Magenprobleme/Übersäuerung- Wir kommen nicht weiter...
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Die Schulmediziner wären sind sicher einig mit dem Kortison, denn der Befund durch die Untersuchungen ist ja nicht ohne. Alternativen dazu hat die Schulmedizin ja leider nicht wirklich zu bieten...
Dann wirst du das für dich entscheiden müssen was dir lieber ist.
Ich sehe es aber auch so, dass die Entzündungen aus dem Körper müssen. Und der THP kann zwar das Immunsystem aufbauen um es vielleicht selbst hinzukriegen, aber das braucht sehr viel Zeit. Und du musst bedenken, dass deine Hündin nun schon eine längere Krankheitsgeschichte hinter sich hat und irgendwann nicht mehr körperlich in der Lage dazu ist. Das kannst nur du einschätzen.
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Hi
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Und der THP kann zwar das Immunsystem aufbauen um es vielleicht selbst hinzukriegen, aber das braucht sehr viel Zeit.
"Ich" würde die Chance nutzen, das der Körper mit dann stabilerem Immunsystem und das gut verträgliche Futter (Kochen - im Pottkieker bist du in den besten Händen), was man nach und nach aufbauen kann, die Entzündungen allein bekämpfen kann. Nach AB und Wurmkur (was ja keine Kur ist) hat der Körper genug zu tun wieder ins Gleichgewicht zu kommen, da würde ich nicht noch eins drauf setzen.
Ist aber nur meine Meinung.LG Sabine
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Ja sehe ich in der Regel genauso, bei meinem Hund deren Geschichte dieser hier ja sehr ähnelt war es leider einen Schuß nach hinten. Daher sehe ich es mittlerweile etwas kritischer.
Aber wie gesagt das muss jeder für sich entscheiden, allerdings hatte die TE doch schon mal einen Versuch bei einem THP gestartet der wohl nichts brachte, oder wie war das? -
Das ist eben genau die Frage, ob ich es riskieren kann noch mal einen alternative Weg zu gehen... Ist echt eine schwierige Entscheidung. Ich hatte es ihr schon fast gegeben, aber dann hab ich im IBD-Forum gelesen, wie schlimm die Nebenwirkungen teilweise waren und dass es bei vielen auch nicht geholfen hat. Ich finde, es reicht jetzt einfach mal mit Kollateralschäden ...auf der anderen Seite hängt mir mein Freund in den Ohren, dass ich ihr mit meiner übervorsichtigen zögerlichen Art erst recht schaden würde.
Bei einem Tierheilpraktiker waren wir noch nicht, sondern bei einer Tierärztin mit fundierter homöopathischer Ausbildung. Sie behandelt fast nur homöopathisch, aber das hat leider gar nichts gebracht (und war wirklich unverschämt teuer). Also ich ihr mitteilte, dass ich mir die Behandlung nicht mehr leisten könne, da ich Lola jetzt in der Klinik behandeln ließe, hat sie mir gesagt, dass ich mir das gut überlegen solle, denn ihrer Meinung nach könne man solche chronischen Sachen NUR mit Homöopathie heilen. Da war bei mir der Ofen aus. Macht mich echt wahnsinnig, wenn die Leute so wenig über ihren Tellerrand schauen können. Lola hat Blut gespuckt und ich sollte weiter nichts tun als sie täglich an etwas Alkohol riechen lassen. Genauso ist jetzt der Arzt in der Klinik überzeugt, dass Lola nur mit dem Kortison gesund werden kann.
Wir haben jetzt am Freitag einen Termin bei einem Tierheilpraktiker ausgemacht. Ich werd mir einfach mal anhören, was er mir vorschlagen kann... -
Jetzt wahrscheinlich auch noch Milben
. Jede Woche was Neues, so wirds nie langweilig
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Sie hat wieder diese wie angefressenen Stellen an den Ohren. Das hatte sie schon mal im Februar, da hat ja dann der Vertretungstierarzt gleich die Chemiekeule geschwungen mit einem Spot-on, ne Woche später waren die Stellen weg. Ist also sehr wahrscheinlich irgendein Viehzeugs. Jetzt erklärt sich auch das stärkere Kratzen und das Pfoten schlecken, dass sie neuerdings wieder hat. Hab sie erst mal mit Kokosöl eingerieben und die Ohren mit Olivenöl... Ein Spot-on kommt uns so schnell jedenfalls nicht mehr auf den Hund. Habt ihr noch Tips? Soll ich sie vielleicht mal Baden?
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Es hängt alles mit dem Ursprungsproblem zusammen, sprich dass das Immunsystem völlig unten ist wegen der Entzündungen. Die Milben, die Parasiten das sind nur Begleiterscheinungen und nur in den Griff zu kriegen indem der Hund stabil wird.
