Hund hat das zweite Mal gebissen

    Zitat

    Den ganzen Thread gelesen hast du aber nicht, oder?
    Und glaub mir, nach 25 Jahren Hundehaltung weiß ich sehr wohl, wie ein Hundebiss aussieht. :D

    Dann weiß ich nicht, wie genau du darauf kommst, dass das Kratzerchen ein Biss sein soll?

    Ich muss mal wieder ehrlich schreiben: das mit dem Trainer hat sich (vorerst) erledigt. Habe bei einer Hundeschule in der Nähe mal angefragt, dass ich ein paar Fragen hätte und erstmal die Situation schildern möchte. Daraufhin: das wäre dann ein Beratungsgespräch, geht 2 Stunden und kostet 50€. :???:
    Daraufhin habe ich einen Mann aus dem Dorf, der dort auch schon mal war, gefragt, ob sich diese 50€ denn lohnen, also wie die 'Qualität' dieser Hundeschule wäre. Fazit: nicht wirklich.

    Die andere Hundeschule, wo ich eigentlich hin wollte, scheint es nicht mehr zu geben. Und alles andere, was noch in der Nähe wäre, sagt mir nicht zu. Die Leute arbeiten teilweise mit Stachler... nein danke.

    Es geht mir nicht darum, dass ich nicht auch mal ne' Mark für und in meinen Hund investieren würde, aber so was richtig Gutes gibt es bei mir in der Nähe nicht. Mir ist auch bewusst geworden, dass, seit dem ich nun wieder viel offener und intensiver mit meinem Hund arbeite, sich vieles schon zum Positiven verändert hat. Ja, innerhalb dieser kurzen Zeit. Nora ist viiiel aufmerksamer und ich bin um so vieles gelassener, da ich sie ja auch öfters an der Leine habe und da kontrollieren kann. Es läuft; braucht eben jetzt viel Zeit und Geduld.

    Es gibt Baustellen zu denen es hier auch genug Threats gibt. Warum nicht dort ein paar Übungen raussuchen und probieren? Trainer ist nicht ausgeschlossen, momentan aber auf Eis gelegt. Möchte es erstmal so weiter machen und - ohne das es jetzt arrogant rüberkommt - ich schreibe mir zumindest so viel Ahnung zu, dass ich da auch ohne Hilfe das ein oder andere hinbekomme.


    Das bei so einem Thema die Meinungen schnell geschrieben sind, war mir schon klar. Solange man sich aber Fehler eingestehen kann und immer noch selber entscheiden kann, welche Ratschläge man annimmt und welche nicht (siehe die Diskussion wegen dem Maulkorb), dann gehört auch meine Geschichte hier rein. Denn unerfahrene oder Neu-Hundebesitzer können vielleicht aus meiner Dummheit provitieren und es bei ihrem Hund erst gar nicht so weit kommen lassen. Oder? Ja, für mich ist das Thema soweit durch. Vielen Dank an alle.

    Hört auf zu streiten. :ugly: :roll:

    Hundeschulen sind auch nicht mein Ding, ehrlich gesagt. Ich würde eher zu einem Trainer raten, der sich die alltägliche Situation rund um den Hund anschaut (und diese Situation ist in einer Hundeschule nicht gegeben).

    Vielleicht magst du ja den Umkreis nennen in dem du wohnst. Eventuell kann dir ein User zu einem guten Trainer raten?

    Glaube, dass wird nicht so einfach. Komme aus der Nähe von Zittau (das wird mind. 80% von euch googeln müssen :D ). Ich denke, da gibt es nicht so viel in der Nähe - keine Ahnung! Aber es stimmt, Hundeschule ist nochmal ne' ganz andere Situation.

    Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen.

    Aber was ich mich hauptsächlich frage die ganze Zeit: warum stellt man hier Nora als unerzogene Beißerin hin? Und die TE macht sich lauter Vorwürfe - die würde ich mir auch machen dafür, wie ich den Hund hinterher angegangen bin, aber nicht wegen des "Bisses" an sich.
    Wo kam denn diese Hündin so plötzlich her? Wo waren deren Pflegehalter? Warum haben die nicht drauf geachtet, dass ihre Pflegehündin nicht einfach so andere Hunde anspringt?

    Ich finde das normal, dass nicht jeder Hund mit jedem kann. Und gerade Hündin mit Hündin - ist zumindest so meine Erfahrung - ist oft problematisch. Und für mich liest sich die Situation so: Nora spielt brav mit Kumpel und aus dem nichts kommt da von irgendeinem Grundstück (nicht eingezäunt oder wie kam die Hündin da raus?) eine Hündin angesprungen und mischt mit. Also, unsere vorherige Hündin hätte da vielleicht auch zugeschnappt.

    Ich find, einen Teil der Verantwortung für den Vorfall trägt auch die Hundepflegefamilie. Ich kann doch meinen Hund nicht einfach so rennen lassen.

    Zitat

    Glaube, dass wird nicht so einfach. Komme aus der Nähe von Zittau (das wird mind. 80% von euch googeln müssen :D ). Ich denke, da gibt es nicht so viel in der Nähe - keine Ahnung! Aber es stimmt, Hundeschule ist nochmal ne' ganz andere Situation.

    http://www.bellociao.de/startseite.html

    Sind 50 km - allerdings weiß ich nicht, ob man sie alleine für Trainingsstunden buchen kann...

    Zitat

    Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen.

    Aber was ich mich hauptsächlich frage die ganze Zeit: warum stellt man hier Nora als unerzogene Beißerin hin? Und die TE macht sich lauter Vorwürfe - die würde ich mir auch machen dafür, wie ich den Hund hinterher angegangen bin, aber nicht wegen des "Bisses" an sich.
    Wo kam denn diese Hündin so plötzlich her? Wo waren deren Pflegehalter? Warum haben die nicht drauf geachtet, dass ihre Pflegehündin nicht einfach so andere Hunde anspringt?

    Ich finde das normal, dass nicht jeder Hund mit jedem kann. Und gerade Hündin mit Hündin - ist zumindest so meine Erfahrung - ist oft problematisch. Und für mich liest sich die Situation so: Nora spielt brav mit Kumpel und aus dem nichts kommt da von irgendeinem Grundstück (nicht eingezäunt oder wie kam die Hündin da raus?) eine Hündin angesprungen und mischt mit. Also, unsere vorherige Hündin hätte da vielleicht auch zugeschnappt.

    Ich find, einen Teil der Verantwortung für den Vorfall trägt auch die Hundepflegefamilie. Ich kann doch meinen Hund nicht einfach so rennen lassen.


    Gsd sind einige andere hier derselben Meinung. Es war wahrscheinlich eher ein normaler hündischer Konflikt und nix was so drastische Massnahmen wie vorgeschlagen rechtfertigt.

    Auch meine Hündin hätte:da ne Ansage verteilt. Das ist in den meisten Fällen heisse Luft. Die ernsten Beissattacken sind eher die Ausnahme. Hört sich halt manchmal heftig an und gerade sensible Menschen neigen da oft zu Überreaktionen.

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