Probleme mit ehemaliger Zuchthündin
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Ich würde sie drinnen nicht beachten und auch nicht um ihre Aufmerksamkeit buhlen. Draussen ebenfalls. Hund an die Schlepp und losgehen, aber nicht mit ihr reden. Wenn sie Dich anschaut, Lecker hinschmeissen und weiter "ignorieren".
Falls der Tipp schon kam, sorry, hab nicht alle antworten gelesen.
Ach ja, mind. 1 Woche würde ich dafür planen
Noch vergessen, frag mal, welches Deo, Parfüm, Duschgel, Seife die PS hat, eventuell gibt es da auch ParallelenVom Handy
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Zitat
Leider war Ich es auch, die bei der Kastration dabei war und Ich hab sie auch gehalten, als die Fäden gezogen wurden;Ich glaube schon, dass eine Kastration ein Schock für einen Hund ist und einen Vertrauensverlust bewirken kann.
Natürlich ist ihr nicht klar, was passiert ist, aber der Bauch wurde aufgeschnitten und Körperteile entfernt. Das ist nunmal eine Verletzung des Körpers. Sie weiss nicht, wo die auf einmal herkommt.Ich verstehe auch nicht, wie ein Tierarzt eine Hündin direkt am Ende der Läufigkeit kastrieren kann. Das ist ein grober Fehler.
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wenn man nicht weiss was die hündin erlebt hat...
ich hab auch eine ehemalige zuchthündin (vom vermehrer ausm osten), die hatte die ersten monate angst vor männern, vor lauten stimmen, vor zu schnellen bewegungen...hat nicht gespielt usw.
ich hab damals auch oft gegrübelt und gedacht, die mag mich nicht...
ich hab meine dicke damals frisch nach der kastra und der augenop bekommen, hab aber net das gefühl gehabt es wurde dadurch irgendwie schlimmer oder schwieriger.bis diese hunde sich einleben und entspannen und ne bindung aufbauen, kann es monate dauern. wir haben damals im verein immer gesagt, sowas kann gut ein jahr dauern, bis der hund vertrauen hat, sich an einen bindet und das leben für sich entdeckt.
das einzige was ich dir raten kann, hab zeit und geduld und nimm es nicht persönlich, wenn der hund im moment eher auf deinen mann abfährt. vllt. wurde sie in der vergangenheit von weiblichen personen misshandelt etc und sowas bleibt hängen...verliert man nicht die geduld und gibt man den hunden zeit, werden sie sich schon öffnen und am ende hat man den tollsten hund der welt (so wie ich mit meiner dicken).
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Ich denke daß das Problem hauptsächlich in der Wohnung besteht; Wenn wir draußen sind ist sie neugierig, sie schnüffelt, sie lässt sich auch rufen und belohnen;
Ich werde sie in der Wohnung erstmal nicht mehr beachten, und auch nicht auf sie zugehen;
außerdem hoffe ich natürlich auch auf die Wirkung der Globuli, wir nehmen sie jetzt 1 Woche und ich denke (hoffe) da kommt noch was@tromba, du mit deinem Beitrag machst mir echt Mut, ist halt etwas frustrierend..... :/
Danke auch den anderen für die Tipps;
@ Bubuka, Kastra musste gleich durchgeführt werden, da sie alle 2 Monate läufig wurde.....
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Also unsere Ambar kommt aus Spanien und sie hat sehr große Angst vor Jungs ab einem bestimmten Alter und mit schwarzen Haaren. Hier reagiert sie ähnlich wie Deine Zuchthündin.
Glücklicherweise wohnt bei uns keine Junge in diesem Alter (blonde Mädchen liebt sie übrigens über alles).
Ich versuche immer wenn sich die Gelegenheit ergibt mit ihr zu üben, wenn wir mutige Jungs treffen. Sie dürfen ihr dann ganz vorsichtig Leckerchen hinwerfen, später aus der Hand geben und zum Schluss hat sie vor dieser Person dann keine Angst mehr und der Junge kann sie auch streicheln. Leider ist es nicht so dass sie das dann auf alle dunkelharigen Jungs super reagiert, aber wir bleiben am Ball.
Was ich damit sagen wollte, ist ich glaube dass es einfach dauert, wenn Hunde schlechte Erfahrungen gemacht, dass sie sich umstellen. Ich würde einfach versuchen Dinge mit ihr zu machen, die sie gerne mag. Vielleicht Suchspiele im Garten. Super wäre sicherlich wenn ihr die Möglichkeit hättet gemeinsam Mantrailing zu machen, den diese Sportart würde Euch als Team sicherlich sehr zusammenschweißen. Die Bindung zwischen Ambar und mir hat sich durchs trailen nochmal sehr intensiviert. Ein Versuch wäre es auf jeden Fall wert. Ich finde es total schön, eine Sache mit unserem Hund zu machen die nur ich mache. Mein Partner macht dann wieder andere Sachen mit ihr. Dadurch, dass wir uns beide intensiv mit ihr beschäftigen und auch oft getrennt, da wir unterschiedlich arbeiten, hat sie zu uns Beiden die gleiche enge Beziehung, was mir auch sehr wichtig ist.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und das wichtigste ist nimm es nicht persönlich, denn es hat ja nicht mit Dir zu tun, nur mit dem was der Hund mit Dir verknüpft und dass muss man irgendwie aufbrechen -
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ich hab meine anfangs auch net großartig beachtet, sie lief einfach nebenher mit, konnte sich in ihrem tempo allem und jedem anpassen.
ab und an hab ich mich auf den boden zu ihr gesetzt, wenn sie wollte gestreichelt oder gekuschelt und wenn nicht..jo dann sassen wir nebeneinander oder so.sie wollte damals die nähe zum menschen haben, aber eben net zuviel...das hat sich bis heute net großartig geändert. so verkuschelt wie mein zwerg ist, ist sie z.b nicht. sie mag den kontakt aber eben net schmusen und kuscheln, dass wird ihr oft zuviel.
es ist aber bis heute so das sie laute stimmen (oder wenn man sich mit kerle zankt) sie immernoch stark durcheinander bringen und stressen...genauso wie knallerei (sei es gewitter oder feuerwerk). und wenn man sie ausschimpft oder nur erhoben auf sie zugeht, dann duckt sie sich weg usw.
also gewisse sachen bleiben, aber jede meine hündinnen (hatte ja einige pflegehündinnen) sind anfangs wirklich nur mitgelaufen, wenn sie was von sich angeboten haben wars gut, wenn nicht dann hab ich die eben in ruhe gelassen.
nach und nach tauten die immer mehr auf und viele ängste verschwanden...aber je nach hund hats eben unterschiedlich lang für gebraucht.
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