Pflanzliche Mittel bei Darmentzündung gesucht
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Pastis hat, schon wieder, eine Darmentzündung.
Schleimiger Durchfall und sicherlich auch Schmerzen plagen ihn.Er bekommt nun Antibiotika und Prednisolon vom Tierarzt.
Trotzdem möchte ich ihm gerne unterstützend pflanzliches geben, aber auch um fürs nächste mal etwas daheim zu haben, das ihm evtl durch rechtzeitige Gabe einen weiteren Tierarztbesuch und somit Antibiotika erspart.
Ich las schonmal das Weidenrindenpulver gut geeignet wäre.
Habt ihr noch andere Tipps?Gerne etwas gegen Schmerzen, etwas stopfendes und etwas entzündungshemmendes (hier wäre das Weidenrindenpulver ja gut geeignet)
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Gib ihm mal Slippery Elm! (Amerikanische Ulmenrinde)
Das ist Pulver welches im Wasser zu Brei wird. Würde das als "Schonkost" deinem Hund geben.Teuer ist es auch nicht.. z.B. hier:
http://www.shop.barfers-liebli…a877a30e5da1f0aeb28ea2277Ansonsten kannst du auch Heilerde(aus der Apotheke) in die Schonkost (z.B. die obligatorische Möhrensuppe) geben. Koch ihm eine Hühnerbrühe (hilft wie beim Mensch auch) nur ohne es stark zu Würzen.. eine Prise Salz ist immer gut bei Durchfall, Thymian, Petersilie und die üblichen Gemüsesorten die in eine Suppe kommen. Positiver Nebeneffekt: du hast auch gleich Brühe :)
Würde bei Durchfall sowas erstmal probieren bevor ich meinen Hund wieder mit AB o.ä. zudröhne. Wenns gar nicht mehr geht ok, aber ein Hund mit intaktem Immunsystem sollte sowas auch ohne AB hinbekommen (es sei denn irgendwelche Würmer sind Schuld)
Viel Erfolg!
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Hi,
nicht einer der Hunde, sondern ich selbst leide an einer chronischen Darmentzündung und kann aus Erfahrung sagen, es hilft nicht wirklich was spektakulär. Die besten Erfolge habe ich tatsächlich aber mit Chiasamen gemacht (die u.A. die Flüssigkeit im Darm binden).
E
LG von Julie -
Wenn er schon Cortison bekommt - gibt's denn eine Diagnose, wieso er Darmentzündungen hat?
Ansonsten hilft bei Fin prima die Möhrensuppe, Stullmisan und wenn's doll kommt Bariumsulfat (nicht so unbedingt eine Pflanze).
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Hier gibt es auch die Slippery Elm Bark für die kotzende Katze.;)
liebe Grüße
Julia
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Hast du denn vielleicht schon mal abklären lassen wieso er so oft eine Darmentzündung hat?????
Meistens hat sowas ja immer eine Ursache, wenn ein Hund da so mega empfindlich ist.
Parasiten wie Giarden könne ausgeschlossen werden???? Eine Infektion damit führt auch zu schleimigem Kot/Durchfall der immer mal wieder auftreten kann.Dann würde ich vielleicht noch ein bakteriologisches Kotprofil erstellen lassen. Mein Rüde hatte lange Zeit eine nicht entdeckte Infektion mit hämolysierenden E.coli Bakterien. Das führte auch immer mal wieder zu schleimigen Durchfall und Bauchschmerzen.
Ansonsten könnte natürlich auch noch eine Futtermittelunverträglichkeit dahinter stecken...
Was aber auf alle Fälle nicht schaden kann ist, wenn du die Darmflora mit entsprechenden Präparaten unterstützt. Gerade bei AB Gabe leidet die doch sehr.
Empfehlen kann ich z.B. das hier:
http://www.medicanimal.com/set…oduct_id=747&locale=de_DEOder das Symbiopet. Das bekommt man sogar in der Apotheke.
Grüße,
Katharina -
Hier gab es zur Darmsarnierung Omniflora N. Das hat auch super geholfen, aber man musste es über lange Zeit geben.
liebe Grüße
Julia
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das ist wahr! Lass mal checken warum dein Hund so oft an Darmentzündungen leidet!
Weiß nicht ob das auch psychischer Natur sein kann? Hat sich irgendwas bei euch zu Hause verändert?
