacher. Ich würd sagen , so ist es erstmal okay zum Arbeiten - zB du WEIßt ja, wie sie reagiert, du weißt dass sie dann und dann wahrscheinlich aufspringen wird und dann kommst du ihr zuvor und willst schon was anderes von ihr bzw stopfst ihr ne Leckerei ins Maul (spuckt sie doch nicht wieder aus?) manchmal muss man die halt zu ihrem "Glück "zwingen". Aber das ist nur die erste Zeit so. Meinst du wirklich dass das so absolut gar nicht funktioniert?
ZitatDas sagt sich immer ganz toll. Zeig ihr, dass du die Situation im Griff hast. Ja, und wie? Mich zwischen sie und die Angstquelle stellen? Dann huscht sie neben meinem Bein vorbei. Sie anschauen und sagen nein udn aus? Das schert sie nicht.
Das kann du gar nicht aktiv mit irgend ner bestimmten Aktion machen. Dein Hund entscheidet, wann er das machen möchte. JEDER Hund will sich dem Menschen anschließen, dem er vertraut und vertrauen kann und der ihm Halt bietet. Das lernt der Hund so mit der Zeit und mit euren kleinsten Erfolgen und mit jedem Lob was er bekommt. Von heut auf morgen geht das nicht - das kann schon auch einige Monate dauern, nach dem was dem Hund vorher angetan wurde.
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Ich habe das Gefühl, ihr versteht alle nicht so ganz, dass ich schon jeden möglichen Weg ausprobiert habe. Es ist, als hätte ihr Hirn ein Eigenleben, welches komplett losgelöst von mri funktioniert.Du ahnst nicht, wie ähnlich es mir noch vor einem halben Jahr ging
Es klingt immer alles einfacher als es ist.
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soll ich sie dann wegsperren, wenn Gäste kommen? Das zerstört das Vertrauen aber noch mehr.Neee nicht wegsperren. Wie machst du das denn, wenn Besuch kommt? Weil du meinst, sie würde beißen wollen. Ich finde, ganz wichtig ist, der Besuch soll den Hund nicht angucken, am besten keine hektischen Bewegungen, nicht mit den Armen rumfuchteln, nicht laut reden, am besten auch mit dem Rücken zum Hund gewandt stehen / gehen und einfach nicht beachten. Voraussetzung ist natürlich, dass dein Hund nicht in die Offensive geht.
Achja, darf ich fragen wie eure erste Begegnung war? Hat sie euch nicht angegriffen?
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Wie gesagt in den beschriebenen Situationen helfen auch keine Leckerchen
oder sonstige Ablenkung.
Was soll das auch, angenommen sie agiert aus Angst so, würde es dir helfen, wenn du grad richtig Angst
hast und ich komme mit einer Tafel Schokolade um die Ecke? Also mir nicht,
aber eine bestimmte Person die mir sagt "Hey du brauchst keine Angst haben ich regel das"
würde mir sehr wohl helfen.
Deshalb habe ich dir auch Tipps in diese Richtung gegeben,
was du machst ist dir überlassen aber Leckerchen und Ablenkung können
meiner Meinung nach nicht das Grundproblem lösen.Ja genau, nur dem Hund kannst du es nicht SAGEN, er muss es erfahren! Und wenn er Futter nicht mehr nimmt, dann war das Stresslevel zu hoch, bzw die Ablenkung zu groß. Zwischen "Mensch da" und "Mensch weg" fällt mir jetzt auch nur als Mittelding ein: probiert es mit großem Abstand. Ist dein Hund denn überhaupt ansprechbar draußen, oder ist er ab dem ersten Schritt vor der Haustür komplett weg? So kann man natürlich nicht arbeiten.
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Ich müsste NUR NOCH drinnen bleiben, wenn ich das Stresslevel gering halten soll. Und sorry, aber, dass keine Kinder mal um die Ecken gerannt kommen... ich bin keine Hellseherin oO Ich versuche, alle Begegnungen zu vermeiden und langsam zu trainieren, aber nach sechs Monaten Rückschritt statt Fortschritt zu sehen, ist frustrierend.
Der Hund hat sechs Monate lang nix negatives mit uns erlebt
Ich finde, dass sich der erste und der zweite Absatz gegenseitig ausschließen. Das ist nicht böse gemeint, meinem Hund geht es mit mir genauso, aber mir hat es geholfen, das Kind beim Namen zu nennen. Also zu sehen, dass der Hund eben doch viel negatives mit mir erlebt.
ZitatUnd zum "vorher abholen": Das wäre bei uns in ca. 300 m Entfernung. Was soll ich da machen? Leckerlie geben? Dann fixiert sie danach wieder. Warten, bis der andere virbei ist? Dann gehe ich nicht mehr Gassi, sondern stehe Gassi.
