Ich hatte ja auch schon öfter das Gefühl, eine Erwartungshaltung des Hundes bei einem bestimmten Kommando oder einem Lobwort ist erlernt. Ich hab mich schon öfter gefragt, ob die Art der Belohnung, die der Hund will und für die er dann auch etwas tut, tatsächlich vom Hund kommt oder ob es nicht antrainiert ist. Smilla z.B. ist verspielter, als sie verfressen ist, aber auch bei ihr ist es mittlerweile so, dass sie mich anguckt wie ein Auto, wenn sie für eine bestimmte Sache Futter erwartet (und darauf hinhibbelt), und ich wedel dann mit einem Spielzeug (das sie in neutraler Situation spannender fände als TroFu!).
Hier schrieb Naijra was dazu:
ZitatSuper-Belohnungen wirken nicht einfach so, das muss man tatsächlich auftrainieren - ein entscheidender Punkt, den viele Leute vergessen. Da kommen da so Argumente wie "da könnte ich mit einem Schnitzel/Huhn wedeln, der würde nicht kommen". Der Stellenwert von Belohnungen ist nicht einfach fix, der verändert sich mit den Erfahrungen, die der Hund macht.
Gut, da geht es nun um eine "Super-Belohnung". Aber es wirkt ja vermutlich auch im Kleinen. Auf der anderen Seite hört man immer: schau, was deinem Hund gefällt, das ist die beste Belohnung, was eher recht "fix" klingt, zumindest für mich. Wie ist eure Erfahrung?