Problem mit dem Nachbarn
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Hallo Ihr Lieben,
da mir beim letzten Mal hier schon so geholfen wurde, dachte ich mir, ich wende mich mal an Euch. Vielleicht hattet Ihr mal ein ähnliches Problem oder habt davon gehört.
Wir haben ein "Problem" mit einem unserer Nachbarn. Dieser wohnt direkt angrenzend zu unserem Grundstück. Die Grundstücke sind durch einen Zaun getrennt.
Nun ist dieser Nachbar nicht der Hundefreund und öfter am Zaun am .... werkeln ... Äste zerbrechen etc.
Da schlagen die Hunde, besonders unsere Emma, natürlich drauf an. Welches ich teilweise als normal empfinde, weil es ihr Revier ist. Nur stört es mich und der Nachbar hat sich schon des öfteren beschwert.
Nun ist meine Frage, wie ich dieses Verhalten meiner Hunde abstellen kann. Dass sie sich nicht so auf ihn versteifen und nicht von ihm ablassen.
Ein Gespräch mit ihm ist leider sinnlos, weil er sich meckernder Weise abwendet.
Vielen Dank schon mal und einen schönen Abend - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Problem mit dem Nachbarn schon mal geschaut ?*
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Mir würde es auch auf den Keks gehen, wenn ich in meinem eigenen Garten dauernd vom Nachbarshund angebellt würde. Wenn er mit Hunden nichts am Hut hat, verstärkt sich das sicher noch.
Ich würde die Hunde eine Zeit lang nicht mehr unbeaufsichtigt in den Garten lassen und das anbellen des Nachbarn konsequent unterbinden. Notfalls muss der Hund, der mit dem bellen anfängt, eine Zeit lang an die Schleppleine.
Die Hunde können durchaus lernen das sie zwar generell aufpassen dürfen, aber bei den Nachbarn nichts zu kommentieren haben. -
Hallo,
in so einem Fall wäre es natürlich immer schön, wenn der Nachbar "mitarbeiten" würde. Doof natürlich, wenn der schon ne generelle Abneigung gegen Deine Hunde entwickelt hat.
Ich würde es noch auf folgendem Weg versuchen:
Da er sich beim Gesprächsversuch meckernd abwendet, würde ich es mit einem Brief versuchen. Darin würde ich ihm freundlich erklären, WARUM die Hunde sich so verhalten und mich auch entschuldigen dafür. Ich würde ihm kurz erläutern, daß Du die Situation gerne trainieren möchtest und somit die für ihn unangenehme Begegnung am Zaun abstellen möchtest. So zeigst Du ihm, daß Du Verständnis für ihn hast. Weiter würde ich um Mithilfe bitten. Pack ne Ladung Lieblingsleckerchen mit rein und bitte den Nachbarn, immer welche rüber zu werfen, wenn die Hunde an den Zaun kommen. Damit würde er sich sicher keinen Zacken aus der Krone brechen und wenn Du ihm verdeutlichst, daß Du das in Angriff nehmen möchtest und er so dazu beitragen kann, das Verbellen einzustellen, könnte es ja sein, daß er bereit ist, diese kleine Aufgabe zu übernehmen.
Einen Brief kann er in Ruhe lesen, ohne sich Auge in Auge mit Dir auseinandersetzen zu müssen. Er kann nicht "widersprechen" oder meckern.
Selbst würde ich mit den Hunden im Garten "Zeigen und Benennen" üben. Wenn der Nachbar an den Zaun kommt, läßt Du sie schauen "Ja guck mal der Nachbar...!" und lenkst sie dann mit Leckerchen-Such-Spielen ab. Zunächst an der Leine in einem Abstand, wo sie noch ansprechbar sind und so näherst Du Dich immer weiter an.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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Bezüglich dieser Bellerei am Gartenzaun habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, dass ich mich vor meine Hunde stelle da die beiden einen möglichen „Angriff“ melden wollen. Ich sage dann „ist okay“ und gehe wieder und meine Hundis hören dann auch auf mit Bellen und gehen auch.
Eine andere Möglichkeit ist dein Abbruchwort zu sagen und eine Alternativhandlung von deinem Hund zu verlangen, z.B. ein „sitz“. Das funktioniert bei mir wenn ein anderer Hund am Zaun vorbeigeht.
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Unbeabsichtigt sind die zwei nie im Garten. Und unser Grundstück grenzt auch, abgetrennt durch ein Tor, zur Straße, wo auch oft Kinder spielen oder Personen vorbei gehen. Das stört die zwei allerdings nicht.
Aber der versuch, sie daran zu gewöhnen, auch mit schleppleine, hört sich schon mal gut an.
Danke -
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Unsere Hunde müssen sofort, wenn sie mehr als mal kurz wuffen, ins Haus. Scheint sich bei ihnen eingeprägt zu haben
, denn es hilft und sie bellen zwar, aber wenn, dann kurz.
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Zitat
Hallo,
in so einem Fall wäre es natürlich immer schön, wenn der Nachbar "mitarbeiten" würde. Doof natürlich, wenn der schon ne generelle Abneigung gegen Deine Hunde entwickelt hat.
Ich würde es noch auf folgendem Weg versuchen:
Da er sich beim Gesprächsversuch meckernd abwendet, würde ich es mit einem Brief versuchen. Darin würde ich ihm freundlich erklären, WARUM die Hunde sich so verhalten und mich auch entschuldigen dafür. Ich würde ihm kurz erläutern, daß Du die Situation gerne trainieren möchtest und somit die für ihn unangenehme Begegnung am Zaun abstellen möchtest. So zeigst Du ihm, daß Du Verständnis für ihn hast. Weiter würde ich um Mithilfe bitten. Pack ne Ladung Lieblingsleckerchen mit rein und bitte den Nachbarn, immer welche rüber zu werfen, wenn die Hunde an den Zaun kommen. Damit würde er sich sicher keinen Zacken aus der Krone brechen und wenn Du ihm verdeutlichst, daß Du das in Angriff nehmen möchtest und er so dazu beitragen kann, das Verbellen einzustellen, könnte es ja sein, daß er bereit ist, diese kleine Aufgabe zu übernehmen.
