Leitwolftraining

  • Kommt drauf an, was du unter "mob" verstehst.Hier in dem Thread wurde ein Erlebnis bericht vom Mob geschreiben, der Herr leitwolf hat eine Website und ich habe genug Infos gefunden um mich zu vergewissern, das es nicht meins ist und Geld spende ich lieber, als es für unwichtige/schlechte Bücher auszugeben.


    Daher hat der Mensch auch die Bücherei erfunden.

    • Neu

    Hi


    Schau mal hier: Leitwolftraining* Dort wird jeder fündig!


    • Sorry, wenn ich hier so dazwischen platze, aber ich hab hier etwas mitgelesen und mir die Videos auf Seite 17 (?) angeschaut, die Nessi88 eingestellt hat.


      Welchen Sinn hat denn dieses ständige Umdrehen und auf den Hund zustiefeln? Die meisten Hunde sehen aus, als hätten sie nicht wirklich Ahnung, was Mensch da fabriziert und warum er sie zum Teil fast umrennt :ka:
      Hat die Übung einen besonderen Hintergrund?

      Ich weiß jetzt nicht was konkret.
      Aber wenn es das "der Hund soll hinter mir laufen/bleiben" ist:
      Läuft der Hund zu weit vor, dreht man sich zu ihm ein.
      Übt Druck aus und nimmt ihn sofort wieder raus indem man weitergeht.
      Man muss dazu nicht in den Hund reinstampfen,
      Aber ich gestehe ehrlich das ich ich beim ersten Versuch auch fast über meinen Hund geflogen bin.
      Passiert uns allerdings auch so immer wieder mal...



      Ich wollte eigentlich heute selbst mal auf Video aufnehmen, wir sind aber nicht dazu gekommen.
      Und es gab auch nicht viel zu sehen weil schon einmal leichtes eindrehen (=bleib hinter mir) für das Verständnis reichte.

    • Aber viele Hunde waren ein gutes Stück hinter ihrem Menschen oder sind gar nicht erst nach gelaufen. Welchen Sinn hat das ganze dann?


      Ich kenn das nur so, dass Hund hinter einem läuft und man will eben, dass er stehen bleibt. Also dreht man sich um und geht so lange auf den Hund zu bis er steht, aber teilweise sind die Leute ja auf die ohnehin schon stehenden Hunde zugelatscht :???:
      Das leuchtet mir gar nicht ein.

    • Aber viele Hunde waren ein gutes Stück hinter ihrem Menschen oder sind gar nicht erst nach gelaufen. Welchen Sinn hat das ganze dann?



      Ich kenn das nur so, dass Hund hinter einem läuft und man will eben, dass er stehen bleibt. Also dreht man sich um und geht so lange auf den Hund zu bis er steht, aber teilweise sind die Leute ja auf die ohnehin schon stehenden Hunde zugelatscht :???:
      Das leuchtet mir gar nicht ein.

      Ich kenne und nutze es um, ein Hund zurück zu schicken

    • Daher hat der Mensch auch die Bücherei erfunden.

      Zeig mir eine Bücherei in Brandenburg/Berline, die Hundebücher hat.


      Aber nun wirds eh blöd.


      Ich möchte lieber noch mals sagen, dass ich es toll finde, dass hier von Seminaren berichtet wird, die eben zum diskutieren anregen.

    • Hi,
      ich stelle mal eines der wenigen Videos von Feltmann-Schröder ein.


      Bei ihr gabs nie einen Hype, aber sie war die erste, die ich persönlich kennenlernte und deren Seminare ich besucht habe, die mir im Jahr 2000 einen faszinierende Welt des Miteinanders mit Hund eröffnete.


      SIe propagiert auch seit 2 Jahrzehnten die Körpersprache im Training, aber alles viel freundlicher und ohne "Dominanz"-Geschwafel. Aber auch nicht tüdelditü.


      Das Körpersprache dazugehört dürfte mittelerweile allen Trainern klar sein.
      Die Leitwolfvideos finde ich persönlich nicht "furchtbar" aber es ist eben schwer, wenn man schon sehr viel besseres kenengelernt hat.


      Dieser Mann würde bei Gudrun viel lernen, da bin ich überzeugt. Denn sein Ansatz ist (so ich das jetzt wohlwollend verstehe) nicht schlecht.
      Mich stört nur der "Kampf", der immer eingegangen werden soll. Bei einem Hund im Video ist besonders deutlich, dass der Hund verunsichtert ist und in einer Tour beschwichtigt, weil Frauchen ein Grobmotoriker ist in Sachen Körpersprache. Und das finde ich eben schade. Wenn man anderes kennt.


      Guckt euch mal an wieviel Platz und Raum FR. Feldman gibt und wie barsch und harsch hier auf die Hunde zugegangen wird.


      Die tun ja nichts schlimmes die Hunde. Und sie bekommen nonverbal eine "Pckung" als wenn sie grad sonstwas vorhaben.


