Elektrohalsband
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Komischerweise hat es mit unseren Schäferhunden aber auch so geklappt wie oben beschrieben. Seltsam...
. Na,ja waren sicherlich alles Hunde denen langweilig war und kein fest verankertes Verhalten
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Hunde sind einfach Individuen mit ganz unterschiedlich ausgeprägten Trieben.Mein Schäferhund hatte auch seit nem Jahr keinen Jagderfolg mehr (Jagderfolg = hinterherhetzen ) aber ist mir vor zwei Wochen dennoch hinter nem Reh her.
Funktioniert also eben nicht immer und ich persönlich kann mir einen großartigen Erfolg auch nicht vorstellen.Meiner läuft übrigens seit fast 3 Jahren an der Schleppleine und ja, auch ich hatte schon den Gedanken ans ERG, weil es extrem frustet. Ich will nicht für immer mit ihm an der Schleppleine laufen aber es hat bisher auch kein Training gefruchtet.
Er läuft trotzdem frei, bis ich irgendwann eine Methode gefunden habe, die funktioniert. Solange lebe ich mit zwei mal im Jahr für ne halbe Minute im Wald verschwunden sein (zum Glück ist es hier nicht so oft und bei meinem Hund auch nicht lange).
Achja, er hatte schon Jagderfolg und hat bei der Vorbesitzerin ein Kaninchen gehetzt und gerissen. -
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Das ist erstmal egal. In dem Video wird mit Vibration gearbeitet, da besteht das Problem, dass diese häufig nicht stufenlos regelbar ist und den Hund erschrecken kann. Beim Einsatz des Stromhalsbandes bei dieser Trainingsmethode wird in niedrigeren Intensitäten begonnen, die unter der Reizstärke der Vibration liegen (um eben ein Erschrecken zu vermeiden).
Das Ding vibriert=unangenehm. Der Hund lernt, dass er den unangenehmen Vibrationsreiz durch Sitzen abstellen kann. Und zusätzlich gibts noch nen Keks. Die Motivation, unangenehme Reize abzustellen, wirkt immer. Wie im Beispiel mit der piepsenden Anschnallerinnerung. Das so abgesicherte Verhalten wird, wenn gut trainiert, sehr zuverlässig und unabhängig von der momentanen Motivation des Hundes (was halt relevant ist, wenn nur mittels positiver Verstärkung gearbeitet wurde) gezeigt.
Danke für die Info -
Zitat
Mein Schäferhund hatte auch seit nem Jahr keinen Jagderfolg mehr (Jagderfolg = hinterherhetzen ) aber ist mir vor zwei Wochen dennoch hinter nem Reh her.
Funktioniert also eben nicht immer und ich persönlich kann mir einen großartigen Erfolg auch nicht vorstellen.Meiner läuft übrigens seit fast 3 Jahren an der Schleppleine und ja, auch ich hatte schon den Gedanken ans ERG, weil es extrem frustet. Ich will nicht für immer mit ihm an der Schleppleine laufen aber es hat bisher auch kein Training gefruchtet.
Er läuft trotzdem frei, bis ich irgendwann eine Methode gefunden habe, die funktioniert. Solange lebe ich mit zwei mal im Jahr für ne halbe Minute im Wald verschwunden sein (zum Glück ist es hier nicht so oft und bei meinem Hund auch nicht lange).
Achja, er hatte schon Jagderfolg und hat bei der Vorbesitzerin ein Kaninchen gehetzt und gerissen.
Ich glaub bei nem jagdlich ambitionierten Hund wird man mit zwei mal im Jahr Leben müssen. Fraglich obs da überhaupt eine Methode gibt um das auf 100% zu bringen. Wahrscheinlich keine die man wirklich umsetzen will.Wer mal nen Hund gesehen hat der am ganzen Körper zittert vor Aufregung weil er ne Fährte gewittert hat weis was man da eigentlich verlangt.
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Wenn du meinst....
Ich geh dann mal nachfragen, wer den 9-jährigen Erst-Deckrüden geflüstert hat, wie das mit dem Decken funktioniert, denn das Verhalten durften sie auch ein Leben lang nicht ausleben und haben trotzdem nicht vergessen, dass sie da Interesse dran haben.
Ich sagte nur wie es bei uns funktionierte und das es MEIN Weg ist, weil ich sehr viel weniger Verständnis dafür habe irgendwelchen Fährten hinterher zu stöbern und dabei Wildtiere aufzuschrecken oder Felder kaputt zu treten.
