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Teil 1 deines Beitrags verstehe ich nicht worauf du hinaus willst. Kann ich also nicht beantworten
Teil 2. Ich halte die Stellungen für feststehend und unveränderlich. BE spricht von vererbt, mir ist es wurscht, ob vererbt, angeboren, durch die Lage im Mutterleib verursacht, oder was auch immer. Nur darin, dass sie unveränderlich sind, sind BE und ich uns einig.
Was nun? -
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Diese Art der Argumentation ist in der Tat nur geeignet sich im Kreis zu drehen. Es ist dir wurscht - aber es steht fest
Eigentlich ist das in meinen Augen auch keine echte Argumentation sondern nur ein stures Festhalten an einer Behauptung ("Es ist so weil ich es gesehen habe...es ist so weil ich es gesehen habe.....").
Ich habe schon mal gesehen wie ein einzelner Wolf eine junges Wapiti gerissen hat. Sie jagen also nicht im Rudel sondern sind Solitärjäger - ich habs gesehen. Sollte jemand sagen:"Stimmt nicht!" "Doch, ich habs gesehen ...mir wursch warum und was ihr denkt und auch was Wolfsforscher sagen ...ich habs gesehen....!"
Also wenn es feststeht dass es eine von "vornherein" festgelegte, unveränderliche Rudelstruktur gibt (bei Tieren die offensichtlich nicht einmal einer Familie angehören!!!) hälst du es für angeboren? Wenn es angeboren ist muss es genetisch bedingt sein - siehst du das so? Oder traust du dich nicht eine klare Stellung zu beziehen? Oder hast du etwas gesehen, was du dir nicht erklären kannst - was du aber für wahr hälst ohne nach der Ursache zu fragen?
Und was hat das was DU sagst mit der RS-Theorie zutun die Frau Ertel in die Welt gesetzt hat?Tschüss
Ralf -
Leseverstehen ist das Schlüsselwort.
Für mich steht es fest, aber DIE URSACHE für diese für mich feststehende Tatsache ist mir wurscht. (von daher erübrigt sich der ganze Rest deines Beitrags. Logisch, oder?)
Jetzt verstanden?Außerdem will ich doch gar nicht überzeugen. Noch nicht gemerkt? Ich will richtigstellen, was so an Märchen über RS unterwegs ist - und das sind verdammt viele Märchen, die da rumerzählt und unhinterfragt weitergetragen werden von Leuten, die anderen unterstellen nicht zu hinterfragen.
Meine Meinung zu RS habe ich jetzt wahrlich lange genug ausführlich breitgetreten. Ich werd sie dir nicht nochmal extra für dich auf einem Silbertablett servieren.
Es sind fest vorhersehbare Abläufe die zwischen bestimmten Stellungen immer und immer wieder genau SO stattfinden und sich von STellung zu Stellung genauso vorhersehbar unterscheiden.
Was alle anderen können, ist Hunde zusammenschmeißen, dabei voraussagen, ob sie sich vertragen (bestenfalls stimmt das), und dann beschreiben was passiert. KEINER bislang, auch keiner von den Koryphäen kann voraussagen, was genau an Abläufen zu sehen sein wird, wenn zwei bestimmte Stellungen (die ja ohnehin für sie nicht existieren) sich treffen.
Sie können nur im Nachhinein die Vergangenheit beschreiben. Sehr kunstvoll.
Und davor ziehen dann alle den Hut.
Wenn es schon so ehrfurchterregend respektabel ist, etwas zu beschreiben, was gerade abläuft oder in der Vergangenheit war, ist es natürlich Hexenwerk zu wissen, was die Zukunft zeigen wird. Und das darf ganz einfach nicht sein und keiner können. -
Du erzählst ganz schön viel Unsinn, mit Verlaub gesagt.
Natürlich kann jemand der genügend Erfahrung besitzt, genau sagen was wie passiert, wenn zwei bestimmte Typen von Hunden aufeinander treffen. Es wird aber keiner von denen dahergehen und sich anmaßen das zu generalisieren.
Niemand streitet ab, das sich bestimmte Wesenszüge und Charakteristika ergänzen oder abstoßen. Und zumindest ich glaube das Hunde bestimmte Positionen innerhalb eines Verbandes einnehmen. Aber ich glaube nicht das diese Position “vorherbestimmt“ ist. Da spielen mir persönlich zu viele Faktoren mit rein, die unmöglich im Vorfeld der Entwicklung bestimmbar sind. Das was du du zu wissen glaubst, ist nichts weiter als ein gesundes Vermögen einen Hund in seinen Fähigkeiten einschätzen, diese zu fördern und entsprechend zu behandeln. Das ist keine wahnsinnig tolle Erkenntnis, das ist Beobachtungsgabe, Erfahrung und ein entsprechendes Maß an Emphatie.
Bei erwachsenen Hunden ist das auch relativ problemlos.
Wie viele Würfe Welpen hast du in ihrer Entwicklung begleitet? Wie viele davon wurden direkt eingeschätzt und wie viele haben tatsächlich die vorherbestimmt Position eingenommen? Bei wie vielen war das nicht der Fall? Das wäre ein Beleg für deine Überzeugung. -
Zitat
Leseverstehen ist das Schlüsselwort.
