Erster Hund, trotz Beruf + Katze

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    Ich hatte pro Tag mindestens 6 Stunden voll und ganz Zeit für meinen Hund. Soviel Beschäftigung wollte mein Hund aber gar nicht. Jetzt wo ich im Schichtdienst arbeite und tagsüber zu Hause bin und der Hund nachts bei meinem Freund ist. Beschäftige ich mich auch nicht mehr mit meinem Hund.
    Die Zeit, die ich mit meinem Hund verbringe, ist qualitativ besser als das was die meisten "vollbetreuten" FamilienHunde bekommen, die ich so kenne.



    Ehrlich gesagt frage ich mich da einfach für was man dann einen Hund braucht wenn man ihn immer nur ''abschiebt'' !

  • Ein Welpe passt nicht in dein momentanes Leben - und wenn es nicht passt, dann lässt man es einfach sein.
    Nachdem mein letzter Hund gestorben war, habe ich fast 4 1/2 Jahre warten müssen, bis ich mir vor zwei Monaten meinen Henry holen konnte, es wäre zeitlich vorher einfach nicht möglich gewesen...das MUSS eine reine Kopfentscheidung und es darf einfach keine Herzentscheidung sein, denn wenn der Hund einmal da ist, vor allem wenn es ein Welpe ist, kannst du ihn nicht einfach in die Ecke stellen wenn du doch grad keine Zeit für ihn hast.


    Henry ist jetzt 4 Monate und 1 Woche alt und kann aktuell 2 Std allein bleiben, ohne dass es Probleme wie bellen, in die Wohnung machen oder randalieren gibt. Vielleicht würde er es auch schon 3 Stunden schaffen, aber wir tasten uns langsam ran - und das seit jetzt 2 Monaten. Ich glaube nicht, dass du von deinem Job mehrere Monate Urlaub nehmen kannst um den Welpen zu erziehen?


    Kurz: ich würde es (zumindest jetzt) sein lassen.

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    achje,
    wieso um himmelswillen denkt jeder,dass es nur eine richtige lebensgestaltung mit hund gibt?



    das glaube ich eher nicht, aber dass ein Welpe nicht mehrere Tage die Woche 8 Std allein bleiben KANN und es auch ein erw Hund nicht unbedingt SOLLTE, müsste doch jedem der sich mit dem Thema Hundehaltung beschäftigt, klar sein, oder?


    dass es im Laufe eines Lebens immer mal Situationen gibt, die ungeplant verlaufen und wo es dann einfach anders nicht geht, dass ein Hund 8 Std allein bleiben muss, steht ja auf einem anderen Ballt - aber wenn die Lebenssituation doch schon von Beginn an so ist, muss man sich doch nicht auf noch einen Hund ins Haus holen, egal wie sehr man einen möchte.

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    das glaube ich eher nicht, aber dass ein Welpe nicht mehrere Tage die Woche 8 Std allein bleiben KANN und es auch ein erw Hund nicht unbedingt SOLLTE, müsste doch jedem der sich mit dem Thema Hundehaltung beschäftigt, klar sein, oder?


    dass es im Laufe eines Lebens immer mal Situationen gibt, die ungeplant verlaufen und wo es dann einfach anders nicht geht, dass ein Hund 8 Std allein bleiben muss, steht ja auf einem anderen Ballt - aber wenn die Lebenssituation doch schon von Beginn an so ist, muss man sich doch nicht auf noch einen Hund ins Haus holen, egal wie sehr man einen möchte.


    Du sprichst mir aus der Seele :gut: ... man hat die Verantwortung für das Tier & deshalb verstehe ich das nicht wieso man sich einen Hund anschaffen muss wenn man ihn als Welpe schon 8 Stunden alleine lassen würde ...