Ich sagte aber auch, dass das kein Weg für jeden Hund ist und selbst ich Hunde kenne bei denen das nie und nimmer klappen würde. Shiro hat da ganz recht, ich hatte Glück mit Hunden die gerne mit mir zusammenarbeiteten und denen der Gehorsam wichtiger war als ihren Trieben nachzugehen. Bei einem Nordischen kann das sicherlich ganz anders aussehen. Und auch innerhalb einer Rasse gibts richtige Jagdsäue und welche die keinen Bock drauf haben.
Also bitte richtig lesen und nichts hinein interpretieren nur um stänkern zu dürfen
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Ziggy: Auch für dich nochmal
: Ich habe nichts gegen Jagdersatztraining, wäre ja auch Quatsch, denn habe ich ja auch betrieben...
Ich habe nur was dagegen es allzu reel nachzuahmen und dabei Schaden an Feldern, Ackern oder Wildtieren in Kauf zu nehmen. Aber das schrieb ich nun auch schon mehrfach.
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Genau, machen wir einfach dauerhaft auf niedrigem Niveau Strom an und schon isses nicht mehr böse. Man kann sich einfach die gesamte Umgebung negativ gestalten, dann ist wirklich jeder reiz der das abstellt ne Verstärkung und man kann sich toll fühlen will man ja nicht gestraft hat. Tolle lerntheorie.
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Nightstalcer nicht aufregen - macht doch keiner mit deinen Hunden. :)
Allerdings sollte man mal drüber geredet haben damit man weiß was für Möglichkeiten bestehen und was man vielleicht will oder auch nicht will.
Finde ich übrigens auch - tolle Lerntheorie. Ist immer für interessante Einblicke gut. -
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Also bitte richtig lesen und nichts hinein interpretieren nur um stänkern zu dürfen
Dann solltest du vielleicht vor dem Posten noch mal lesen was du geschrieben hast, denn ich bezog mich auf diese Aussage von dir:
ZitatIch halte es übrigens mit allen anderen unerwünschten Verhaltensweisen genauso. Nicht mehr zulassen bis sich das Verhalten aus dem Kopf verbannt hat.
Und die erste pampige Antwort kam von dir, mit dem netten Zungensmilie.
Also erstmal die eigenen Beiträge überdenken, bevor man andere angreifen will. -
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Genau, machen wir einfach dauerhaft auf niedrigem Niveau Strom an und schon isses nicht mehr böse. Man kann sich einfach die gesamte Umgebung negativ gestalten, dann ist wirklich jeder reiz der das abstellt ne Verstärkung und man kann sich toll fühlen will man ja nicht gestraft hat. Tolle lerntheorie.
Doood, es geht um Hunde, mit denen über einen sehr langen Zeitraum hochwertig trainiert wurden (mit bedürfnisorientierten Belohnungen), die aber so eine hohe Jagdmotivation besitzen, dass sie sich im Fall der Fälle dann doch für die Umwelt entscheiden und sonst lebenslang and er Schleppleine gehen müssten und Jagdgebrauchshunde, die man punktgenau von ner Hasenhatz abrufen können muss.
Und nein, es wird nicht dauerhaft gearbeitet, sondern so lange, bis der Hund sofort auf das Signal reagiert (und das geht recht schnell, warum, hat shiro ja schon geschrieben)
Und dann geh mal bitte den Großteil der Vorstehhundausbildung hier anschauen und wie die Hunde weggezappt oder begertet werden. Da wäre diese Art der Ausbildung um Längen angenehmer für den Hund. Ja, tolle Lerntheorie
Und ehrlich gesagt kenne ich keinen seriösen Hundetrainer, der behauptet, dass absolut jeder Hund in jder Umgebung mit noch so hoher Jagdmotivation durch Belohnungen auf Schleppleinenfreiheit trainiert werden kann.
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Zitat
Und ehrlich gesagt kenne ich keinen seriösen Hundetrainer, der behauptet, dass absolut jeder Hund in jder Umgebung mit noch so hoher Jagdmotivation durch Belohnungen auf Schleppleinenfreiheit trainiert werden kann.
.. dann kennst Du Anton Fichtlmeier nicht........
Nochmal zum mitschreiben ein Elektrohalsband ist verboten und ja auch den Jägern! -
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