Für mich steht es fest, aber DIE URSACHE für diese für mich feststehende Tatsache ist mir wurscht. (von daher erübrigt sich der ganze Rest deines Beitrags. Logisch, oder?)
Jetzt verstanden?Habe ich verstanden - du GLAUBST also an ETWAS - das du dir nicht erklären kannst. Deshalb wird es FÜR DICH zur Tatsache.
Das ist ja auch nicht weiter schlimm! So gibt es sicher auch Leute die davon überzeugt sind sie würden aufgrund ihres Glaubens eines Tages als einzige hier von dieser Welt abgeholt, weil sie die wahre Erkenntnis haben. Schadet bis dahin keinem. Traurig und relevant wird es nur, wenn sie aufgrund IHRES Glaubens ihren Kindern notwendige medizinische Versorgung und soziale Kontakte verweigern und damit jemandem Schaden zufügen. Aber das machst du ja nicht.ZitatAußerdem will ich doch gar nicht überzeugen. Noch nicht gemerkt? Ich will richtigstellen, was so an Märchen über RS unterwegs ist - und das sind verdammt viele Märchen, die da rumerzählt und unhinterfragt weitergetragen werden von Leuten, die anderen unterstellen nicht zu hinterfragen.
Dass du nicht überzeugen willst, das kann gar nicht unbemerkt bleiben, denn in meinen Augen lieferst du nicht EIN nachvollziehbares Argument das deine Theorie erklärt - aber deshalb heißt es ja auch "Glauben". Die Aussage dass etwas so ist weil du es siehst und das es wurscht ist warum es so ist hat ja in meinen Augen auch nichts mit "überzeugen WOLLEN" zutun - sondern eher damit das es nicht überzeugen kann. Eine bloße Behauptung ohne Argumente. Das du damit nichts richtigstellen kannst erklärt sich somit von selbst. Richtigstellen kann man nur mit beweisbaren Agumenten, aber eben nicht mit ....es ist so - ich habs gesehen....!
Hast du nicht irgendwie auch das Gefühl, dass nach sovielen Tagen der "Überzeugungsarbeit" verdammt wenige Leute sich deinem Glauben angeschlossen haben? Evtl. liegt es an der nicht stichhaltigen bzw. nicht vorhandenen Argumentation.
Könnte aber auch daran liegen, dass sich mit der RS-Thorie eher die Leute "überzeugen" lassen, die nicht in der Lage sind zu hinterfragen und deshalb geneigt sind, dass zu glauben was sie nicht verstehen können.Tschüss und freundliche Grüße
Ralf -
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Freigeist - dafür, dass RS voraussagen kann, wie sich Hunde verhalten, haben wir nur dein Wort. Wenn ich dir jetzt erzähle, ich habe gestern lila Elefanten gesehen, wäre dir das genug?
Auf der RS Seite steht ausdrücklich, dass man sich immer die Möglichkeit der Rückgabe offen halten sollte, wenn man einen neuen Hund dazu holt. Das zeigt mir, dass es eben nicht so ist.
Man weiß eben nicht immer, wie sich die Dinge entwickeln.Ich weiß, dass du dich nur auf Begegnungen mit fremden Hunden beziehen willst. aber wenn das alles ist - dann sehe ich den Nutzwert der ganzen Geschichte nicht. Zufallsbegegnungen soll der Hund doch gerade nahc RS überhaupt nicht haben.
Du schreibst auch, dass Charakter, Rasse etc egal seine - aber auch das steht auf der RS Seite anders. Dort wird betont, dass Größe, Alter usw wichtig sind.
Zu dem Teil, mit dem du nichts anfangen kannst:
ZitatOk, dann nochmal ne andere Frage. Ist denn die Tatsache, dass Caniden in Familienverbänden leben, und dass es zufällig zusammengewürfelte Hundegruppen nur durch menschlichen Einfluss überhaupt gibt, nicht relevant?
Auch wenn es dir egal ist, das ganze Konzept geht davon aus, der ein Hund eine bestimmte Stellungen hat - und nicht erwirbt. Also angeboren - bzw vererbt.
Oder siehst du das anders? Die Stellungen werden nicht erlernt, oder? Sonst wären sie ja veränderlich.Müssten sich angeborene Eigenschaften nicht auch ohne menschlichen Einfluss zeigen?
Und macht es dich nicht stutzig, dass ihr von "Rudel" stellungen redet, aber die Natur solche Gruppen nicht kennt und ein echtes Rudel etwas ganz anderes ist, nämlich eine Familie?
Ich frage dich - wie schaffst du es, über solche Dinge einfach hinwegzusehen?
Ich halte fest:
Das, woran du glaubst, deckt sich überhaupt nicht mit der RS-Theorie, wie man sie nachlesen kann. Hier ist aber RS-Thema, nicht die Freigeist-Spezial-Theorie.
