Rudelstellungen-klargestellt

  • Zitat


    unterschreibe ich voll und ganz.
    Ist nicht schön, wenn immer Sachen gelesen werden, die nicht geschrieben wurden. Ist sehr lästig.
    Und fehlende Selbstreflektion und Kritikfähigkeit fehlt hier auch. Das hast du gut erkannt. :gut:

    :D

    Eins muss man dir lassen: du hast ein großes Talent, Leuten hintenrum zu vermitteln, dass sie vollidioten sind ;) um meiner nerven willen verlasse ich diesen thread wieder - du gehst mir, offen gesagt, tierisch auf den Keks. Viel erfolg noch mit deiner Art zu diskutieren - ich hoffe, dafür bekommst du außerhalb des Internets irgendwann mal auf die eine oder andere Art eins auf die Nase.
    Leute ohne Horizont, die wie stumpfe schafe einer unbelegten Ideologie folgen, finde ich einfach nur bemitleidenswert. Da ist die Denkfähigkeit des Menschen einfach nur verschwendet, da sie offensichtlich nicht genutzt wird.


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  • ich verlange auch mehr. Deutlich mehr. Und dieser Trend im RS missfällt mir sehr.

  • Ich finde das Rudelstellungsgedöns mittlerweile sehr gut.

    Es konzentriert Fanatiker in eine Ecke. Da sind sie unter sich und können recht wenig Schaden machen.

    Weiter so.

    (Erkannt, reflektiert, durchdacht :lol: ...Grüssle...)

  • Zitat


    das finde ich auch. Ist aber offensichtlich so.

    Nein ist es nicht. Nur weil DU und andere es nicht ohne RS geschafft haben ihren Hund zu verstehen, heißt das nicht, dass niemand das kann.

    DU hast es ohne RS nicht geschafft und bei DIR hat es geholfen. Allerdings schaffst du es auch nicht hier für RS zu argumentieren. Alles was RS nämlich ausmacht und so "extrem" ist, ist dir "egal". Da schaust du einfach weg. Die Sache mit der Vererbung, der Hundetausch und jetzt das mit dem Hundesport.

    Natürlich gibt es so keine Grundlage für eine Diskussion. Denn genau diese Sachen machen die RS nun mal aus und das ist es auch, was viele daran stört. Deine Aussagen dahingehend bei den Themen einfach wegzuschauen, sagt mehr als genug über die Menschen aus, die RS "glauben", als alles was du dafür argumentieren kannst.

    Einen gemeinsamen Nenner sehe ich nicht wirklich. Ich rede hier davon, dass Hunde verschiedene Charaktere haben, die sich aus seinem Wesen, seinen Erfahrungen, seinem Alter, seiner Rasse, seinem Geschlecht und vielen weiteren Punkten zusammensetzen. Du bist "für RS" und RS sagt, dass das alles keine Rolle spielt! RS sagt, dass es genau sieben angeborene und unveränderliche Stellungen in einem Rudel gibt.

    Ich sage es nochmal: Frau Ertel wäre schön blöd, wenn sie nicht wenigstens ein Fünkchen Logik einbauen würde. Allen Hunde die sich also in diese willkürlich gesetzte Zahl von Stellungen irgendwie pressen lassen, kann man damit auch manchmal sogar helfen. Würde es die Stellungen aber gar nicht geben und sie würde einfach hingehen und sagen, dass der Hund nun mal solch einen Charakter hat und der eben solch einen Umgang braucht, dann wäre nicht nur den Hunden geholfen, sondern auch denen, die dort nicht rein passen.

    Wie man da von einem gleichen Nenner sprechen kann ist mir schleierhaft. Es ist nämlich eben NICHT egal wie man es nennt.
    Bzw. ich korrigiere: Für DICH ist es egal, aber nicht für all die Hunde die darunter leiden mussten, die nicht in die Stellungen passten, die getauscht wurden und wieder getauscht werden, weil es trotzdem nicht geholfen hat.
    Aber wenn der eigene Horizont vor der eigenen Stirn aufhört, was will man da noch sagen...

  • Zitat

    Jeder Hund hat Charaktereigenschaften, und man kann kaum alle Individuen in festgelegte Schubladen stecken, die man an der Hand abzählen kann. Da gibt es keinen "Eckhund" oder sonstiges zu erkennen. Wenn mein Hund, durch welche Gründe auch immer, wenig Selbstbewusstsein hat, kann man das ändern. :lepra:

    Mein Hund hat einen gewissen Grundcharakter und außerdem eine Tagesverfassung. Er ist viel flexibler in seinen sozialen Interaktionen als irgend ein Schema-F es zulassen würde. Gottseidank! Sonst wären Hunde nicht so anpassungsfähig wie sie sind. Und könnte sich überhaupt in keine Gemeinschaft einfügen. Geschweige denn an einem Tag aus einer herausgerissen, und am nächsten Tag in eine andere hingeworfen werden.
    Mal ist mein Hund Mitläufer, mal Spielemacher, mal Welpe, mal Zicke, und mal Spaßbremse. Diese Möglichkeit bietet nämlich auch ein vertrautes "Rudel". (was auch immer man darunter versteht) Meistens ist er froh, wenn ihm Entscheidungen abgenommen werden. Manchmal stellt er aber auch auf Durchzug. Und jetzt? Heute ist er R2D2 und morgen C3PO?

