Rudelstellungen-klargestellt
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Gast77450 -
17. August 2014 um 19:49 -
Geschlossen
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Zitat
unterschreibe ich voll und ganz.
Ist nicht schön, wenn immer Sachen gelesen werden, die nicht geschrieben wurden. Ist sehr lästig.
Und fehlende Selbstreflektion und Kritikfähigkeit fehlt hier auch. Das hast du gut erkannt.

Eins muss man dir lassen: du hast ein großes Talent, Leuten hintenrum zu vermitteln, dass sie vollidioten sind
um meiner nerven willen verlasse ich diesen thread wieder - du gehst mir, offen gesagt, tierisch auf den Keks. Viel erfolg noch mit deiner Art zu diskutieren - ich hoffe, dafür bekommst du außerhalb des Internets irgendwann mal auf die eine oder andere Art eins auf die Nase.
Leute ohne Horizont, die wie stumpfe schafe einer unbelegten Ideologie folgen, finde ich einfach nur bemitleidenswert. Da ist die Denkfähigkeit des Menschen einfach nur verschwendet, da sie offensichtlich nicht genutzt wird.Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
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Hi,
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Die eigentlich Tragik ist, dass RS auf so fruchtbaren Boden fällt. so viele Hundehalter, die sich was haben bvon "Dominanz" erzählen lassen. Die den Hund mit Wasserpistolen traktiert haben, weil der Trainer das so wollte. Die mechanisch irgendwelchen Erziehungsideologien hinterher gerannt sind - statt ihren Verstand einzuschalten, auf ihr Gefühl zu hören und den Hund als Lebewesen, Individuum und Partner zu respektieren.
Da liegt doch der Hase im Pfeffer.
Nur leider können solche Leute anscheinend nicht selbst denken - sondern brauchen die nächste Schablone, den nächsten Leithammel, dem sie hinterherrennen können. RS.traurig aber wahr. Und das meine ich ohne Ironie. Trotzdem gut, dass e jemand tut
Nun wird also nicht mehr "durchkonditioniert" - ok, lieber keine Erziehungsversuche als fehlgeleitete. Der Hund braucht nicht geführt werden, man muss nur dem XX Hund alles ruhig in ganzen Sätzen erklären, und dann klappt das schon.
es ist einer der größten Irrtümer, RS-ler würden ihre Hunde nicht führen. Tun sie. Sollen sie auch. Nur viele tun es sehr ungeschickt, sehr kopfig, sehr falsch. Weil - und das ist wieder der obige Punkt - kein Leithammel ihnen in dieser Situation sagt, wie.
Und oh wunder. Es klappt. Glaube ich sogar. Man hat die schwierigen Hunde abgegeben und nun eine verträgliche Konstellation, das ist ja schon mal gut. Die Hunde sind entspannt, weil Mensch sie in Ruhe lässt. RS verlangt eindeutig, dass man den Hund nicht fordert. Spaziergänge so ablenkungsarm wie möglich, ohne Leine, ohne Hundebegegnungen. Kein Sport, nichts. Die Hunde beschäftigen sich miteinander, schnüffeln, so lang sie wollen, fertig. Kein Rennen, Toben (Entschleunigen heisst das dann).
Das Thema Jagen wird im Forum irgendwie nicht erwähnt ... zumindest nicht in Erfahrungsberichten - eigentlich jagen die Hunde ja wohl nicht wenn die Stellungen stimmen... dass doch mal einer abdüst, will wohl keiner zugeben?och, die Hunde jagen schon. Besonders wenn du einen Leithund hast, der dann mitsamt Mitarbeiter auf die Jagd geht oder sie schickt
Hast du allerdings einen Leithund, der nicht jagt, hast du Glück und er verbietet es den anderen, wenn du ihn arbeiten lässt. Also, wenn Spazierengehen in einer reizarmen Umgebung wirklich alles ist, was ich von meinem Hund verlange, dann ist meiner auch schon perfekt erzogen!
So einfach ist das!ich verlange auch mehr. Deutlich mehr. Und dieser Trend im RS missfällt mir sehr.
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Ich finde das Rudelstellungsgedöns mittlerweile sehr gut.
Es konzentriert Fanatiker in eine Ecke. Da sind sie unter sich und können recht wenig Schaden machen.
