Manisches Fressen, bis der Arzt kommt
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Hallo
Vielleicht mögen sich ein paar User noch an den Dalmatiner einer Userin hier erinnern, den Woody?Ich erwähne den Hund, weil er dasselbe Problem (oder sehr ähnliche) hatte. Er frass ALLES und starb schliesslich daran. Trotz den unendlichen Bemühungen der Besitzerin, die wirklich alles menschenmögliche versucht hat.
Maulkorb drauf, alles andere hilft nichts wenn das Tier so manisch alles schluckt!
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Hi,
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Zitat
Das würde aber bedeuten, dass gar nichts zu machen ist, denn die Besitzerin schwört auf Cortison und lässt sich nicht davon abbringen, und irgendwie sind die Tierärzte auch daneben, wenn sie ihr das Zeug immer verschreiben. Aber ok, sie verdienen daran... Sie gibt ihr gerne auch mal mehr. Neulich hatte sie einen kleinen Riss im Ballen und ist leicht gehumpelt, da gab's dann eine Woche lang Maximaldosis.
Sie war doch schon bei - ich hab nachgerechnet - sieben Tierärzten in sechs Jahren Hund, zudem bei Tierheilpraktikern, Wunderheilern (doch, wirklich!) und Unikliniken, sie hat so viele Meinungen gehört, hält sich aber an keine einzige über längere Zeit, außer eben an die Gabe von Cortison.Die meisten Probleme bei Hunden sind nach meiner Ansicht "hausgemacht".
Schon im Welpenalter kommen etliche Gifte in den jungen Hund. (Impfstoffe, Wurm- und Zeckenmittel, Medikamente)
In Impfstoffen sind Quecksilber und Aluminiumhydroxid enthalten, beides starke Gifte.
Aluminiumhydroxid ist bekannt dafür, dass man damit Allergien auslösen kann.
Es wird darum auch in der Allergieforschung verwendet.Das Immunsystem reagiert verwirrt, weil es mit Aluminium nichts anfangen kann.
Die Folgen sind eine Überreaktion, sie zeigen sich durch Hautprobleme, Juckreiz, Allergien.Der Hund bekommt Medikamente, hauptsächlich Cortison, um das Immunsystem zu unterdrücken. Das Cortison führt zu etlichen schwerwiegenden Nebenwirkungen.
Extremer Hunger und Durst sind noch die harmlosesten.Wunderheiler und Tierheilpraktiker können hier nicht helfen. Die Dame sollte zu einer Spezialistin gehen, einer klassischen Homöopathin. Man kann Allergien in vielen Fällen heilen, wenn man Fremdstoffe im Körper ausleitet.
Die Kastration ist eine weitere Störung des Körpers. Die Hormone, die mit den Keimdrüsen weggenommen werden, sind eben nicht nur "Sexualhormone", sondern haben vielfältige Aufgaben im Körper. Sie sind u. a. auch am Stoffwechsel beteiligt.
Sehr viele Hunde legen nach der Kastration an Gewicht zu. Das lässt sich auch nicht immer mit der Fütterung beeinflussen.Als erstes würde ich also versuchen, die Allergie behandeln zu lassen.
Dann kann der Hund auch wieder ein hochwertiges Futter bekommen.
Vielleicht lösen sich dadurch schon viele Probleme.Ich bin auch der Meinung, dass ein Dalmatiner unbedingt laufen können muss.
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Bubuka,
ist ja alles schön und gut.
Aber der Hund gehört nicht dem TE.
Der Hund wird vom TE nur auf die Gassi-Runde mitgenommen.
So , und wenn ich merke, das funktioniert nicht, weil ich den Hund - wider Erwarten - an der Leine haben muss, weil der ansonsten unkontrolliert alles frisst, muss ich nicht pikiert darüber sein, wenn die Besitzer das nicht so prickelnd finden.