    Ich finde es unglaublich, dass es eine Seite wie Rudelstellungen-klargestellt überhaupt nötig ist. Finde es aber gut, dass sich besonders Günther Bloch persönlich gemeldet hat. Dessen Name ja schon in diesen Dreck hineingezogen wurde. Ich hätte BE längst verklagt.


    Der Beitrag tut neben dem theoretischen und an den Haaren herbeigezogenen Eckhundgerede richtig gut.
    Aber vielleicht sehen wir unsere Hunde einfach zu komplex...in irgendne Schublade muss man die doch pressen können.

    Sry aber jetzt kommt der nächste Schlaubi ums Eck der von Eckhunden fabuliert wo ich mich wirklich Frage auf welcher Grundlage die Eckhunde erkannt werden...einmal gesehen und zack in die Schublade oder doch nach 1-2 mal Gassigehen?

  • und letzter Satz war nun keine Beleidigung, richtig?

  • Zitat

    diejenigen, die Eckhunde hatten und sie ernst genommen haben, wissen, was ich meine.
    Die, die deren Existenz bestreiten, werden es wohl nie erleben. Schade für deren Hunde und ich hoffe, dass sie nie einen Eckhund erwischen, den sie kaputtmachen können.

    Ich finde die Bezeichnung “Eckhund“ schon schrecklich.hat immer so ein bisschen Freak- Beigeschmack. Für mich gilt: Mein Hund ist mein Hund, ist mein Hund,....
    Ich habe bisher jeden meiner Hunde ernst genommen und ihn immer so erzogen, ausgebildet, angeleitet wie es seinem Wesen und Charakter entsprach. Da ist nie einer kaputtgemacht worden. Und ,hoppla, ganz ohne Frau Ertel und Alphabetische Bezeichnungen.
    Da gibt es keine “Existenz zu bestreiten“

  • Zitat


    wo schaue ich weg? Ich nehme mir das Recht, mich für die Vererbung nicht zu interessieren, ja. Hundetausch finde ich dann in Ordnung, wenn es dem Hund hinterher besser geht als vorher. Das leichtfertige Hin-und Hertauschen lehne ich genauso ab.
    Und Hundesport lehne ich auch nicht ab. Es muss zum Hund passen. Mehr will ich nicht.
    Was ist daran schlimm?


    Das ist genau was ich meinte. Das ist nicht RS von Frau Ertel. Der Hundetausch gehört dazu und der geht am Ende eben oft nicht gut aus. Der Verzicht auf Hundesport genauso und die Vererbung und die Unumstößlichkeit die damit einhergeht ist der Kern des Ganzen. Wenn du das ignorierst, wegschaust, ja es sogar teilweise ablehnst, dann bist du nicht "für RS".


    Zitat

    nein, die Stellungen machen RS aus und die stellungsgerechte Behandlung des Hundes.


    Das bedeutet du willst eigentlich auch nur die Charaktereinschätzung und die richtige Behandlung der Hunde, diesem entsprechend? Das kannst du ohne den Quatsch der sieben willkürlichen Stellungen aber schneller, genauer und besser haben. Vor allem weniger schädlich für die Hunde, die da nicht reinpassen.


    Zitat

    Stellung hat nichts mit Charakter, Wesen, Erfahrungen zu tun. Es gibt ruhige, lebhafte, tolerante, durchsetzungsstarke, druckvolle, weiche MBHs. Nur als Beispiel. Sie haben alle nur eines gemeinsam: ihr Aufgabe im Verband. Diese führen sie entsprechend ihrem Charakter aus. Warum wird das immer verwechselt?


    Hast du das "man kann Rudelstellung auch "Aufgabe im Rudel" nennen" überlesen? Und natürlich hat es mit dem Charakter, dem Wesen zutun. Dieser bestimmt nun mal unsere Verhaltensweise und auch die Abläufe, an denen Frau Ertel die Stellungen ausmacht. Das widerspricht sich auch in keinster Weise mit dem was du geschrieben hast.


    Ich sage es nochmal:
    Frau Ertel wäre schön blöd, wenn sie nicht wenigstens ein Fünkchen Logik einbauen würde. Allen Hunde die sich also in diese willkürlich gesetzte Zahl von Stellungen irgendwie pressen lassen, kann man damit auch manchmal sogar helfen. Würde es die Stellungen aber gar nicht geben und sie würde einfach hingehen und sagen, dass der Hund nun mal solch einen Charakter hat und der eben solch einen Umgang braucht, dann wäre nicht nur den Hunden geholfen, sondern auch denen, die dort nicht rein passen.

    Wie man da von einem gleichen Nenner sprechen kann ist mir schleierhaft. Es ist nämlich eben NICHT egal wie man es nennt.
    Bzw. ich korrigiere: Für DICH ist es egal, aber nicht für all die Hunde die darunter leiden mussten, die nicht in die Stellungen passten, die getauscht wurden und wieder getauscht werden, weil es trotzdem nicht geholfen hat.

    Siehst du das etwa anders?

  • Zitat

    Ich finde das Rudelstellungsgedöns mittlerweile sehr gut.

    Es konzentriert Fanatiker in eine Ecke. Da sind sie unter sich und können recht wenig Schaden machen.

    Weiter so.

    (Erkannt, reflektiert, durchdacht :lol: ...Grüssle...)

    :applaus: hihi

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