Weiter so.
(Erkannt, reflektiert, durchdacht
...Grüssle...) -
Zitat
das finde ich auch. Ist aber offensichtlich so.Nein ist es nicht. Nur weil DU und andere es nicht ohne RS geschafft haben ihren Hund zu verstehen, heißt das nicht, dass niemand das kann.
DU hast es ohne RS nicht geschafft und bei DIR hat es geholfen. Allerdings schaffst du es auch nicht hier für RS zu argumentieren. Alles was RS nämlich ausmacht und so "extrem" ist, ist dir "egal". Da schaust du einfach weg. Die Sache mit der Vererbung, der Hundetausch und jetzt das mit dem Hundesport.
Natürlich gibt es so keine Grundlage für eine Diskussion. Denn genau diese Sachen machen die RS nun mal aus und das ist es auch, was viele daran stört. Deine Aussagen dahingehend bei den Themen einfach wegzuschauen, sagt mehr als genug über die Menschen aus, die RS "glauben", als alles was du dafür argumentieren kannst.
Einen gemeinsamen Nenner sehe ich nicht wirklich. Ich rede hier davon, dass Hunde verschiedene Charaktere haben, die sich aus seinem Wesen, seinen Erfahrungen, seinem Alter, seiner Rasse, seinem Geschlecht und vielen weiteren Punkten zusammensetzen. Du bist "für RS" und RS sagt, dass das alles keine Rolle spielt! RS sagt, dass es genau sieben angeborene und unveränderliche Stellungen in einem Rudel gibt.
Ich sage es nochmal: Frau Ertel wäre schön blöd, wenn sie nicht wenigstens ein Fünkchen Logik einbauen würde. Allen Hunde die sich also in diese willkürlich gesetzte Zahl von Stellungen irgendwie pressen lassen, kann man damit auch manchmal sogar helfen. Würde es die Stellungen aber gar nicht geben und sie würde einfach hingehen und sagen, dass der Hund nun mal solch einen Charakter hat und der eben solch einen Umgang braucht, dann wäre nicht nur den Hunden geholfen, sondern auch denen, die dort nicht rein passen.
Wie man da von einem gleichen Nenner sprechen kann ist mir schleierhaft. Es ist nämlich eben NICHT egal wie man es nennt.
Bzw. ich korrigiere: Für DICH ist es egal, aber nicht für all die Hunde die darunter leiden mussten, die nicht in die Stellungen passten, die getauscht wurden und wieder getauscht werden, weil es trotzdem nicht geholfen hat.
Aber wenn der eigene Horizont vor der eigenen Stirn aufhört, was will man da noch sagen... -
Zitat
Jeder Hund hat Charaktereigenschaften, und man kann kaum alle Individuen in festgelegte Schubladen stecken, die man an der Hand abzählen kann. Da gibt es keinen "Eckhund" oder sonstiges zu erkennen. Wenn mein Hund, durch welche Gründe auch immer, wenig Selbstbewusstsein hat, kann man das ändern.

Mein Hund hat einen gewissen Grundcharakter und außerdem eine Tagesverfassung. Er ist viel flexibler in seinen sozialen Interaktionen als irgend ein Schema-F es zulassen würde. Gottseidank! Sonst wären Hunde nicht so anpassungsfähig wie sie sind. Und könnte sich überhaupt in keine Gemeinschaft einfügen. Geschweige denn an einem Tag aus einer herausgerissen, und am nächsten Tag in eine andere hingeworfen werden.
Mal ist mein Hund Mitläufer, mal Spielemacher, mal Welpe, mal Zicke, und mal Spaßbremse. Diese Möglichkeit bietet nämlich auch ein vertrautes "Rudel". (was auch immer man darunter versteht) Meistens ist er froh, wenn ihm Entscheidungen abgenommen werden. Manchmal stellt er aber auch auf Durchzug. Und jetzt? Heute ist er R2D2 und morgen C3PO?Ich finde es unglaublich, dass es eine Seite wie Rudelstellungen-klargestellt überhaupt nötig ist. Finde es aber gut, dass sich besonders Günther Bloch persönlich gemeldet hat. Dessen Name ja schon in diesen Dreck hineingezogen wurde. Ich hätte BE längst verklagt.