Und nein das geht nicht indem du immer weiter Chemiebomben in den Hund reinstopfst sondern du musst gezielt die Magen-Darmentzündungen behandeln. Und wenn dazu nunmal Cortison kurzzeitig nötig ist, wäre mir persönlich das hundertmal lieber als ständig eine andere Sache am Hund zu haben und weiteres Zeug wild einzugeben. DAS macht es ja nicht besser da du dich immer weiter im Teufelskreis befindest.
THP ja ok, aber bedenke das es dauert, und dann musst du eben auch mal die Geduld haben und dich darauf einlassen.
Aber mein Ding in so einem akuten Fall wäre es nicht :/ .Ich kann mich nur nochmal wiederholen: Uns hat letztlich nur das Cortison geholfen um die Magen-Darm Entzündungen in den Griff zu bekommen. DANACH als der Hund stabil wurde, habe ich einen THP dazugenommen, der uns half das Cortison wieder runterzudosieren und schließlich abzusetzen. Das war der einzigst vernünftige Weg um meinen Hund kurzfristig stabil zu bekommen. Ich würde allerdings mit so geringen Mengen arbeiten das keine Nebenwirkungen auftreten und es dennoch wirkt. Das bedarf etwas Fingerspitzengefühl vom TA.
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Hallo,
hat mich ne Weile gebraucht bis ich den Thread in dem neuen Forum wieder gefunden habe, hatte schon Angst, er sei verschwunden!Hab eine Frage an euch: nachdem es Lola jetzt konstant relativ gut, aber nie perfekt ging (kein Spucken, kein Durchfall, aber Mundgeruch und Schmatzen, Probleme das Gewicht zu halten), habe ich mich jetzt doch mal an eine Futterumstellung gewagt, und zwar von vorher gekochter Pute, Kartoffeln und Karotten auf Terra Canis Strauß (sonst sind noch drin Pastinaken, Lachsöl und Seealgen, außerdem ein paar chemische Vitamine.). Kartoffel gebe ich ihr noch zusätzlich rein, weil Bei TC der Fleischanteil hoch ist und ich mich beim Kochen an die Richtwerte vom Futtermedikus gehalten habe.
Ich habe die Umstellung langsam gemacht, d.h. eine Woche lang, bekam sie nur sehr kleine Portionen TC Strauß. Die ersten Tage hörte ich ein deutliches Bauchblubbern, wenn sie neben mir lag, dann ließ das nach. Jetzt bekommt sie seit 10 Tagen nur TC Strauß und die Kartoffeln und seit etwa drei Tagen ist der Mundgeruch sehr stark geworden, auch das Fell riecht wieder stärker und sie schmatzt viel. Hat sie vorher auch, aber ein bisschen weniger. Wenn ich mein Ohr auf ihren bauch lege, höre ich auch leichtes Geblubber, ist das normal? Kann ich nun schon nach 2 Wochen davon ausgehen, dass sie etwas nicht verträgt in dem Futter oder könnte das noch eine Übergangsphase sein? Ich schließe auch Stress nicht als Faktor aus im Moment, denn wir hatten jetzt eine Woche Besuch von ihrer Wurfschwester und die zwei sind sehr starke Konkurrentinnen. Lola hat ihr Futter heruntergeschlungen... und das Spielen artete oft aus, so dass man die zwei trennen musste.
Erstaunt bin ich darüber, dass sie es genauso gerne frisst, wie die selbstgekochte Pute vorher. das 1. Hundefutter, welches bislang nicht stehen gelassen wird, im Gegenteil... -
Ich habe jetzt nicht alles gelesen aber ist dein Hund mal auf Bauchspeicheldrüseninsuffizienz untersucht worden? Bauchgluckern, massive Abnahme, Schmatzen nach den Mahlzeiten und Durchfall sind hier u.a. die Symptome.
Testen kann man über's Blut oder auch die Elastase im Kot bestimmen lassen. Wir hatten auch erst Verdacht auf Parasiten aber im Endeffekt war's dann EPI (exokrine Pankreasinsuffizienz).
Seitdem bekommt er Enzyme und etwas angepasste Kost und (fast) alles ist tutti :-)
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Wir haben erst einen umfangreichen Kottest machen lassen: Helicobacter, Pilze, Stuhlausnutzung, Elastase... alles paletti...
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Wenn der Bauch oder irgendwas anderes reagiert würde ich das futter wechseln
du suchst ja was was er verträgt oder
also ausschlussdiät machen mit etwas anfangen was er no nie hatte Pferd zb
im Forum gibt von anderen die ganze Litaneu wie es zubeginnen is usw.
ausserdem würde ich mir nen Heilpraktiker zusätlich suchen Globuli zur unterstützung oder etwas anderes das dem Zwerg hilft
lg linouAlexandra
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