Wandern mit Hundi

  • huhu!


    Wir möchten im August wandern gehen. Das ist toll oder? Nur hab ich noch nicht viel Ahnung wie ich das veranstalten soll mit dem Hund. ich würd gern mal hier schrieben was ich denke / plane und würde über weitere Tips mich sehr freuen.


    Wir werden in thun/Schweiz für schätzungsweise 5 Tage am Stück eine Hüttentor machen. Eventuell sogar ohne großartig Hüttenansteuern zu wollen, allenfalls wenn es sein MUSS. Wir sind alle ganz gut konditioniert. Eine sehr jung gebliebene agile sportliche 60jährige Frau ist auch dabei. Daher denken wir werden wir wohl pro Tag so 5 Stunden maximal laufen. Mehr weiß ich im Moment incht dazu.


    Lisa ist sehr ausdauernd, wir fahren 2-3-4 mal poro Woche mit dem Fahrrad, sie spielt zweimal am tag mit Ihrer Hundegruppe sehr ausgiebig, meist ist sie (ausser bei Hitze) nicht wirklich platt zu kriegen. Sie hört gut, es sei denn sie hat ihre 5 Minuten oder geht jagen (schnief). Aber wir haben eine sehr gute Kommunikaton, läuft prächtig an der Leine und sehr gut links und rechts Fuß und kommt wenn ich sie rufe auch ran. ich wiederhole: Es sei denn ich schaffe es nicht schnell genug das Jagen abzubrechen.


    Die Liste der Sachen welche ich mitnehmen und fast alles noch werde besorgen müssen:


      Tragetasche für Hund
      Faltnapf
      Energiereiches Trockenfutter
      Erste Hilfeset mit:
      • Kohäsive Bandage
      • Verbandsschere
      • Tupfer
      • Polsterbinde
      • Zeckenentferner
      • Pflaster auf der Rolle
      • Wundantiseptikum
      • Thermometer
      • Fixierbinde
      • Pinzette
      • Handschuhe
      • Einmalspritze
      • Wundkompresse
      • trekking-geschirr


      Hundeschuhe


    die wichtigste frage ist: Wie mache ich das mit dem essen? Sie wird normalwerweise gebarft, verschlingt 500g Fleisch und 200 Gemüse täglich bei 18kg Gewicht (sehr schlank!)


    So, was sollte ich noch bedenken? ist es überhaupt ratsam wandern zu gehen mit ihr?


    Danke, Falk

    • Neu

    Hi


    hast du hier Wandern mit Hundi* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Lässt sich meiner Meinung nach so pauschal für eine mehrtägige Tour ohne die Tour zu kennen nicht sagen.
      Grds. : warum solltest du nicht mit ihr wandern können? Was das Gepäck betrifft hast du soweit an alles gedacht.


      Allerdings hängt es eben sehr von den geplanten Routen ab...August kann sehr heiß sein...Berge ggf. oberhalb Baumgrenze ist sicher nicht optimal 5 Stunden lang... ;)
      Du weißt was ich meine?


      Was das Futter betrifft? Ihr barft immer? Auch in jedem Urlaub?
      Nachdem du auch Trofu als Gepäck genannt hast, anscheinend nicht. Sie ist es also gewohnt auch mal Trofu und kein Frischfleisch zu bekommen?


      Was verursacht dir noch "Bauchschmerzen"? konditionell schätzt du deine Hündin ja auch richtig ein doer?


      Grüße
      Mützenmonster

    • Also sie bekommt Instinct oder Wolfsblut Trockenfutter als Leckerlies. Über den Tag verteilt 1-2 Hände voll. Ansonsten bekommt sie nur barf. Im Urlaub waren wir bisher noch nciht zusammen. Aber wenn wir mal "Not" hatten, weil ungeplant ausser Haus, dann musste sie auch mal mit ner Dose zurecht kommen. Aber die kann ich ned schleppen. :D Also was gebe ich ihr die Tage? :D Das ist eigentlich dass was mir am meisten Kopfweh bereitet. Was soll sie fressen.


