Leitwolftraining
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Weil es sicherer sitzt
Meine wisen bleib ich da ist alles toll.
Sie wissen aber auch das ein ungefragts vorraus gehen konsequenzen haben.
Anders geht es nicht bei 5 Hunden, mit den ProblemenGlaub ich nicht.
Und gehen sie weg ist alles scheisse?!
Konsequenzen gibt es bei nettem Training auch.
Glaub ich auch nicht. Andere Leute schaffens ja auch anders. -
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chatterbox, mit positiver verstärkung kann man einem hund erlernen vor, neben oder hinter einem zu gehen.
im übrigen, was ist wenn frauchen mal nicht da ist, blockiert? ich will die gefühle meines hundes verändern, so dass er auch ohne mich positiv auf reize reagiert. nur dann kann ich sicher sein, ich will einen sicheren hund, auch wenn ich nicht interveniere.
für mich klingt leitwolfprinzip eher nach leitmenschprinzip, einer vermenschlichung des haushundes.
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Glaub ich nicht.Und gehen sie weg ist alles scheisse?!
Konsequenzen gibt es bei nettem Training auch.
Glaub ich auch nicht. Andere Leute schaffens ja auch anders.Meine Konsequenz ist zurück schicken
Ich habe Arbeitshunde die lieben es wen man ihn Aufmerksamkeit gibt, wen sie es nicht tun gibt's kein Gutschi sondern einmal dirkt.
Das reicht bei den, bei Herdenschutzhunden würde es glaub ich nicht klappen -
arbeitshunde welche man zurück auf den outrun schickt, oder wie soll man sich das vorstellen?
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arbeitshunde welche man zurück auf den outrun schickt, oder wie soll man sich das vorstellen?
Was meinst du damit
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Dann schreibe ich gerne Deutscher Schäferhund Malinos Mix
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ich meine damit dass man einen schäfer in den outrun schickt, einem rassetypischen verhalten des schäferhundes. das wäre für mich eine positive verstärkung.
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ich meine damit dass man einen schäfer in den outrun schickt, einem rassetypischen verhalten des schäferhundes. das wäre für mich eine positive verstärkung.
Hm darüber hab ich noch nicht nach gedacht, meine Belohnung ist eigentlich das sie dann nach vorne gehen darf.
Und im Positiven Sinne Aufmerksamkeit bekommt -
der hund bleibt auf der decke weil er weiss dass er dafür belohnt wird. das nennt sich positive verstärkung, er macht etwas weil es sich für ihn lohnt.
fügt man einem hund etwas schlechtes zu dann bleibt er dort weil er sich vor den negativen konsequenzen fürchtet, bedeutet frustration und ist für die bindung nicht gerade förderlich. man nennt es strafe (und im psychologischen kontext nicht negative verstärkung, negative verstärkung erwirkt dass ein hund ein verhalten, zum beispiel auf der decke bleiben, häufiger zeigt).
Wenn ich meinem Hund zeige dort bleiben, egal ob über Handzeichen oder kurzen Druck (den Druck übe ich ja nicht die ganze Zeit aus), hole ich sie danach dort ab und belohne sie mit Spielzeug oder Leckerli. Bleiben -> Belohnung
ich hab das buch gelesen und für mich als nicht brauchbar abgestempelt. schon nur der name "leitwolftraining" ist wissenschaftlich absolut quatsch und beruht auf veralteten beobachtungen in der verhaltensbiologie von wölfen welche in gefangenschaften gehalten wurden. nur dort gibt es diese konsequente und total lineare hierarchie.
Ob der Name Leitwolftraining gut gewählt ist? Naja, fragwürdig. Fällt für mich in den Trend: Wolfsblut, real Nature, Wolf of Wilderness...
Noch blöder fände ich allerdings Rudelführertraining.Ich bringe ihm bei, von kleinauf, was ich möchte. Dazu trainiere ich gut sitzende Signale, die man dann auch als Unterbrecher benutzen kann. Natürlich rutscht mir auch mal ein "So nicht, Freund!" raus, aber ich musste noch nie übergebeugt auf meine Hund zugehen. Kann nämlich dann sein, dass so ein Malamut-Klotz mich beschwichtig, indem er an mir hochspringt, sich an den Schulter einhält und mein Gesicht besabbert.
Wer ist wo übergebeugt auf einen Hund zugegangen?
Ich habe noch mal durchgeblättert aber immer nur aufrechte, selbstbewusste Körperhaltung (Brust raus, Bauch rein) gefunden. Außer im Spiel.Du magst das toll und beeindruckend finden - ich finde das schon fast traurig. Der Hund bleibt hinter dir, weil du für sie unangenehm wirst. Sie lernt, dass du ihr unangenehm wirst, möchte sie an dir vorbei laufen. Sie lernt!
Das ist kein "Ich habe mich nun total wölfisch ausgedrückt und mein Hund hat das auf Anhieb verstanden".
Versteht ihr zwei (du und Chatterbox) das echt nicht?Ne, nicht wölfisch ausgedrückt sondern klar und verständlich.
Sie bleibt dann nicht "entspannt" hinter dir, weil du mit ihr wölfisch kommuniziert hast. Sondern weil sie weiß, dass es unangenehm wird, möchte sie an dir vorbeilaufen. Mich stört dieses "wir haben wölfisch kommuniziert, wir trainieren nix". Dann soll man doch wenigstens den Hintern dafür in der Hose haben und sagen "Jo, ist bedrängen, bedrohen und einschüchtern!". Nicht, dass es das besser machen würde. Aber dann wäre man wengistens einen Ticken ehrlicher.