Der Beitrag tut neben dem theoretischen und an den Haaren herbeigezogenen Eckhundgerede richtig gut.
Aber vielleicht sehen wir unsere Hunde einfach zu komplex...in irgendne Schublade muss man die doch pressen können.Sry aber jetzt kommt der nächste Schlaubi ums Eck der von Eckhunden fabuliert wo ich mich wirklich Frage auf welcher Grundlage die Eckhunde erkannt werden...einmal gesehen und zack in die Schublade oder doch nach 1-2 mal Gassigehen?
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Nein ist es nicht. Nur weil DU und andere es nicht ohne RS geschafft haben ihren Hund zu verstehen, heißt das nicht, dass niemand das kann.
hmm, niemand habe ich nicht geschrieben, aber es sind erschreckend wenige.
DU hast es ohne RS nicht geschafft und bei DIR hat es geholfen.
woher weißt du das?
Allerdings schaffst du es auch nicht hier für RS zu argumentieren. Alles was RS nämlich ausmacht und so "extrem" ist, ist dir "egal". Da schaust du einfach weg. Die Sache mit der Vererbung, der Hundetausch und jetzt das mit dem Hundesport.
wo schaue ich weg? Ich nehme mir das Recht, mich für die Vererbung nicht zu interessieren, ja. Hundetausch finde ich dann in Ordnung, wenn es dem Hund hinterher besser geht als vorher. Das leichtfertige Hin-und Hertauschen lehne ich genauso ab.
Und Hundesport lehne ich auch nicht ab. Es muss zum Hund passen. Mehr will ich nicht.
Was ist daran schlimm?
Natürlich gibt es so keine Grundlage für eine Diskussion. Denn genau diese Sachen machen die RS nun mal ausnein, die Stellungen machen RS aus und die stellungsgerechte Behandlung des Hundes.
und das ist es auch, was viele daran stört. Deine Aussagen dahingehend bei den Themen einfach wegzuschauen, sagt mehr als genug über die Menschen aus, die RS "glauben", als alles was du dafür argumentieren kannst.
siehe oben
Einen gemeinsamen Nenner sehe ich nicht wirklich. Ich rede hier davon, dass Hunde verschiedene Charaktere haben, die sich aus seinem Wesen, seinen Erfahrungen, seinem Alter, seiner Rasse, seinem Geschlecht und vielen weiteren Punkten zusammensetzen. Du bist "für RS" und RS sagt, dass das alles keine Rolle spielt! RS sagt, dass es genau sieben angeborene und unveränderliche Stellungen in einem Rudel gibt.
Stellung hat nichts mit Charakter, Wesen, Erfahrungen zu tun. Es gibt ruhige, lebhafte, tolerante, durchsetzungsstarke, druckvolle, weiche MBHs. Nur als Beispiel. Sie haben alle nur eines gemeinsam: ihr Aufgabe im Verband. Diese führen sie entsprechend ihrem Charakter aus. Warum wird das immer verwechselt?
Ich sage es nochmal: Frau Ertel wäre schön blöd, wenn sie nicht wenigstens ein Fünkchen Logik einbauen würde. Allen Hunde die sich also in diese willkürlich gesetzte Zahl von Stellungen irgendwie pressen lassen, kann man damit auch manchmal sogar helfen. Würde es die Stellungen aber gar nicht geben und sie würde einfach hingehen und sagen, dass der Hund nun mal solch einen Charakter hat und der eben solch einen Umgang braucht, dann wäre nicht nur den Hunden geholfen, sondern auch denen, die dort nicht rein passen.
Wie man da von einem gleichen Nenner sprechen kann ist mir schleierhaft. Es ist nämlich eben NICHT egal wie man es nennt.
Bzw. ich korrigiere: Für DICH ist es egal, aber nicht für all die Hunde die darunter leiden mussten, die nicht in die Stellungen passten, die getauscht wurden und wieder getauscht werden, weil es trotzdem nicht geholfen hat.
Aber wenn der eigene Horizont vor der eigenen Stirn aufhört, was will man da noch sagen...und letzter Satz war nun keine Beleidigung, richtig?
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Zitat
diejenigen, die Eckhunde hatten und sie ernst genommen haben, wissen, was ich meine.