Hast du mal probiert, sie in 300 m Entfernung durch Umdrehen und in die andere Richtung gehen zu belohnen? Nennt sich auch bedürfnisorientierte Belohnung, zumindest falls es ihr ein Bedürfnis ist, sich den Auslöser vom Hals zu halten.
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Nun, was möchtest du denn hören, wenn du doch schon "jeden möglichen Weg ausprobiert hast"? Mitleid?
Na, zuerst mal keine unnötigen Anfeindungen, in denen ich als dumm dargestellt werde. Das ödet echt an. Ich suche Rat und Hilfe, fernab von "Abstand halten, Stresslevel langsam steigern und ruhiges Verhalten belohnen". Da gibts sicherlich noch mehr.
Mal davon ab, dass ihr den Hund gerade ein halbes Jahr habt - da habt ihr vielleicht alles schonmal angetestet, aber nichts wirklich durchgezogen.
Das ist nicht dein Ernst oO Ein halbes Jahr macht 180 Tage, also 180 * 4 = 720 Gassigänge, eigentlich noch mehr. Also ne echt lange Trainingszeit oO Unterschiedliches habe ich ausprobiert, wenn ein Hund entgegenkam, wo sie pöbeln wollte. Eben genau das: Dazwischenstellen, Ablenken etc. Und ich versuche es seit 720 Gassigängen, bei Hundebegegnungen und Menschen Abstand zu halten und sie für ruhiges Verhalten zu loben. Was ist da bitte nicht richtig durchgezogen? Vielleicht erstmal eine ausreichende Informationsbasis schaffen, bevor du Schlussfolgerungen ziehst.Wenn deinen Hund dein Nein nicht schert, dann sitzt das Problem schon vor der Hunde und Menschen Begegnung. Das wird sich aber auch nicht durch Futter werfen ändern.
An deiner Stelle würde ich mir einen Trainer suchen, der noch mehr im Repertoire hat , als nur Futter und evtl mal Wasser spritzen.Ne, falsch. Es schert sie schon. Drei Sekunden. Dann hibbelt sie sich wieder selbst hoch. Vielleicht kapieren hier viele auch nicht, um welche Häufigkeit es geht: Aktionen, die wirklich dumm sind, bringt sie vielleicht ein, zweimal in der Woche. Normalerweise kann ich sie schon gut ruhig halten, kann Abstand schaffen etc. Aber das bewahrt mich nicht vor anderen Situationen, wo das eben nicht geht.
Trainer habe ich verschiedene ausprobiert. Sogar einen, der im TV ne eigene Sendung hat(te?). Selbst der arbeitete NULL mit Leckerlies, nur mit Leinenruck beim Pöbeln. An Trainern bin ich echt satt. Habe da mittlerweile schon Tausende von Euros gelassen, rechnet man Einzelstunden, Gruppenstunden und Seminare zusammen.
Wenn mein Hund der Meinung ist, sich so aufführen zu müssen, dann gebe ich ihm ein Ventil, klare Verhaltensregeln vor. Innerhalb dieser ist auch alles rosa und nett. Ist er allerdings der Meinung, er müsste das nicht annehmen, dann verleide ich ihm das Gepöbel. Wenn ihr das aktuell nicht schafft, solltet ihr euch jemanden suchen, der euch da unterstützt und vor allen Dingen die Gleichen Vorstellungen vom Ergebnis hat wie ihr.
Ja und genau da setzt mein Problem an: WIE? Reden kann ich darüber viel, dass ich Grenzen vorgebe. Aber welche expliziten Verhaltensmuster hast du da eingeführt?Mit Trainern, für die es scheinbar vollkommen okay ist wenn der Hund das Verhalten dann mal irgendwann aus Altersgründen einstellt, ist euch nur geholfen wenn ihr das auch so seht. Ansonsten eben nicht.
Dazu dann auch mal die Referenzen zeigen lassen.Hä? Wo steht denn das?
Und ja - einen Hund der in dem Bereich ein Problem hat, auch mal wegzusperren ist vollkommen legitim, bevor du völlig überfordert dazwischen stehst.
Finde ich nicht. Von Überforderung hat keiner gesprochen. Du solltest echt die Beiträge mal lesen.
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Ja genau, nur dem Hund kannst du es nicht SAGEN, er muss es erfahren! Und wenn er Futter nicht mehr nimmt, dann war das Stresslevel zu hoch, bzw die Ablenkung zu groß. Zwischen "Mensch da" und "Mensch weg" fällt mir jetzt auch nur als Mittelding ein: probiert es mit großem Abstand. Ist dein Hund denn überhaupt ansprechbar draußen, oder ist er ab dem ersten Schritt vor der Haustür komplett weg? So kann man natürlich nicht arbeiten.
Doch genau das geht und ich hatte es auch ausführlich beschrieben wie.
Und es wird langfristig auch das einzige sein was Erfolg bringt. -
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