Leitwolftraining
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Ich weiß nicht, was du daran nicht verstehst. Die Tatsache, dass sie dich ständig wegen jedem Pups fragt und nichts alleine entscheidet, ist auch für einen Schäferhund nicht typisch...
Sie fragt doch nicht für jeden Pups, sie fragt am Napf weil sie gelernt hat da soll sie warten.
Und ich finde es gut das ich sie alleine lassen kann mit den Napf und sie nicht ran geht.
Sondern da wartet auf mich, jeder Pups wäre für mich.
Wenn sie mich mehrfach für das gleiche fragt oder nur fragt und nix selbstständig macht -
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Du änderst die Aussagen nach Bedarf ab. Da kann man leider nicht wirklich diskutieren, tut mir leid.
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Du änderst die Aussagen nach Bedarf ab. Da kann man leider nicht wirklich diskutieren, tut mir leid.
Hm ?
Sie ist schon selbstständig, sie spielt selbstständig mit Spielzeug und co.
Andere Dinge fragt sie einfach nach, finde ich auch super.
So mit bestätige ich das Verhalten ja und sie zeigt es einfach wieder.Sie war ja am Anfang nicht so extrem, sie will halt gefallen
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Ich nehme mal nur dieses Video heraus. Ich habe es OHNE Ton angeschaut.
0:19 - schon das erste Meiden/Beschwichtigen (das Setzen davor lasse ich nun mal weg, denn das ist noch zu wenig eindeutig). Der Hund baut Distanz auf, wendetd en Körper ab und nimmt den Kopf weg
Das Blocken vor dem Schnitt, nimmt der Hund noch gut auf, nach dem Schnitte beantwortet er es bei 0:36 mit Zurückweichen. Ich frage mich hier warum.
Neuer Hund: Bei 0:45 kommt ein beschwichtigendes Kopf zur Seite nehmen. Der Hund fasst die Körpersprache des Menschen als bedrohlich auf und versucht, den Konflikt zu vermeiden. Hier finde ich das sehr, sehr, sehr deutlich. Frage mich, warum man einem Hund, der nichts tut, so kommen muss, statt mit Entfernung zum Hund und ihm ein voher geübtes Stopp-Signal zu geben, wo er diese Beschwichtigung nicht zeigt!
Wieder ein Wechsel der Hunde. 0:58 Der Hund möchte den Konflikt durch Ausweichen und Schnüffeln beilegen. So bedroht fühlt er sich von der "Leitwolf-Körpersprache". Da nur, weil man nonverbal kommuniziert? Bei 1:07 geht es gleich weiter...
1:25 - Der Hund hat sowas von keinen Bock...
1:32, Hund wendet Besitzer Seite zu, wedelt kurz. Befindet sich im Konflikt - deeskaliert durch Schnüffeln. Hat keine Ahnung, was der Mensch von ihm will.
1:57, Hund wartet ab, findet Situation suspekt (will scheinbar Spielzeug gar nicht abgeben)2:33, stellvertretend auch schon für vorher und allen anderen Übungen mit DIESEM Hund. Dieser Hund will lieber schnuppern, er will gar nicht kooperieren und wird ständig an der Schleppleine weitergezogen, wenn er nicht gerade bedroht wird.
2:44 angelegte Ohren, Rute nach unten beim Körperblock. Ich weiß nicht, ob das gewolltes Ziel war: Aber der Hund traut sich ohne Auflösung/Freigabe nicht einmal weiter
3:01 selbiges hier, de rHund traut (!) sich nicht weiter, schaut nach hinten, statt zum Menschen...
3:22 Hund guckt zuerst zur Besitzerin, dann aber hängt sein Blick zur Seite weg, was ich als Beschwichtigung interpretieren würde.
Das war ja jetzt noch ein eher harmloseres Video...