Die, die deren Existenz bestreiten, werden es wohl nie erleben. Schade für deren Hunde und ich hoffe, dass sie nie einen Eckhund erwischen, den sie kaputtmachen können.Ich finde die Bezeichnung “Eckhund“ schon schrecklich.hat immer so ein bisschen Freak- Beigeschmack. Für mich gilt: Mein Hund ist mein Hund, ist mein Hund,....
Ich habe bisher jeden meiner Hunde ernst genommen und ihn immer so erzogen, ausgebildet, angeleitet wie es seinem Wesen und Charakter entsprach. Da ist nie einer kaputtgemacht worden. Und ,hoppla, ganz ohne Frau Ertel und Alphabetische Bezeichnungen.
Da gibt es keine “Existenz zu bestreiten“ -
freut mich
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wo schaue ich weg? Ich nehme mir das Recht, mich für die Vererbung nicht zu interessieren, ja. Hundetausch finde ich dann in Ordnung, wenn es dem Hund hinterher besser geht als vorher. Das leichtfertige Hin-und Hertauschen lehne ich genauso ab.
Und Hundesport lehne ich auch nicht ab. Es muss zum Hund passen. Mehr will ich nicht.
Was ist daran schlimm?
Das ist genau was ich meinte. Das ist nicht RS von Frau Ertel. Der Hundetausch gehört dazu und der geht am Ende eben oft nicht gut aus. Der Verzicht auf Hundesport genauso und die Vererbung und die Unumstößlichkeit die damit einhergeht ist der Kern des Ganzen. Wenn du das ignorierst, wegschaust, ja es sogar teilweise ablehnst, dann bist du nicht "für RS".Zitatnein, die Stellungen machen RS aus und die stellungsgerechte Behandlung des Hundes.
Das bedeutet du willst eigentlich auch nur die Charaktereinschätzung und die richtige Behandlung der Hunde, diesem entsprechend? Das kannst du ohne den Quatsch der sieben willkürlichen Stellungen aber schneller, genauer und besser haben. Vor allem weniger schädlich für die Hunde, die da nicht reinpassen.ZitatStellung hat nichts mit Charakter, Wesen, Erfahrungen zu tun. Es gibt ruhige, lebhafte, tolerante, durchsetzungsstarke, druckvolle, weiche MBHs. Nur als Beispiel. Sie haben alle nur eines gemeinsam: ihr Aufgabe im Verband. Diese führen sie entsprechend ihrem Charakter aus. Warum wird das immer verwechselt?
Hast du das "man kann Rudelstellung auch "Aufgabe im Rudel" nennen" überlesen? Und natürlich hat es mit dem Charakter, dem Wesen zutun. Dieser bestimmt nun mal unsere Verhaltensweise und auch die Abläufe, an denen Frau Ertel die Stellungen ausmacht. Das widerspricht sich auch in keinster Weise mit dem was du geschrieben hast.Ich sage es nochmal:
Frau Ertel wäre schön blöd, wenn sie nicht wenigstens ein Fünkchen Logik einbauen würde. Allen Hunde die sich also in diese willkürlich gesetzte Zahl von Stellungen irgendwie pressen lassen, kann man damit auch manchmal sogar helfen. Würde es die Stellungen aber gar nicht geben und sie würde einfach hingehen und sagen, dass der Hund nun mal solch einen Charakter hat und der eben solch einen Umgang braucht, dann wäre nicht nur den Hunden geholfen, sondern auch denen, die dort nicht rein passen.Wie man da von einem gleichen Nenner sprechen kann ist mir schleierhaft. Es ist nämlich eben NICHT egal wie man es nennt.
Bzw. ich korrigiere: Für DICH ist es egal, aber nicht für all die Hunde die darunter leiden mussten, die nicht in die Stellungen passten, die getauscht wurden und wieder getauscht werden, weil es trotzdem nicht geholfen hat.Siehst du das etwa anders?
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Zitat
Ich finde das Rudelstellungsgedöns mittlerweile sehr gut.
Es konzentriert Fanatiker in eine Ecke. Da sind sie unter sich und können recht wenig Schaden machen.
Weiter so.
(Erkannt, reflektiert, durchdacht
...Grüssle...)
hihi - Vor einem Moment
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