Einen Brief kann er in Ruhe lesen, ohne sich Auge in Auge mit Dir auseinandersetzen zu müssen. Er kann nicht "widersprechen" oder meckern.
Selbst würde ich mit den Hunden im Garten "Zeigen und Benennen" üben. Wenn der Nachbar an den Zaun kommt, läßt Du sie schauen "Ja guck mal der Nachbar...!" und lenkst sie dann mit Leckerchen-Such-Spielen ab. Zunächst an der Leine in einem Abstand, wo sie noch ansprechbar sind und so näherst Du Dich immer weiter an.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
Die Idee mit dem Brief finde ich super
so würde ich es auch angehen
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Zitat
Weiter würde ich um Mithilfe bitten. Pack ne Ladung Lieblingsleckerchen mit rein und bitte den Nachbarn, immer welche rüber zu werfen, wenn die Hunde an den Zaun kommen. Damit würde er sich sicher keinen Zacken aus der Krone brechen und wenn Du ihm verdeutlichst, daß Du das in Angriff nehmen möchtest und er so dazu beitragen kann, das Verbellen einzustellen, könnte es ja sein, daß er bereit ist, diese kleine Aufgabe zu übernehmen.
Ich bin gespannt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Nachbar sich dazu bereit erklärt. Weshalb auch? Für die Erziehung der Hunde ist der Hundehalter zuständig, nicht die Nachbarn. Wenn ich mir vorstelle, meine Nachbarn haben einen Kläffer und ich soll jedesmal, wenn er mich anbellt, Leckerlis werfen, würde selbst ich als Hundehalter das ablehnen. Ich stelle mir gerade vor, dass mein Grundstück an drei andere Grundstücke grenzt. In jedem ein Hund, der am Zaun bellt. Da wäre ich ja den ganzen Tag mit Leckerliwerfen beschäftigt
Vor dem Haus dann vielleicht noch eine Familie mit unerzogenem Gör, bei dem ich auch in Sachen Erziehung mithelfen soll. Oder eine Katze, die in die Beete kackt ... wie gesagt, ich bin gespannt, ob der Nachbar sich darauf einlässt
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In dem Fall ists weniger der Nachbar und mehr die Hunde, die das Problem sind.
Ich kann schon verstehen, dass euer Nachbar dann meckert und keinen Nerv auf Gespräche hat.
Die Idee mit dem Brief ist gut, obwohl ich glaub ich nur eine Entschuldigung und eine Zusicherung, dass du daran arbeitest und eventuell später wegen helfen fragen. Denn ich denke der Nachbar ist erst einmal genervt genug.
Wenn meine Hunde bellend an den Zaun kommen gibt es da auch im Leben keine Leckerli vom Nachbarn für - jedenfalls nicht geplant. --Mein unterer Nachbar gibt meinen manchmal wenn sie durch den Zaun betteln da Leckerli, das wusste ich die ersten Monate noch nichtmal-- denn dann bellen die ja schon, und das wäre eine Belohnung fürs Bellen.Ich wurde es konsequent verbieten - Abbruchbefehl wenn du einen hast, wenn sie da nicht drauf hören oder ihn nicht kennen dann abrufen, und rein.
Meine dürfen ein bis zwei mal Wau sagen und damit andeuten um anzuzeigen, dass da wer im Garten ist. Aber dann hat Ruhe zu sein, funktioniert das nicht gibt es ne Ansage. Klappt das nicht geht der Hund ins Haus.
Die sagen seltenst auch nur mal Wau zu den Nachbarn. Und das obwohl ich sehr coole Nachbarn hab, mein direkter Nachbar neben mir sagt nur immer , lass sie doch Hunde bellen halt, oder die wollen dir doch nur sagen, dass ich hier bin. Aber ich finde mehr als ne kurze Anzeige, 'Wau - da ist wer' ist echt unnötig.
Ich finde totales unterbinden schwieriger als den Hunden die Möglichkeit zu geben dir zu sagen, das da was ist, und dann alles weitere zu unterbinden.
Gleichzeitig hängt diese Regelung natürlich auch sehr von deinem Nachbarn ab. Meiner Oma zB ist schon dieses kurze Bellen zu viel, und sie ärgert sich da sehr über ihre Nachbarshunde - ok, die sind aber auch sonst sehr laut... -
Hallo,
Leckerle vom Nachbarn geben lassen finde ich jetzt auch nicht so gut.
Unsere Nachbarn beispielsweise sind sehr nett und mögen die Hunde. Und manchmal kommen sie mit einer Handvoll Leckerchen an den Zaun und verteilen sie.
Auf dem Grundstück gegenüber - also von uns aus zwei Gärten weiter - gibts leider auch einen Hund, mit dem sie es genauso machen. Und dieser Hund hat sich jetzt angewöhnt, sich ständig an den Zaun zu stellen und zu den Nachbarn rüberzubellen und seine Leckerle einzufordern. Meine bellen dann manchmal zurück, weil sie sich angebellt fühlen und das kann ganz schön nerven!Also besser gar nicht erst angewöhnen, dass man da betteln und aufmerksam machen müsste.
Besser einfach so verbieten.
Meine werden kurz angeleint, wenn sie losbellen. Zweimal kurz Leine, dann erinnern sie sich, dass da doch was war... dann klappts wieder.
- Vor einem Moment
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