      Wir sind schon öfter auch so in der Stadt unterwegs mehrere Stunden ohne dass Sie viel Möglichkeiten hat richtig auszuruhen. Aber wir sind noch nie mehrere Stunden am Stück gelaufen ohne Pause. Aber zwei Stunden Fahrrad fahren im Trab mit Pausen das macht sie gerne und ohne Probleme.


      Wo wir hinfahren sollen im August so maximal 25° sein (Thun/Schweiz) Nachts kälter. Sicher so 10° niesdrigsten temperaturen. Was ist beim draussen schlafen zu beachten?

    • Salü Falk


      Wo wollt ihr denn genau durchlaufen?


      Die schwierigste Entscheidung ist die Art der Übernachtungen. In den meisten Berghütten sind Hunde höchstens geduldet, wenn überhaupt. Das Mitführen von Campingausrüstung dagegen ist schwer und man muss die geeignete Campingausrüstung zuerst haben. Wegen der Hitze würde ich mir im Moment keine grossen Sorgen machen in den Schweizer Bergen, leider!


      Wir stellen das Futter beim Wandern von Rohfleisch auf ToFu wie Platinum oder ähnlich um.


      Impressionen von unserer letztjährigen Hüttenwanderung:
      http://blog.zorro.li/index.html#VAV


      Impressionen von einer unserer Wanderung mit Zelt:
      http://dogblog.ruffwear.net/2013/04/09/tales-from-svalbard/


      LG Roger, Nicole und Zorro

    • Die genaue Planung erfolgt wohl erst vor Ort, einen Tag vorher wenn alle die mitkommen beisammen sind. Daher weiß ich es einfach garnicht.


      Übernachtung:
      Außerdem hätte ich jetzt eher gedacht dass Hütten generell eher hundefreundlich wären, so die Assoziation Wandern-Natur-Hund...schade wenn dem nicht so wäre...
      Wir dachten eher daran ohne Zelt zu laufen und wenn es nicht geht eine Hütte anzusteuern ansonsten eben draussen im Schlafsack zu nächtigen. Da hab ich gerade meine Schwierigkeiten das einzuschätzen ob der Hund damit klar käme. Hat ja daheim sein warmes weiches Bettchen. :)


      Fresschen:
      Also gebe ich meinem Hund 500g TroFu/Tag und schleppe somit bis zu 3kg mit?



      Wahnsinns-Bilder übrigens, da mach ich mir plötzlich weit weniger Sorgen! So schmale Grate werden wir nicht gehen denk ich. Also es wird (hoffentlich) keine halbe klettertour (Obwohl ich gern boulder). Das muss ich den anderen noch beibringen, da sie alle keine Hundeerfahrung haben. Eine Schleppleine allerdings werde ich auch noch mitnehmen.
      Lieben Dank für eure Tips!

    • Zitat


      Fresschen:
      Also gebe ich meinem Hund 500g TroFu/Tag und schleppe somit bis zu 3kg mit?


      Ja, oder der Hund trägt es selber z.B. in seinen Ruffwear-Tragetaschen.


      Wenn Zorro direkt neben uns schlafen kann, ist die Welt für Ihn in Ordnung, egal ob in der Wohnung im Buss, Zelt oder unter freiem Himmel. Im schlimmsten Fall kann der Hund ja auch im Schafsack nächtigen.


      LG Roger, Nicole und Zorro

    • Hallo Lisa,
      Hütte mit Hund solltest Du tatsächlich nicht einplanen, das ist, besonders in der Saison, selten möglich. Manchmal darf man im Winterraum schlafen, aber in jedem Fall vorher klären. Booties wirst Du wahrscheinlich nicht brauchen, wenn sich der Hund nicht ausdrücklich verletzt. Pfotensalbe ist nett, lange Tage auf Fels und Schnee trocknen die Pfoten aus, sie werden dann schnell rissig. Und hast Du mal über einen Hunderucksack nachgedacht? Wenns auf Camping rausläuft führt da bei mir (allerdings auch mit 4 Hunden) wegen des Extragewichts kein weg dran vorbei...und eine Jöringleine mit Rückdämpfer, zum Durchqueren von Schafherden usw...

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