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Kleiner Nachtrag: Ich finde es schon fast ein bisschen perfide, die Hunde immer wieder zum Mitgehen zu bewegen, um sie aus dem NICHTS so bedrohend zum Anhalten zu zwingen. Das erklärt auch, warum die "Spiele" dann zaghaft ausfallen. Genau das nennt man Meideverhalten
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Bei richtiger Angst ist sowas einfach nicht möglich, weil das Gehirn so reagiert:
http://www.welt.de/angst/exper…ow....socialflow_facebookAngst ist auch eigentlich nicht richtig.
Spezifisch auf etwas gewendet ist es Furcht.Die typische Kette der Gefahrenwahrnehmung:
- Unterbrechen der Tätigkeit
- Hinwenden zur Gefahrenquelle
- Erstarren
- Reaktion aus "4f's" (Flight, Fight, Freeze, Fiddle)Es besteht also nach dem Erstarren die Möglichkeit zwischen mehreren Reaktionen.
Das ist nochmal davon abhängig in welchem "Bereich" sich der Hund befindet.
Grüner Bereich - konfliktfreie Situation
Gelber Bereich - Unsicherheit, innerer Konflikt
Roter Bereich - Hund ist komplett überfordert und sieht sich in Gefahr - kann auch Flucht als Verhalten zeigenIm grünen Bereich ist es ein "Schreck lass nach - doch keine Gefahr"
weil über die "langsamere" Gefahrenbewertung die Entwarnung reinkommt und der Körper nen geringeren Stresslevel hat als im Gelben oder Roten.Im gelben Bereich wird der Hund eher in Flight oder Fight geraten.
Und im Roten wird es "kopflos". Was ja das große Problem ist.
Im grünen war Yoshi vor der ängstigenden Situation.
Weil der Stresslevel durch unseren veränderten Umgang geringer ist, da sie unter anderem weiß das ich mich authentisch verhalte.Der Schreck brachte sie nicht bis in den roten Bereich hoch, sondern "nur" bis in den Gelben. Sie möchte fliehen, ist aber noch nicht kopflos. Also ein Stop der Kette beim "Erstarren".
Die Körperspannung ist erhöht -> Fluchtbereitschaft/ Angriffsbereitschaft.
In dem Fall mit dem Donnern hätte Angriff nichts gebracht, also "Flight" in Form von herausgehen aus der Situation oder auch "Freeze", weiter erstarrt bleiben, abschalten.Geringerer Stress durch klare Struktur -> weniger schlimm ausfallende Angstreaktion und keine "kopflose" Aktion -> Hund kann auf das eingehen was ich ihm anbiete
So sehe ich das.
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Für mich ergeben die Szenen den Hund erst zu locken und dann scheinbar ziellos zu blocken auch keinen Sinn.
Wenn man wüsste was das Ziel ist wäre es einfacher.
Leider gibt es kaum Videos.Hier wird blockiert wenn sie zu weit vor geht.
Und das wird auch verstanden. Ich mache es ja nicht willkürlich sondern so das der Hund versteht und 1 und 1 zusammen zählen kann.Bei den Videos sehe ich folgendes Problem.
Entweder man nimmt Leute auf die es noch nicht beherrschen und es sieht sehr seltsam aus.
Oder jemand der es kann macht es und es lohnt sich nicht ein Video davon zu machen.
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Die Leute werden beim Seminar abgefilmt, wo der Guru es ihnen beibringt. Es ist völlig unerheblich, was der Sinn dahinter ist, weil die Körpersprache der Hunde eindeutig ist, auch beim Guru himself
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Zur "Ressource Raum" und diese zu kontrollieren.
Nur sehr unsouveräne, unsichere Hunde haben es nötig, andere zu beschränken und den Raum zu nehmen und diese "Ressource" zu verteidigen. Ich meine damit keine territoriale Aggression!
Wenn man also ach so gern hündisch/wölfisch kommuniziert, kommuniziert man dem Hund so, dass man ein unsicherer Zeitgenosse ist, der es nötig hat, den DERART im Raum zu beschränken.
Bravo.
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Das würde nun aber bedeuten das ich meinen Hund weder vom Sofa schicken darf, noch auf seinen Platz da ich sonst ja unsicher und unsouverän bin.
Schließlich kontrolliere ich damit ja den Raum. -
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