Dann lasse ich das mit dem Gassi-Gehen oder leine den Hund an.Auch wenn man persönlich der Meinung ist, ein Dalmi müsste auch mal richtig Gas geben können. Klar, sollten die das können. Aber doch nicht unter den Umständen.
Leider sind Dalmis oft extrem empfindlich, was die Fütterung betrifft. -
Patti
Ich würde ja auch erstmal versuchen, von dem Cortison wegzukommen.
Vielleicht ist das Problem dann schon gelöst.
Ein gutes Futter muss natürlich auch in den Hund.Wenn alles nichts bringt, dann würde ich einen Laufhund, wie den Dalmatiner, aber nicht ein Leben lang an der Leine lassen. Auch davon kann ein Hund krank werden.
Mir ist schon klar, dass der Hund nicht der TS gehört, aber vielleicht kann sie etwas bewirken.
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Zitat
Maulkorb drauf, alles andere hilft nichts wenn das Tier so manisch alles schluckt!
Ja, das wäre ein Ansatz, wenn die Besitzerin mitmachen würde. Macht sie aber nicht. Hab ich ja schon geschrieben.ZitatSo , und wenn ich merke, das funktioniert nicht, weil ich den Hund - wider Erwarten - an der Leine haben muss, weil der ansonsten unkontrolliert alles frisst, muss ich nicht pikiert darüber sein, wenn die Besitzer das nicht so prickelnd finden.
Patti, nochmal und jetzt wirklich zum letzten Mal: Der Hund frisst auch angeleint absolut alles, weil er eine hundetypische Nase besitzt und mit derselben viel näher am Boden ist, als der/die am anderen Ende der Leine. Pommes, Zigarettenkippe, Hundeköttel und Co. sind in dem Moment, in dem Mensch registriert, dass da was liegt, längst im Hund drin. Ergo ist die Frage "Leine oder nicht?" auch nicht das Thema.ZitatIch würde ja auch erstmal versuchen, von dem Cortison wegzukommen.
Das versuche ich, seit ich Hund und Halterin kenne, leider vergeblich. Der Tierarzt sagt, das müsste sein, und die Besitzerin meint, andere Hunde bekämen noch viel höhere Dosen. Von Homöopathie hält die Besitzerin grundsätzlich nichts (das weiß ich, weil ich drauf schwöre und ihr wegen "menschlicher Gebrechen" homöopathische Mittelchen empfohlen habe, was sie als Hokuspokus und Geldmacherei abgetan hat). Überdies bin ich auch nicht sicher, ob das überhaupt eine Allergie ist, die den Hund zum Kratzen bringt. Die Aussagekraft von Allergietests via Blutuntersuchung (IgE) ist ja nicht unumstritten. -
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Egal, ob es eine Allergie ist oder nicht.
Eine ganzheitliche Behandlung könnte der Hündin helfen, von dem Cortison wegzukommen.Vielleicht zeigst Du ihr mal die möglichen Nebenwirkungen einer Langzeitbehandlung:
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Innerliche Langzeit-Behandlung:
Nebennierenrindenfunktionsstörung mit Cushing-Syndrom (Vollmond-Gesicht, Fettsucht des Körperstamms), Wachstumsverzögerungen (bei Kindern), Sexualhormonstörungen (ausbleibende Regelblutung, Überbehaarung, Impotenz), Körpersalzzurückhaltung mit Bindegewebswassereinlagerung, vermehrte Kaliumausscheidung, Gewichtszunahme, Glukosestoffwechselstörung, Auftreten von Zuckerkrankheit, erhöhtes Blutcholesterin, erhöhte Blutfettwerte, rote Hautstreifen, Gewebeschwund, Gefäßzeichnung durch die Haut, Steroid-Akne, verzögerte Wundheilung, um den Mund herum lokalisierte Hautentzündung, Änderungen der Hautfärbung, Überempfindlichkeitsreaktionen wie Arzneimittelausschlag mit