  • Was stellt man sich den unter beschäftigung vor? Ein Hund will auch nicht 24/7 beschäftigt/bespaßt werden, dass würde auch nur zu einem überdrehten Hund führen. Dem Hund reicht es überwiegend schon aus, nicht alleine sein zu müssen. Wenn ich zuhause am Arbeiten bin, kommt mein kleiner oft einfach an, legt sich auf meinen Schoß oder vor meine Füße und die Welt ist für ihn in Ordnung, auch wenn ich ihn nicht weiter beachte, ich bin da, er fühlt sich Sicher und Geborgen, mehr will er dann gar nicht.
    Hunde ruhen/schlafen/dösen 16 - 20 Stunden am Tag, erwachsene sowie Welpen, man muss und soll also nicht zwangsläufig den Hund dauer bespaßen oder Aktion bieten, dass will auch der Hund nicht, aber der kleine will bei seinem Rudel sein, er will nicht alleine sein, den alleine sein, bedeutet Unsicherheit, keine Geborgenheit für viele Hunde ist das alleine bleiben purer Stress und die Besitzer merken es meistens auch gar nicht, weil viele Hunde dabei auch nicht die Wohnung auseinander nehmen oder dauerhaft winseln oder bellen, sondern eher aphatisch sind und auf die Rückkehr ihrer Bezugsperson warten.

  • also manche aussagen sind einfach nur übertrieben.
    wenn keiner der berufstätig ist sich nen hund halten dürfte,bräuchten wir viel mehr tierheime als es momentan gibt (und die platzen schon aus allen nähten).obs im tierheim besser für einen hund ist bezweifel ich!außerdem frag ich mich wie dauerarbeitslose das mit den kosten hinkriegen sollten?oder dürfen nur familien hunde haben, weil ja immer einer da is?
    was das thema welpe und alleinlassen betrifft:man muss halt auch schauen wie der hund ist,was er abkann,ab wann es zuviel ist.meiner war die halbe nacht allein (ich hab mir fast in die hosen gepinkelt vor sorge), und ihm wars egal.der hat halt geschlafen.(ich hab jede stunde nach ihm geschaut und immer schlief er).


    im oktober muss ich auch wieder arbeiten.da kommt er vorerst in eine tagesbetreuung bis das alleinsein klappt über mehrere stunden.jetzt hoff ich natürlich dass er dadurch nicht verrückt wird.die chancen,dass er für sein leben gezeichnet ist und null vertrauen zu mir hat,nurnoch mit eingezogenem schwanz rumrennt und ständig jault und bellt,evtl deshalb noch super aggressiv wird,stehen ganz gut wenn ich darauf was geb was die superhundehalter hier von sich geben.

  • Zitat

    wenn keiner der berufstätig ist sich nen hund halten dürfte,bräuchten wir viel mehr tierheime als es momentan gibt (und die platzen schon aus allen nähten).obs im tierheim besser für einen hund ist bezweifel ich!außerdem frag ich mich wie dauerarbeitslose das mit den kosten hinkriegen sollten?oder dürfen nur familien hunde haben, weil ja immer einer da is?


    Warum wird sowas eigentlich immer in schwarz oder weiß dargestellt? Es gibt Leute die zuhause Arbeiten, es gibt Leute die ihre Hunde mit zur Arbeit nehmen können, es gibt Leute die ihre Arbeitszeiten aufeinander abgleichen das immer jemand zuhause sein kann und so weiter und sofort. Es gibt nicht nur Vollzeit Arbeitend > Arbeitslose sondern noch sehr viel dazwischen.

  • Warum wird sowas eigentlich immer in schwarz oder weiß dargestellt? Es gibt Leute die zuhause Arbeiten, es gibt Leute die ihre Hunde mit zur Arbeit nehmen können, es gibt Leute die ihre Arbeitszeiten aufeinander abgleichen das immer jemand zuhause sein kann und so weiter und sofort. Es gibt nicht nur Vollzeit Arbeitend > Arbeitslose sondern noch sehr viel dazwischen.[/quote]


    darauf will ich hinaus.
    es wird immer erzählt was alles schadet,es wird angegriffen,weil man arbeitet und eben den hund nicht mitnehemen kann.soll doch jeder machen wie er denkt!

  • Was arbeitest du denn und wie lange arbeitest du montags und freitags?
    Also ein Welpe finde ich auch ungeeignet, aber wenn es bei dir in der Nähe eine gute Betreuung gibt für Di - Do und du an den anderen Tagen nicht so lange arbeitest würde ich auch mal im Tierheim vorbei schauen.


    Ich suche mir auch immer nur Jobs zu denen meinen Hunde mit dürfen, aber nicht jeder hat die Möglichkeit.


    Meine Freundin hat ihren Hund in einer absolut tollen Tagesbetreuung. Da ist immer die gleiche Gruppe konstant zusammen und die Hunde lieben es.

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