Apportieren drin und draußen

  • Hallo zusammen,


    Elvis ist jetzt 2 1/2 und wir haben eigentlich nie großartig apportieren geübt.
    Aber seit neuestem versuchen wir es, es klappt schon prima und er findet auch seinen Spaß daran.


    Das stinknormale Apportieren eines Kuscheltiers zB hat ihm nie groooßen Spaß gemacht, aber ich versuche die Sachen aufzupeppen und seit dem gehts richtig gut!
    Er wirft mir die Kuscheltiere jetzt in einen Korb oder wir apportieren den Futterbeutel. Das macht ihm sehr viel Spaß.
    Obwohl er ja immer ne Belohnung bekommen hat, wenn er etwas apportiert hat, fährt er massiv auf den Futterbeutel ab.
    Das ist irgendwie was anderes.


    Drin klappt das hervorragend!
    Ich verstecke ihn auch mittlerweile in der Wohnung und er bringt ihn immer zuverlässig zu mir.


    Jetzt bin ich das erste Mal draußen gewesen.
    Dort bietet sich nicht nur mehr Fläche zum Werfen, auch viel mehr Versteckmöglichkeiten.


    Aber draußen macht er null Anstalten, das Ding zu mir zu bringen.
    Er nimmt es begeistert, trabt in eine andere Richtung, legt sich hin und kaut drauf rum.


    Das normale Appotieren klappt draußen auch nur mittelprächtig (bis gar nicht :hust: ) , beim Futterbeutel dann absolut keine Chance!


    Warum ist draußen anders als drinnen?

  • Weil er draußen ganz andere Möglichkeiten hat. Die Lösung ist ein sicherer Rückruf.


    Viele Grüsse
    Schnuffeltuchler


    Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk

  • Mach draussen für den Anfang eine Schleppleine dran. Niemals sollte dein Hund alleine an
    den Inhalt des Futterbeutels kommen. Und ihn auch nicht irgendwo hintragen und ihn
    bearbeiten.

  • Übe kleinschrittiger. Deine Trainingsschritte sind zu gross!


    Leg den FB z.b. erstmal auf den Boden und lass ihn aufheben und dir geben usw.
    Dann kannst du die Distanz erweitern oder eben zusätzlich mit Leine absichern etc.

  • Owei - schande über mein Haupt.
    Ich hab meinen eigenen Thread vergessen... :ops:


    Also, was ich wohl nicht ganz deutlich gesagt habe, ich meinte mit draußen unseren eigenen Garten.
    Und ich habe das Ding dort auch nicht meilenweit weggeworfen, sondern einfach nur mal 1-2 Meter. Und wenn ich ihn "versteckt" habe, habe ich auch direkt daneben gestanden und es ihm sowieso mehr oder weniger gezeigt, wo ich es hinlege.


    Was den Rückruf angeht... Soso, jetzt kommts. Der Hund hört beim Spazieren gehen WIE AUFS WORT.
    Das mag man mir jetzt glauben oder nicht. Aber der Rückruf sitzt sehr sicher.
    Wir sind sogar im Ort bekannt für den gut hörenden Mops :rollsmile:


    Ich muss allerdings zugeben, dass der Gehorsam im Garten generell zu wünschen übrig lässt. :hust:
    Da macht er einfach was er will. Er stellt nichts an oder so. Aber ich konnte da rufen, wie ich will.
    Da arbeiten wir auch dran und es wird auch immer besser. Vorher war es undenkbar, dass er auf mein Rufen wieder reinkommt. Das klappt mittlerweile schon zu 75%.


    Da das Apportieren sowieso "neu" ist und ich das den Grundgehorsam im Garten generell angehen muss, werde ich wohl wirklich mal einen Schritt (oder zwei zurückrudern) und mich etwas in Geduld üben was den Trainingsfortschritt angeht.


    Ich gebe zu, ich werde schnell ungeduldig. Er lernt halt SEHR schnell, hat direkt eine Riesenfreude an allem, macht bereitwillig mit. Da erwarte ich wohl zu schnell zu viel.


    Danke für eure Antworten! :gut:

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