Hautrötung und Juckreiz, Muskelschwund, Muskelschwäche, Osteoporose, Knochenabsterben (Kopf des Oberarm- und Oberschenkel-Knochens), Depressionen, Gereiztheit, Hochstimmung, Antriebssteigerung, Appetitsteigerung, Psychosen, durch eine entzündliche Schwellung vorgetäuschte Tumorbildung im Gehirn (insbesondere bei Kindern), Auftreten vorhandener Epilepsie, Erhöhung der Anfallsbereitschaft, Magen-Darm-Geschwüre, Magen-Darm-Blutungen, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Bluthochdruck, Arteriosklerose-Risikoerhöhung, Risikoerhöhung von Gefäßverstopfungen (Thrombosen), Blutgefäßentzündung (auch als Entzugssyndrom nach Langzeittherapie), mäßige Erhöhung der weißen Blutkörperchen, Blutbildveränderungen der roten und weißen Blutkörperchen, Immunabwehrschwächung, Überdecken von allgemeinen Infektionen, Ausbreitung vorhandener Infektionen, Allergien, Linsentrübung (grauer Star), Glaukom (Grüner Star), Netzhauterkrankung.http://www.onmeda.de/Wirkstoffe/Pre…ikament-10.html
Kannst Du ihr nicht den Hund abschwatzen?? Den Hund für immer zu Dir nehmen.
Mich entsetzt diese furchtbare Haltung. -
Zitat
Patti, nochmal und jetzt wirklich zum letzten Mal: Der Hund frisst auch angeleint absolut alles, weil er eine hundetypische Nase besitzt und mit derselben viel näher am Boden ist, als der/die am anderen Ende der Leine. Pommes, Zigarettenkippe, Hundeköttel und Co. sind in dem Moment, in dem Mensch registriert, dass da was liegt, längst im Hund drin. Ergo ist die Frage "Leine oder nicht?" auch nicht das Thema.
Wo gehst du denn joggen??
Ich verstehe dein Problem durchaus - nur: wenn die Besitzerin da nicht mitzieht oder ihr euch nicht auf "eine Richtung" einigen könnt, muss man halt Konsequenzen ziehen. Hast du ja gemacht - ist doch ok.
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Wo gehst du denn joggen??
Tja, das ist das Problem. Ich muss, um in die Pampa zu kommen, an einer Straße lang, in der ein Supermarkt samt Dönerladen ist, dann komme ich noch an einem Schulcampus und einem Kindergarten vorbei, am Ende kommt noch ein Spielplatz, und was der Mensch so alles wegwirft und/oder in die Hecken steckt, weiß man erst, wenn man mit so einem Hund unterwegs ist.Und wegen 700 Metern das Auto anschmeißen, seh ich auch nicht ein.
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Bitte lies, was ich weiter oben zu dem Thema geschrieben habe, bevor du urteilst :/ Ich schrieb:
Ob an der Leine oder nicht, ist hier einfach nicht das Thema. Der Hund frisst, ob er an der Leine ist oder nicht, blitzeratzefatzeschnell, was am Weg liegt.
Wenn sich nun aber herausstellt, dass der Hund wider Erwarten nicht dazu eignet ist ihn abzuleinen, lasse ich es eben bleiben, wenn ich denn unbedingt einen Hund ausführen möchte der einfach neben mir her joggt.
Und ich denke man hat mit Leine immerhin noch so viel Kontrolle ihn daran zu hindern in Gebüsche zu rennen und sich dort alles reinzuziehen, als im Freilauf.
Aber okay, das kannst du ja handhaben wie du möchtest.
Ich denke nur...es ist nicht dein Hund, also entscheidet letztendlich die Halterin darüber wie sie das halten möchte. Am besten wäre doch sich mit ihr zu einigen, statt sich hier Meinungen einzuholen.
Das wäre jedenfalls mein Weg... -
Wieso nimmst du den Hund eigentlich genau mit?
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