Neues Futter?
gibt viele Möglichkeiten..wird wohl kostspielig aber würde den Kot wie die anderen schrieben auch auf div. testen lassen. Blut abnehmen lassen und die Organe checken.Wie lang dauert der "Zustand" bei deinem Hund an wenn er so vom TA behandelt wird?
Würde sonst ggf. einen THP mal fragen ob der noch eine Idee hat auf was man untersuchen könnte (kp evtl irgendwelche Infektionen die man so nicht erkennt?) -
Danke euch für die Ratschläge, Weidenrindenpulver und Ulmenrinde sind bestellt, kann ich gegen zwölf schon abholen.
Der Rest müsste über den Großhandel bestellt werden, da lese ich mich auch erstmal vorher zu ein.Der Kot wurde schon mehrfach untersucht, da ist alles in Ordnung.
Es ist auch immer nur er betroffen, kein anderes unserer Tiere.
Ich möchte die Ernährung nach unserem Urlaub umstellen, auf Barf.
Bis dahin bekommt er jetzt in kleinen Häppchen über den Tag verteilt Rocco Nassfutter (vorher Luposensitiv)Ich hoffe das die Futterumstellung etwas bringen wird.
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Hallo,
bei Durchfällen gibt es hier immer 24h-Nahrungskarenz, danach koche ich Reis mit Rinderhack und geriebenen Möhren (alles zusammen in einem Topf), das gibt es dann in vielen kleinen Portionen über den Tag verteilt und sonst nichts, auch auf Spaziergängen als Leckerchen nehme ich einfach eine handvoll in einem Zipplockbeutel mit und gebe das als Belohnung (Voraussetzung Hund verträgt Reis und Rind) etwa 3 Tage lang, oder bis zur Besserung der Symptome.
Stopfend kann man Enterogelan KH geben. Dosierung 1/2 Beutel (ungefähr ein Teelöffel) auf 10kg Hund bis zu dreimal tgl. Bei 15kg Hund gebe ich morgens einen Beutel, abends einen Beutel und ab dem nächsten Tag 1/2 Beutel morgens und 1/2 Beutel Abends, also erst ein bißchen mehr, dann ein bißchen weniger, so wird es hier gut vertragen und hilft bis jetzt immer gut. (Auch könnte man Tannacomp Tbl. 3xtgl 1Tbl geben, damit habe ich persönlich jedoch keine Erfahrungen, aber eine Bekannte von mir schwört darauf.)
Gegen die Krämpfe/Schmerzen kann man Buscopan geben mit einer Dosierung von 0,5mg-0,8mg/kg Körpergewicht.
Zur Darmsanierung: Paidoflor Kautabletten (Lactobacillus acidophilus) da halte ich mich an die Dosierung für Kleinkinder, sprich 1-3xtgl 1Tbl, ich habe mit einer Dosierung von 3x1Tbl begonnen und das dann nach und nach reduziert, bis ich bei einer Tbl tgl gelandet bin. Außerdem gabe es SymbioPet® dog (das sollte mindestens 4 Wochen gegeben werden).
Das wichtigste ist natürlich rauszufinden warum der Hund so oft an Durchfällen/Darmentzündungen leidet. Großes Kotprofil + Pankreaswerte und ein großes Blutbild würde ich als erstes machen lassen. Dann vlt. mit einer Ausschluss-Diät beginnen um evtl Futtermittelunverträglichkeiten heraus zu finden.
Evtl kann man eine Blutuntersuchg auf die auf verschiedenen Futtermittel gebildeten Antikörper durchführen lassen, ist eine FuMiUnverträglichkeit jedoch nicht allergisch bedingt (dann gibt es auch keine Antikörper) kann man nur über ein konsequente Diät eine Diagnose stellen.Es können Antikörper im Blut bei vielen Allergien gegen das Entsprechende Allergen nachgewiesen werden, es werden jedoch nicht bei allen Allergien Antikörper gebildet, daher sind diese Blut-Allergie-Test oft sehr umstritten, da sie in ihrer Aussage nicht hundertprozentig sind, auch können z.B. bei einer allgemein schlechten gesundheitlichen Verfassung falsch-positive Ergebnisse auftreten, da das Immunsystem etwas aus dem Ruder laufen kann.
Mit den Rinden kenne ich mich nicht aus, da kann ich nichts zu sagen.
Liebe Grüße und auch hier gute Besserung!
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