Auf der Suche nach dem geeigneten Hund
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Natürlich kann man den Hund mal kurz in Garten lassen, mein Norwich hat mir noch nie was umgebuddelt...und stundenlang alleine im Garten soll man eh keinen Hund lassen
Was heißt für dich schwer erziehbar? Die kleinen sind unglaublich fix im lernen und lernen auch gerne wenn der passende Motivator vorhanden ist.
Auf welche Erfahrungen beziehst du dich beim Norfolk, hast du schon echte getroffen, oder nachgelesen?
Wie gesagt, Terrier sind keine Monster und wirklich stur finde ich sie persönlich auch nicht. Wichtig ist einfach Konsequenz...aber das sollte man ja eh bei jedem Hund so machen.
Ich finde, dies hier passt sehr gut auf den NT zu http://www.terrier.de/home/rasseport…g.php?aktcat=25
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ich gebe zu, ich hab nur nach gelesen *räusper*
Und mit Clicker Training sollte es also machbar sein, einen NT durch die Begleithunde-Prüfung zu bringen?
Ahh und wie ist es mit dem Wachtrieb??
Danke, den Link hatte ich auch schon bedient!
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So gut wie jedem Hund bekommt man mit Training durch die BH, warum dann keinen Norfolk?
Wachtrieb....mh eher einfach etwas wachsam, komische Geräusche werden mal kommentiert und das war's dann, kann man jedenfalls gut lenken.
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So, bin aus dem Urlaub zurück und freue mich, dass die Diskussion hier weiter geht.
Ich denke, was die Terrier betrifft, gehört der Norfolk/Norwich wahrscheinlich zu den am leichtesten erziehbaren und lenkbaren. Die Rasse wird ausdrücklich als nicht streitsüchtig und sehr verträglich mit anderen Hunden beschrieben.
Das war mir wichtig, weil ich keinen Hund möchte, der sich mit anderen Hunden permanent in die Wolle kriegt.
Klar ist es trotzdem ein Terrier und wird sich sicherlich nicht von alleine erziehen, aber ich denke nicht, dass es sehr viel schwieriger wird als bei den meisten anderen Hunden.Was unsere Kinder betrifft, hat die Züchterin uns ausdrücklich gesagt, dass wir auf die ein Auge haben müssen, weil der Norfolk/Norwich sich wehrt, wenn er geärgert wird. Aber ich finde, das ist sein gutes Recht, und es liegt an uns als Eltern, unseren Kindern zu erklären, was sie dürfen und was nicht.
Jetzt im Urlaub waren wir auf einem Bauernhof und die beiden haben dort die Erfahrung gemacht, dass eine Katze kratzt, wenn man sie gegen ihren Willen festhält. Die Kratzer sind inzwischen verheilt und die Kinder haben etwas fürs Leben gelernt.
Wenn der Hund kommt, sind die beiden wieder ein Jahr älter und ich bin zuversichtlich, dass das klappen wird.
Ich suche ja keinen Hund als Spielzeug für meine Kinder, mit dem sie anstellen können, wonach ihnen der Sinn steht.Aber ich bin überzeugt, dass eine für uns geeignete Rasse nicht zwangsläufig der ideale Hund für jede andere Person in ähnlicher Situation ist.
ZitatEigentlich dachte ich ja am Anfang "wow, die ist ja in einer sehr ählichen Lage wie ich"!! Und dann wurde der Norfolk Terrier auserkoren in den Himmel gelobt und da bin ich googeln und surfen gegangen - auch in einschlägige Foren.. weil ich dachte: Ahh, das wär doch auch noch was für uns...
Ich weiss jetzt nicht mehr so recht ob der NT derart DER Hund ist, der zu kleinen Kindern und Ersthundehalter passt! Ist doch trotzdem ein Terrier!
Der Norfolk erscheint uns unter anderem aufgrund seiner geringen Größe sehr geeignet, weil wir nicht mit dem Auto verreisen, sondern mit dem Zug oder Flugzeug und eine Mitnahme da unkompliziert ist.
Wäre die Größe völlig egal, hätte vielleicht eine andere Rasse das Rennen gemacht. Den Eurasier finde ich nach wie vor toll und auch der Tibet Terrier gefällt mir sehr.Wenn ihr auch nach etwas kleinem sucht, kannst du ja mal den Havaneser googeln, der ist im Umgang mit Kindern anscheinend noch etwas duldsamer.
Ich muss ja zugeben, dass wir uns beide Rassen (Norfolk und Havaneser) noch einmal ansehen werden, weil wir noch etwas unentschlossen sind, was den Kuschelfaktor des Norfolk betrifft...
