Jungen Hund wieder abgeben
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Und ich habe auch schon meine Schwiegereltern "angeheuert" die ein wenig auf ihn schauen wenn ich nicht daheim bin. ...Was sagen denn die Schwiegereltern zum gelegentlichen aufpassen? Haben sie den Kleinen ins Herz geschlossen oder ist es nur lästige Pflicht, bis der Hund wieder weg ist? Und was sagt Dein Mann?
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'Alles ist besser als Tierheim' - mach dich von dieser Idee frei.
Sieh es mal so - die Mitarbeiter im Tierheim haben sehr viel Erfahrung in der Vermittlung von Hunden an geeignete neue Besitzer, du nicht. Ein junger, gesunder Hund mit freundlichem Wesen bleibt niemals lange im Tierheim, das ist für ihn nur ein kurzer Zwischenhalt.
Natürlich gilt sinngemäß dasselbe auch für andere Tierschutzorganisationen. Aber es besteht kein Anlass, das Tierheim aus deinen Überlegungen auszuschließen.Dagmar & Cara
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Was denn nun ? Irgend wie sehe ich da einen Wiederspruch
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Ich habe damit gemeint, dass ich früher eigentlich immer viel unterwegs war. dies habe ich nun zurückgestellt um Zeit für den Hund zu haben. Zur Arbeit muss ich ja fahren, da hilft nix, und wenn ich in der Früh wegfahre, jault und bellt er. Auch wenn ich hin und wieder ne Stunde zum Einkaufen weg bin bellt. So war das gemeint.
Mein Freund ist auch ziemlich viel unterwegs, der kümmert sich eigentlich kaum um den Hund. Ich glaube schon das er ihn gern hat aber in seinen Augen bin ich zuständig.
Jaaa meine Schwiegereltern waren erst sehr skeptisch. Sie machen in dem Sinne auch nichts mit ihm, nur im aller größten Notfall darf er hald dort bleiben bevor er ganz alleine ist. An ganz langen Arbeitstagen zum Beispiel.Ich hätte sogar schon eine Familie die ihn nehmen würde. Die hatten schon mal einen Hund also denke ich sie wissen worauf sie sich einlassen. Wenn ich mir nur sicher wäre ob es das richtige ist ihn abzugeben.
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Gib Euch doch das Wochenende. Du kannst in Ruhe mal mit "Schwiegereltern" und Freund reden und vor allem könnt Ihr zusammen was mit dem Hund unternehmen. Vielleicht erübrigt sich dann die Frage.
Entweder Ihr zieht danach alle an einem Strang in Richtung "Hund bleibt" oder wenn tatsächlich alles an Dir hängen bleiben sollte, musst Du halt für Dich entscheiden, ob die schöne Zeit, die Du sicherlich am Wochenende mit ihm verbringen wirst, die Entbehrungen aufwiegt.
Kennst Du denn die Familie schon von vorher oder erst durch die Überlegung, den Hund abzugeben? d.h. weißt Du, wie sie mit einem Hund umgehen würden? Sonst schau Dir auf jeden Fall die Kinder an. -Jetzt kommt der Hobbypsychologe durch
:Wenn diese sich vernünftig verhalten im Umgang mit Dir und dem Hund, dann wurden sie schonmal halbwegs vernünftig erzogen. Das heißt zwar nicht, dass das dann beim Hund auch so ist, aber das könnte eine Tendenz sein.
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Dass er bellt und jault finde ich nicht optimal und es wäre sicher besser, wenn er zu einer Familie kommt, die das Alleine Bleiben ruhig und langsam beibringen kann. Sonst wäre eine Möglichkeit nach einer Nachmittagsbetreuung zu schauen und das Alleine Sein selbst langsam auf zubauen.
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Ich hätte sogar schon eine Familie die ihn nehmen würde. Die hatten schon mal einen Hund also denke ich sie wissen worauf sie sich einlassen. Wenn ich mir nur sicher wäre ob es das richtige ist ihn abzugeben.
Ich glaube, dass die Frage, ob Du den Hund abgeben sollst, sich selbst beantwortet, wenn Du die richtigen Leute für ihn findest.
Du solltest ausführliche Gespräche mit den Leuten führen.
Nur, weil die Leute mal einen Hund hatten, müssen sie nicht passen.
Eine Familie sollte keine kleinen Kinder haben, da läuft der Hund meistens nebenher.