Das, woran du glaubst, hat keine Relevanz für mich und meinen Hund, weil du v.a. darüber schreibst, wie man Begegnungen unter fremden Hunden vorher sagt - und mein Hund hat keine unkontrollierten Begegnungen mit fremden Hunden, da bin ich dabei und manage das ggf.
Das, woran du glaubst, baut auf den selben Prämissen auf wie RS (angeboren), auch wenn es dir "egal" ist, aber es gibt eben nur angeboren und erlernt (und erlernt wäre flexibel) - das widerspricht jeder Biologie und Logik. Das kann man nicht mit einem "ich weiß es aber, weil ich es gesehen habe" wegwischen.
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Zitat
Außerdem will ich doch gar nicht überzeugen. Noch nicht gemerkt? Ich will richtigstellen, was so an Märchen über RS unterwegs ist - und das sind verdammt viele Märchen, die da rumerzählt und unhinterfragt weitergetragen werden von Leuten, die anderen unterstellen nicht zu hinterfragen.
Was denn für Märchen? Ich habe hier jedes wort gelesen, aber ich habe keine Ahnung, was du meinst.
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Zitat
Leseverstehen ist das Schlüsselwort.
Für mich steht es fest, aber DIE URSACHE für diese für mich feststehende Tatsache ist mir wurscht. (von daher erübrigt sich der ganze Rest deines Beitrags. Logisch, oder?)
Jetzt verstanden?Außerdem will ich doch gar nicht überzeugen. Noch nicht gemerkt?
Aber du kannst doch auch mal einsehen, dass UNS das nicht reicht, um auf den Zug aufzuspringen. Insofern kannst du auch einfach, ohne irgendeinen Beitrag geschweige denn Einwand zu lesen, jeden Tag 10 mal an beliebiger Stelle ein "Es gibt die sieben festen und unveränderlichen Rudelstellungen, ich weiß es, weil ich es gesehen habe und es ist für mich irrelevant, was andere sazu sagen" einfügen.Wäre genauso sinnvoll.
Das bringt niemanden hier weiter, aber da du das auch nicht erreichen willst, ist das ja kein Problem.Die "Märchen", die erzählt werden und mit denen du aufräumen willst, sind eine andere Sache. Ich weiß aber nicht, ob das hier der richtige Ort dafür ist, denn das scheint ja sehr unterzugehen. Außerdem wäre es wohl besser, wenn jemand, der vollkommen hinter der vererbten Rudelstellungssache steht, dazu man offiziell Stellung nehmen würde. Denn du scheinst da a inzwischen raus zu sein.
Ich wundere mich, warum das nicht passiert. -
Ach Du liebe Zeit
Da is man mal n bisschen weniger aktiv im Forum... Zack RudelstellungMan nehme das hier einfach mal als "Lesezeichen" hin
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Zitat
ich finde da keine Fragen sondern nur Stellungnahmen.
Abgesehen davon nehme ich mir nach 60 Seiten doch mal die Freiheit zu entscheiden, auf was ich antworte
vor allem, wenn so vortrefflich ignoriert wird, was ich schreibe und nicht in euer Bild passt.Also, ganz ehrlich: NOCH genauer hätt ich auf deine Beiträge gar nicht eingehen können, ich habe ja sogar in ihnen kommentiert und Zitate beigefügt...
ZitatAlso, mit einer Leine wären die ersten "Probleme" bereits ausgemerzt, ohne Leine gäbe es die Möglichkeit, "unheimlichem" auszuweichen...und nu? Bin ich ausgeglichen und zufrieden, störe ich mich an Dingen nicht, die mich nicht betreffen - oder nehme die Möglichkeit wahr, ihnen auszuweichen...
Irgendwie passt das alles hinten und vorne nicht zusammen...einerseits darf man nicht konditionieren, andererseits soll man plötzlich erziehen - das Eine geht aber nicht ohne das Andere, wenn man es ganz laienhaft betrachtet: will ich wen erziehen, dass er nicht an ne Ampel pinkelt, gibt's jedes Mal, wenn er das tut, ne Konsequenz (wie auch immer diese geartet ist), mit dem hoffentlich bald eintretenden Ergebnis, dass er dies dann eben unterlässt...damit hätte ich ihn dann zum Nicht-Pinkeln erzogen und dass über simple Konditionierung...
Nun sollen aber die Hunde ja nur miteinander arbeiten (schon scheiße, wenn ich als Einzelhundhalter keinen Hund hat, der meinem sagt, wie er sich zu verhalten hat...
)...
Nach wie vor lautet meine Frage, warum zufriedene und ausgeglichene Hunde Probleme haben sollen mit Dingen, die du beschrieben hast...natürlich habe ich zu den Behauptungen Stellung genommen - du hast aber die Frage gar nicht beantwortet ^^
Bin ich zufrieden und ausgeglichen, habe ich kein Problem - woher sollen die Hunde also welche haben?
ZitatHallo,
ich gehe davon aus, dass einige Fragen gar nicht wirklich zu beantworten sind .... oder?
Tschüss und viele Grüße
RalfIch glaube eher, dass diese Fragen nicht beantwortet werden wollen, weil man nicht dazu imstande ist, ohne sich irgendwo zu widersprechen
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