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Zitat
Aber ich bin überzeugt, dass eine für uns geeignete Rasse nicht zwangsläufig der ideale Hund für jede andere Person in ähnlicher Situation ist.
Der Norfolk erscheint uns unter anderem aufgrund seiner geringen Größe sehr geeignet, weil wir nicht mit dem Auto verreisen, sondern mit dem Zug oder Flugzeug und eine Mitnahme da unkompliziert ist.
Wäre die Größe völlig egal, hätte vielleicht eine andere Rasse das Rennen gemacht. Den Eurasier finde ich nach wie vor toll und auch der Tibet Terrier gefällt mir sehr.Wenn ihr auch nach etwas kleinem sucht, kannst du ja mal den Havaneser googeln, der ist im Umgang mit Kindern anscheinend noch etwas duldsamer.
Ich muss ja zugeben, dass wir uns beide Rassen (Norfolk und Havaneser) noch einmal ansehen werden, weil wir noch etwas unentschlossen sind, was den Kuschelfaktor des Norfolk betrifft...
Danke für den Tipp, aber der Havaneser wurde schon sehr genau unter die Lupe genommen.... Meine Frage drängt sich mir bei Euch einfach auf, wieso seid ihr vom TH oder TS Hund abgekommen? Ihr wollt doch ein eher schon erwachsenen Hund? Und auch: Gerade wenn man "nur" das Kriterium KLEIN und Handlich hat, gibt es für euch ja massig Hunde! Wieso sich auf eine bestimmte Rasse verstiefen?Ich z.B. mag Hunde nicht so, die den typischen Hundegeruch haben. Es gibt nur wenige Rassen, die wirklich kaum bis gar nicht hundeln! Da bin ich also schon nicht mehr so frei in der Frage der Rasse- oder Hundewahl... Klar, man gewöhnt sich ja auch an den Geruch, das ist dann auch der Grund, wieso ich trotzdem den Kreis bei der Suche etwas weiter ziehe. Aber wenn ich dann wieder so ein duftendes Kuschelexemplar von einem Pudel z.B. oder CC Powdie in Händen halte, dann weiss ich, wo ich hingehöre vom Herzen her!
Bei uns könnte es nun von den Umständen her ein Welpe sein, da ich nur sehr wenig ausser Haus arbeite.. Aber ehrlich, muss ich diesen Aufwand wirklich haben?
Da bin ich noch nicht ganz sicher, obwohl ich momentan einige Welpen näher anschaue und einen bei so viel Jöö-Effekt schon das Welpenfieber packen könnte..... Und wenn man zwei Kinder aufzieht, weiss man ja, zu schaffen ist das allemal!
Aber ganz aktuell wäre z.B. eine 3-jährige Jack Russel Hündin wegen familiären Gründen abzugeben. Die ganze Erziehung wurde da schon gemacht für mich!
Sie kann auch alleine bleiben und sie mag Kinder! Jetzt müssen wir uns nur noch gegenseitig beschnuppern - wortwörtlich! Mögen wir uns GUT riechen ist das Ganze DER Jackpot!
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Zitat
Meine Frage drängt sich mir bei Euch einfach auf, wieso seid ihr vom TH oder TS Hund abgekommen? Ihr wollt doch ein eher schon erwachsenen Hund? Und auch: Gerade wenn man "nur" das Kriterium KLEIN und Handlich hat, gibt es für euch ja massig Hunde! Wieso sich auf eine bestimmte Rasse verstiefen?
Ich war vor einigen Jahren in einer ähnlichen Situation wie die TS.
Ein Hund sollte einziehen, nach viel zu langen Jahren ohne Hund. Aber: 2 Nichten, damals Kleinkinder, sehr oft bei mir.
Für mich persönlich war damit klar: Kein Hund aus dem Tierschutz.
Einen Hund mit unbekannter Vergangenheit (und die TH wissen einfach immer nur das was ihnen erzählt wird bei Abgabe, vieles wird dem TH dann ja verschwiegen!) kommt mir nicht ins Haus wenn ich noch die Verantwortung für kleinere Kinder habe.Es wurde eine ältere Papillondame, die dringend einen Einzelplatz suchte weil sie im Rudel des Züchters nicht mehr klarkam. Und es war das beste was ich machen konnte!
Löle war ein wunderbarer Hund, sie kannte Kinder und vor allem war sie charakterlich gefestigt durch ihr Alter.
Das war einfach sehr entspannend, da die Nichten leider ziemlich unerzogen sind und ich immer alle Augen auf den Gören haben musste.