Du solltest genau schauen, wieviel Zeit die Familie für den Hund hat, wer für den Hund zuständig ist, ob derjenige bereit ist, den Hund zu erziehen und auch mit ihm etwas zu unternehmen.Ein Hund von 6 Monaten, der schon durch die Hände von 2 Leuten gegangen ist, sollte jetzt zu souveränen, liebevollen Menschen, die auch wirklich Erfahrung haben.
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Spann doch die neue Familie erst einmal als "Pflegestelle" ein und dann kannst Du in Ruhe abwägen, ob der Hund dort die besseren Bedingungen erhält. Bis alles geklärt ist, solltest Du Deine persönlichen Dinge hinten anstellen. Der Hund ist ein Lebewesen und braucht Aufmerksamkeit; der lässt sich nicht einfach so abstellen.
Ich hatte mal einen Arbeitskollegen und der hatte einen Pudelmischling. Ging auch den ganzen Tag auf Arbeit und das Tier war sich selbst überlassen. Morgens vor der Arbeit Haustür auf, der Hund konnte alleine "Gassi gehen". Am Sofa angebunden, weil er sonst die Wohnung zerstört. Die Haltung war untragbar. Da habe ich auch um Abgabe gebeten. Ergebnis: er hat den Hund bis zum 9. Lebensjahr unter diesen Bedingungen gehalten und dann (erst) ins Tierheim gegeben.
Ich möchte nicht wirklich wissen, was aus ihm geworden ist. Alte Hunde sitzen ja länger und wer weiß, ob er ein neues Zuhause gefunden hat.
Sei Du nicht so egoistisch! Gib dem Hund die Chance ein neues Zuhause zu finden. Er ist noch so jung! Lass Dir dabei Zeit!
Du willst/bist mit Freunden unterwegs und Dein Freund hat nicht wirklich Interesse an dem Hund. Er duldet ihn, mehr aber auch nicht. Für Dich ist der Hund ein Klotz am Bein, wenn gleich Du ihn doch sehr magst. Lass den Hund bitte gehen!
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Wie lange muss der Kleine denn alleine bleiben?
Ich bin übrigens auch der Meinung, dass Du ihn keinesfalls selbst irgendwohin geben solltest.
Deine Freundin hat das ja elegant
gelöst und die Abgabegebühr im Tierheim gespart, in dem sie ihn an Dich weitergegeben hat. Ob sie das Beste für den Hund wollte, lasse ich dahin gestellt. Ich habe da so meine Zweifel.
Die Leute im Tierheim hinterfragen und geben die Tiere nicht einfach so an den erstbesten Interessenten, der kommt. Zumindest bei seriös arbeitenden Tierheimen ist das so. Und daher würde ich den Hund auch über ein Tierheim vermitteln lassen.
Vor allem, weil der Hund ja anscheinend aufgrund der falschen Erziehung Probleme mit dem Alleinsein hat. Das braucht es schon Leute mit Erfahrung, Geduld und Zeit, um das hinzukriegen. Guter Wille und Mitleid alleine reichen nicht, das hat Du ja selbst gemerkt.
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Also er muss schon jeden Tag unter der Woche min. 5 Stunden alleine sein. Abgesehen von den Schwiegereltern die in hald mal streicheln oder ihn auch rauslassen.
Ich habe mir gedacht ich fahre erst mal mit meinem Hund zu der Familie und schaue wie´s dort so ausschaut, wie er reagiert und wie sie so sind. Dann nehme ich ihn wieder mit und lasse ihn erst das nächste Mal über Nacht oder übers Wochenende dort. Damit sie schauen können wies mit ihm so geht und er sich langsam gewöhnen kann.
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Ich habe mir gedacht ich fahre erst mal mit meinem Hund zu der Familie und schaue wie´s dort so ausschaut, wie er reagiert und wie sie so sind. Dann nehme ich ihn wieder mit und lasse ihn erst das nächste Mal über Nacht oder übers Wochenende dort. Damit sie schauen können wies mit ihm so geht und er sich langsam gewöhnen kann.
mach nicht so ein Theater
ein Hund braucht immer Zeit, sich einzugewöhnen, das muss nicht so langsam mit einem hin und her seingib den Hund in fachkundige Hände, gerne ins Tierheim und die werden sich um wen kompetentes kümmern
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