Muss ich diesen Ton nun verstehen?
Meine Hunde müssen nicht hinter mir laufen.
Yoshi ab und an schon. Was bringt es mir wenn sie auf einem schmalen Weg vor mir läuft und am Ende des Weges ins nächste Fahrrad rein. Oder wir übereinander stolpern.
Also allgemein hinter einem laufen kann durchaus sinnvoll sein. Wie schon gesagt praktiziere ich das ebenfalls. Mein Zwerg ist durch mehrere 'Tutnix' die in uns reingerasselt sind zum 'Unsicherheitsproleten' geworden. Indem er lernt hinter mir zu laufen und ich die eine oder andere Situation meistere und ihn abschirme hat das wahnsinnig positive Auswirkungen auf ihn. Also ich glaube schon, dass es bei viele unsicheren Hunden in manchen Situationen sehr sinnvoll ist.
Nur weil man halt 'Leitwolf' sein will- halte ich für Schwachsinn. Warum sollten sie das tun.
Wenn du z.B. willst das dein Hund sich an der Straße hinsetzt. Warum sollte er das tun? Das ist für den Hund von der Handlung her auch nicht sinnvoll.
Der einzige Sinn darin bestünde für den Hund in der Belohnung die es vll für die Ausführung gibt.Ich arbeite wie schon gesagt auch teilweise mit Blocken. Allerdings nicht mit der hier angewandten Methode. Der Unterschied ist, dass mein Hund lernt: Blocken-Keks-aha richtig- Druck löst sich auf. Die hier gezeigt Methode ist 'Blocken-nichts-Na gut ich laufe wieder vor- Blocken- Unsicherheit- nach einer Weile wieder probieren- Blocken- endgültig Meideverhalten und Unsicherheit. Zudem wird der Druck nie rausgenommen. Dadurch dass der Hund mit negativen Erfahrungen (dauerhaftes Blocken) lernen muss, wird der Druck aufrechterhalten. Deshalb wieder die Frage, warum nicht loben und zeigen was man möchte- auf eine faire Art und Weise? Wie schon gesagt ich verurteile Blocken nicht im Allgemeinen, aber so aufgebaut ist das echt bitter.
Bei der Aktion (Blocken - Keks- aha richtig) würde sich Yoshi denken: Super! Jedesmal wenn ich vorlaufe passiert das und das und ich bekomme nen Keks!
Oftmals wirken Hunde mit Meideverhalten auf viele 'entspannt'. Die Tatsache, dass der Hund sofort zurückgeht wenn man die Schulter eindreht zeigt meiner Meinung nach, dass es eben nicht so ist.
Wie schon geschrieben, wenn meine Hunde entspannt vor sich hintrotten muss in der Regel zumindest eine Ansprache stattfinden.Edit: Positiver Aufbau von Leinenführigkeit wird oft falsch angegangen (ist halt mehr als Keksschmeißen), funktioniert aber wunderbar ohne Druck. Sonst wären meine Hunde Wunder
Was nicht ziehen an der Leine angeht habe ich für das "Keksschmeißen" eine wirksamere Alternative gefunden die bei uns passt.
Der Hund zieht, ich bleibe stehen bis die Leine nicht mehr gespannt ist...
Mein Freund fand das bis vor kurzem übrigens nicht so schlimm wenn Yoshi an der Leine zieht.
Bis er auf dem oberen Treppenabsatz stand und sie ihn durch zerren fast die Treppe runtergeholt hat...Ich persönlich finde es ja ganz interessant, das einzige was mich da abschreckt ist das ganze Wolf und Rudel Gerede und der Trainer.
Ich glaube in dem ganzen Buch wird das Wort Wolf nur zusammenhängend im Wort Leitwolf benutzt.
Und das Wort Leitwolf wird Stellvertretend für die Eigenschaften eines "Anführers" verwendet.
Präsenz, Orientierung, Respekt, Sicherheit.
Das ist mit Leitwolf gemeint.
Es wird nirgends behauptet man würde mit dem Hund ein Rudel bilden.
Es geht darum derjenige zu sein der vor allem in schwierigen Situationen die Emtscheidung trifft.
Dem Hund Orientierung zu geben und auch dadurch Sicherheit.
Wie es aussieht wenn man nicht die Aufgaben des hier eben so genannten Leitwolfs erfüllt habe ich auch schon bei einigen Sitterhunden gesehen.
Die Hunde kennen kein Nein, keine Grenzen und bringen sich damit auch selbst in Gefahr. Besonders lustig wird es dann wenn sie im Dauerstress sind weil sie alles für sich selbst regeln wollen/müssen.Wenn es der Hund als unangenehm empfindet, dann ist es negativ für den Hund. Wenn es nicht unangenehm wäre, würde das gar nicht funktionieren.
Wie ich schon gesagt habe, egal ob man das Leitwolftraining oder "Bewegung, Disziplin, Zuneigung", "Natural Dogmanship" oder "Blabiblub" nennt... es ist der gleiche Ansatz und hat scheinbar echt ne Wirkung auf all jene, die hundliche Körpersprache nicht richtig lesen können.
Das Abstrafen eines Regelbruchs zeigt nur, dass der Aufbau nicht sauber war. Mehr nicht. Man muss nicht so komisch absichern.
Ich sehe hier einen Unterschied zwischen Abstrafen und einem "Nein".
Es ist etwas anderes wenn ich "Aus" brülle und fast in meinen Hund hineinspringe damit sie etwas nicht von der Straße aufnimmt. -
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