      Naja, nichts für ungut, ich meine nur, dass der Leitwolf ein toller Entertainer , aber Neues sehe ich nicht.


      Die Spielscenen....


      Okay, wenn die Hundehalterwelt erklärt haben möchte, dass in Hundesprache eine Vorderkörpertiefstellung zum Spiel auffordert und Spiel soziale Interaktion ist und somit auch zur Kommunikation beiträgt, bitte.


      Seit euch aber im klaren, dass das nur ein Ausschnitt aus Spielverhalten ist und das es (was ich sah) auch eher ein RÜPELHAFTES Spiel ist, was er da macht. Und auch wieder im Ansatz eine Machtdemonstration. Und das gefällt mir überhaupt nicht. Jedenfalls nicht, wenn es als BINDUNGSSPIEL propagiert wird.


      Ach so: Hier das versprochene Video


      [media]https://www.youtube.com/watch?v=Z1qxPHJ7Zik[/media]

    • Die Videos auf Seite 17 - naja, ich finde Menschen die versuchen Hundeverhalten zu kopieren immer lächerlich. Und das Abblocken empfinde ich als sehr bedrohlich. Außerdem habe ich meinen Hund lieber vor mir um zu sehen was er denn so treibt... Warum soll er hinter mir laufen? Das habe ich bis hierher noch nicht verstanden.


      Außerdem finde ich Prinzipienreiterei sehr fragwürdig, denn nicht jeder Hund ist und reagiert gleich, also sind diese starren Trainings nie für jeden Hund geeignet. Dann lieber Trainer mit vielen Variablen, die auf das jeweilige Hund-Menschgespann eingehen. Warum sollte ich bei einem sensiblen Hund, der schon auf leichten Druck massiv beschwichtigt, den Druck auch noch erhöhen? In Manchem sehe ich einfach keinen Sinn und das wichtigste ist für mich, dem Hund gegenüber fair zu bleiben und ihm, vor der negativen Einwirkung, eine Chance zu geben zu verstehen was ich überhaupt will.


      Mein persönlicher Favoutit ist ein Erziehungstraining, das es dem Hund ermöglicht mit Spaß und angstfrei bei und mit mir zu sein. Allerdings gibt es bei sehr wichtigen Komandos, weil zum beispiel gefährlichen Situationen, auch klare und deutliche Ansagen und da wird von mir vor oder im Notfall auch mal angeranzt oder gestubst!

    • Zum hinten laufen.


      Ich kann auch dafür sorgen dass meine Hunde hinten laufen.
      Aber, ich muss einen unglaubliche Energie aufbringen, das durchzusetzen. Das tue ich auch an bestimmten Stellen, auch um "Stärke" zu signalisieren und um sie "einzunorden".


      Aber mein Leben ist nicht so, dass meine Hunde mich im Alltag viel begleiten können, so dass ich eigentlich eher "nur Gassiegänger" bin. Und dann läuft hier keiner meiner "Begleiter " im Trottelschritt hinter mir her, sondern sie rasen, sie rennen, sie wälzen sich, halt Hundehalligalli....


      Ich bringe sie zu Stellen, wo sie das können und dürfen.


      Wenn ich Radfahre oder sehr lange wandere mit ihnen, dann laufen die auch ab (je nach Alter und Traininsstand) Kilometer XY, ganz brav neben, bzw kurz hinter mir.


      Und es gibt verschiedene Rassen. Meine BC laufen nun mal gerne vorne, warum auch nicht. Wenn Hund hört/gut ausgebildet ist, kann ich auch 100 m hinter dem sein.


      Meine Hündin hat einen riesigen Radius und läuft überwiedgend frei, weil sie eben "hört" (nein, die ist ja taub...puhh. allso die so erzogen, dass sie eben frei laufen kann an Stellen, wo uns zum Beispiel Rehe über die Füsse hopsen)...


      Na dann....schönen Feiertag noch:

    • Meine 2 müssen nach hinten können weil es einfach zugefährlich ist und da man so den Hund signalisiert "ich beschütze dich".
      Hilft das besonders gut, ich finde das auch einfach praktisch.
      Hund kommt ? Hinter mir schicken.
      Kinder ? Hinter mir
      usw

    • Ich verstehe Dich, handhabe das ähnlich. Ich habe ein "bei mir" was dem "Fuß" ähnlich ist und nutze es immer wenn mir jemand entgegen kommt, oder auch vor uneinsichtigen Stellen. Ich glaube das "sich beschützt" fühlen setzt beim HH mehr vorraus als ein hinterher laufen, denn das kann ich trainieren, genau wie ein "hopp" über irgendwas. Und das meine ich auch mit individuell - ein hinterherlaufender Hund bedeutet erst Mal noch gar nix. Es kommt immer darauf an wie souverän der HH sich verhält und was er für den Hund ausstrahlt.


      Ein ängstlicher und unsicherer Hundehalter signalisiert seinem hinterher laufen trainiertem Hund sicherlich nicht, daß er ihn beschützt.

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