Aussi vs. weißer Schäfer - Ratschlag

  • Hey!
    Ich habe gestern erfahren, dass sich enge Bekannte von uns auch ab Sommer 2015 einen Hund zulegen wollen. Zu erst hatte ich mich gefreut :gott: Juhu, noch ein Junghund im Umfeld, aber auf die Freude folge sehr schnell die Ernüchterung.


    Die beiden haben sich jetzt auf zwei Rassen festgelegt. Aussie oder weißer Schäfer. Ich muss gestehen, ich bin mit ihrer Wahl eher unzufrieden, nicht, weil mir die Hunde nicht gefallen, sondern weil die beiden so ziemlich die genau gleiche Lebenssituation haben wie wir. Auf die Frage, ob ein Aussie nicht zu schwierig wäre, bekam ich als Antwort: Wir haben mit einem Züchter gesprochen der meinte: "Spazieren, Hundeschule, Radfahren und Joggen würden reichen, der Hund müsse nicht unbedingt "arbeiten", ein paar Tricks beibringen reicht da". Auch auf meine Frage hin, ob sie sich mit Wachtrieb und co. auskennen, meinten sie, der Züchter hätte gesagt, dass gute Sozialisierung das alle "behebt" :???:


    Ich dachte immer, Aussies sind sehr arbeitswillige Hunde, die nicht einfach mit spazieren und radfahren und vl 1. die Woche Hundesport ausgelastet sind. Wie sieht es denn mit dem Schutztrieb bei Aussis aus? Die beiden haben Neffen und Nichten, die immer zu besuch kommen, auch haben sie recht oft Freunde zu besuch (uns eingeschlossen). I-wie hatte ich im hinterkopf, dass Aussis sich nicht gern von jedem anfassen lassen (was ich ja auch verstehen kann :headbash: )


    Zu den Schäfern weiß ich ehrlich gesagt zu wenig, um mir da eine Meinung zu bilden... Aber ich dachte, ich frage einmal hier nach, was ihr so davon haltet, vl habt ihr ein paar gute Argumente, die ich den beiden an den Kopf werfen kann... Die beiden haben jetzt nicht die MEGA Hundeerfahrung und ich würde ungern ein Tier in den falschen Händen sehen. Ach ja, der Hund kann bei denen mit ins Büro.


    Ich freue mich auf eure Anregungen!

  • Hm, also ich würde nicht viel auf die Tipps geben, die eine Freundin ohne viel Rasseerfahrung mir "an den Kopf wirft", weil sie im Internet was gelesen hat ;)

  • Zitat

    Hm, also ich würde nicht viel auf die Tipps geben, die eine Freundin ohne viel Rasseerfahrung mir "an den Kopf wirft", weil sie im Internet was gelesen hat ;)


    Hm, ich muss sie ja nicht werfen... ich kann sie auch auf eine Zeitung schreiben und sie solange damit hauen, bis sie es verstanden hat ;) Und es stimmt, ich habe sehr wenig Rasseerfahrung, dafür viel Hundeerfahrung und ich dachte, da es hier, zumindest sieht es für mich so aus, doch nicht wenig Aussie-Besitzer im Forum gibt, könnten ein paar davon vl ihre Einschätzung dazu geben :ops: Ich denke halt einfach, nein ich weiß es eig sogar, dass die beiden den Hund nur nach dem Aussehen wählen und das finde ich selbst nicht gut, gerade mit wenig Erfahrung. :roll:

  • Ich versteh euch Leute hier glaube ich echt nicht. Es wird gemeckert, wenn Leute mit ihren Welpen total überfordert sind weil es zB zT die falsche Rasse war oder Hunde nicht ihrer Rasse entsprechend gehalten werden. Wenn man dann versucht sich etwas Hilfe für die Aufklärung im Freundeskreis zu holen, wird man auch nur blöd angemacht. Super Hilfe, echt top!

  • Zitat

    Ich versteh euch Leute hier glaube ich echt nicht. Es wird gemeckert, wenn Leute mit ihren Welpen total überfordert sind weil es zB zT die falsche Rasse war oder Hunde nicht ihrer Rasse entsprechend gehalten werden. Wenn man dann versucht sich etwas Hilfe für die Aufklärung im Freundeskreis zu holen, wird man auch nur blöd angemacht. Super Hilfe, echt top!


    Was sollen wir nun sagen?


    Es gibt Aussis, die wachen/schützen, es gibt welche, die tun es nicht
    Es gibt welche, die sind mit Gassi gehen etc. zufrieden, es gibt welche, die sind es vermutlich nicht


    Und nun?
    Entweder will deine Freundin unseren Rat, dann kann sie sich gerne hier melden.
    Aber über 3. schreiben finde ich persönlich immer doof ... und würde sie deine Hilfe wollen, würde sie dich fragen

  • Zitat

    "Spazieren, Hundeschule, Radfahren und Joggen würden reichen, der Hund müsse nicht unbedingt "arbeiten", ein paar Tricks beibringen reicht da".


    Warum sollte das nicht reichen? Natürlich reicht das... es sei denn man möchte ein Nervenbündel, welches nicht zur Ruhe kommt und fordert. Zudem empfinde ich das Programm nicht als wenig.

  • Auch wenn man hundeunerfahren ist, so bedeutet es nicht gleich, dass man mit bestimmten Rassen nicht umgehen kann.


    Wenn deine Bekannten wirklich Beratung wollten, würden sie sich selbst in einem Forum anmelden und dort nachfragen.


    Und: Es gibt Menschen die Wachsen mit ihren Erfahrungen. Man kann 40 Jahre eine Rasse (oder Hunde) halten und man kann weniger Ahnung haben als jemand der gerade erst anfängt und sich damit auseinander setzt.


    Wie soll das Forum denn überhaupt irgendwas raten? Wir kennen die Personen überhaupt nicht, von denen du schreibst. Womit wir bei einer Regel wären: Schreibe nicht über Dritte.



    Damit ist der Thread zu.

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