Inzwischen haben sie bei mir Hausverbot und meine Löle ist nicht mehr.... Aber es war damals die absolut beste Entscheidung. -
Na ja, und inwiefern unterscheidet sich jetzt ein älterer Hund aus dem Tierschutz von einem Hund der privat abgegeben wird? Da kann ebenso so einiges verschwiegen werden, vermutlich im Schnitt sogar mehr, da der Hund in vielen Fällen einfach nur möglichst schnell weg soll.
Ich finde diese Panikmache in Bezug auf die "unbekannte Herkunft" von Tierschutzhunden völlig überzogen und realitätsfern. Beißen kann jeder Hund - auch der sorgsam aufgezogene Züchterwelpe. Das hat aus meiner Sicht viel mehr mit Charakter und Reizschwelle eines Hundes zu tun als mit dessen Herkunft. Wenn ich wissen will, ob ein Hund mit Kindern kann oder nicht, nehme ich entweder einen aus einer Pflegestelle oder ich pack die Gören ein, fahre ins nächste Tierheim und teste es einfach mit dem jeweiligen Hund aus. Wenn es dann, auch noch nach mehreren Versuchen oder einer Probewoche, gut funktioniert, ist die Wahrscheinlichkeit mehr als gering dass sich der Hund irgendwann plötzlich doch noch in eine reißende Bestie verwandelt.
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Ich kann nur hier für Bremen sprechen, aber das hiesige Tierheim gibt Hunde in der Regel nicht an Familien mit kleinen Kindern ab, das geht zumindest aus ihrer Homepage hervor. Und durch Bekannte (mit ebenfalls kleinen Kindern), die einen erwachsenen Tierheimhund wegen Beißen zurückgeben mussten, bin ich in dieser Hinsicht auch etwas vorbelastet.
Die Züchterin, die wir uns ausgeguckt haben, vermittelt regelmäßig auch Junghunde oder ältere Hunde, die sie selber, befreundete Züchter oder andere Personen in ihrem Umfeld abzugeben haben. Ich gehe davon aus, dass die Geschichten hinter den jeweiligen Hunden stimmen werden, da man den Hund sonst an den jeweiligen Züchter zurückgeben würde.
Mit kleinen Kindern ist man einfach vorsichtiger und (ich kann wieder nur für mich sprechen) lässt den Hund entweder mit den Kindern zusammen aufwachsen oder lässt sich einen geeigneten Hund vermitteln, den man zunächst kennenlernen kann, um zu sehen, ob die Chemie stimmt.
Würde im Bekannten- oder Freundeskreis ein Hund abgegeben werden, den oder dessen Besitzer ich kenne, würde ich mich u.U. auch darauf einlassen.
Aber einen Hund von völlig Unbekannten vermittelt zu bekommen, die mir möglicherweise das Blaue vom Himmel versprechen, dafür halte ich mich schlichtweg für zu unerfahren.
Wären meine Kinder größer oder hätte ich mehr Hundeerfahrung wäre ich da vielleicht gelassener und offener für Experimente.
Momentan bin ich wieder beim Norfi und kann mir einen TS-Hund eher nicht so gut vorstellen.
Aber vielleicht sieht die Sache nächstes Jahr nach dem Umbau wieder anders aus. -
Ohne jetzt alles gelesen zu haben. So Sachen wie "Gelassenheit" und "kinderlieb" sind ja zu 100% Sozialisations- und Erziehungssache. Wie sich das entwickelt liegt bei nem Welpen zu 100% in euren Händen. Und gerade bei Anfängern ist es ja eigentlich vorprogrammiert, dass man mal nen Fehler macht, passiert ja jedem mal. Blöd ist nur, wenn man dann nen Hund erwischt, der einem solche Fehler nicht so gut verzeiht. Und Welpen sind ja nunmal auch sehr wild und brauchen die ersten Monate rundum Beaufsichtigung.
Gerade deshalb würde ich euch eigentlich zu nem schon erwachsenen Hund raten, von dem man schon fest sagen kann: Der hat ein sehr ruhiges, ausgeglichenes Wesen, mag Kinder, kommt auch damit klar, dass Kinder mal hektische Bewegungen machen usw usf., nicht alle Hunde im Tierheim sind verhaltensgestört, da sind auch genug, die da nur sitzen weil die Besitzer letztendlich nicht genug Geld für den Unterhalt hatten, oder "wir wussten nicht, dass er so groß wird" und sowas.
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Seit ich Newton habe, bin ich ein totaler Labrador-Fan. :) Eine bessere Rasse zum Einstieg hätte ich mir nicht aussuchen können. Er lernt total gerne und schnell, ist sehr menschenbezogen und kinderlieb. In der Wohnung ist er die meiste Zeit am pennen und draußen macht er deftig Aktion. :) Das Einzige was bisschen anstrengend ist, ist das ständige Rumgekaue auf allem Möglichen.
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