Auf der Suche nach dem geeigneten Hund
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Puh, also mein Hund hat nur gepennt, und ich konnte vom ersten Tag an kurz aus dem Haus. Sorgen oder welpenblues hatte ich auch nicht - das muss nicht immer so sein...
Ich würde den Hund halt nicht schon mit 8 Wochen holen, 10 oder 11 ist besser. Wenn der Züchter gut ist, ist der Kleine dann schon fast stubenrein oder hat wenigstens das Konzept "rein und raus" verstanden.Die kurzen Beine - mein Hund geht längere Strecken in höherem Tempo mit, da wollte ich schon was langbeiniges, aber es gibt auch ne Menge Terrier - Jackies besonders - die am Pferd gut mithalten.
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Zitat
Ich würde den Hund halt nicht schon mit 8 Wochen holen, 10 oder 11 ist besser.
Das ist etwas das man nicht pauschalisieren kann.
Es gibt genug Rassen die mit 8 Wochen absolut reif fürs abgeben sind und die gewissen Eigenheiten haben die es durchaus wichtig machen das sie so früh ins neue Heim ziehen.
Dann wiederrum gibt es Rassen die einfach länger brauchen und dadurch auch besser später abgeholt werden.
Aber das ist etwas was ein guter Züchter eh weiß und danach handelt.Snaefellsness: Das klingt aber doch schonmal richtig gut.
Jaha, Terrier halt... Energie, Energie, Energie. Durch die Bank weg alles kleine Charmeure mit Pfeffer im Hintern.Viel Spaß bei den anderen Besuchen!
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Das ist etwas das man nicht pauschalisieren kann.
Es gibt genug Rassen die mit 8 Wochen absolut reif fürs abgeben sind und die gewissen Eigenheiten haben die es durchaus wichtig machen das sie so früh ins neue Heim ziehen.
Dann wiederrum gibt es Rassen die einfach länger brauchen und dadurch auch besser später abgeholt werden.
Aber das ist etwas was ein guter Züchter eh weiß und danach handelt.Die Norfolk-Züchterin gibt ihre Welpen beispielsweise frühestens mit 12 Wochen ab, weil sie meint, dass die Norfolk-Welpen mit 8 Wochen noch absolute Babys sind und erst noch den hündischen Umgang miteinander lernen müssen. Ich fand es einleuchtend.
Sie hat auch regelmäßig junge erwachsene Tiere abzugeben, da sie einige Welpen auf Verdacht für die eigene Zucht behält und dann mit einem knappen Jahr entscheidet, ob der Hund für die Zucht geeignet ist.
Mein Mann und ich haben auch schon überlegt, dass das für uns auch eine Option wäre, wobei wir uns darauf nicht festlegen wollen.
Viele von euch haben ja auch erwachsene Hunde aufgenommen und eine super Bindung erreicht.
Süß sind die kleinen schon! Ein paar sind am Zaun so beharrlich auf und ab gehüpft, dass wir befürchtet haben, die kippen gleich um. Den ein oder anderen hätte ich schon einpacken können. Und wenn die ordentlich getrimmt sind, sehen die mit Sicherheit auch nicht mehr so wurstig aus. -
Ja, die Rassen sind da echt unterschiedlich. Und auch darum ist es wichtig einen guten Züchter zu haben, die wissen nämlich um so Eigenheiten ihrer Rasse.
Hamilton, der Whippet, ist auch mit 12 Wochen ausgezogen zu den Vorbesitzen.
Arren, den Miniatur Bullterrier, haben wir mit 8 Wochen abgeholt. Und die stehen in dem Alter sowas von fest auf den Beinen und sind mehr als bereit dafür endlich das zu tun was sie am besten können: Erkunden was eh ihnen gehört.
Also die ganze Welt.
Wenn ich an die junge Viszla denke die ich letztens getroffen habe... 14 Wochen und noch total Baby! Wirklich süß, aber kein Vergleich zu Arren mit 8 Wochen.Ja, einen 1jährigen zu holen ist auch eine gute Option.
Man hat nicht die "Arbeit" mit nem Welpen, die Hunde sind schon gefestigt im Wesen, kennen je nach Züchter dann auch schon sehr viel.
Eine Bindung kann man in jedem Alter aufbauen, aber einen Welpen aufzuziehen ist schon eine tolle Erfahrung.
Es hat alles seine Vorteile, das muss man wirklich abwägen welcher Hund, der Welpe oder der ältere, eben besser ins Leben passt.Ich bin ja ganz furchtbar welpenvernarrt. Wenn ich Züchter besuche die Welpen haben muss mein Mann mich wirklich irgendwann wegzerren, ich würd dann am liebsten immer mindestens 1 mitnehmen.
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Wegen der Bindung würde ich mir keine Sorgen machen. Auch wenn der Hund ein Jahr alt ist.
die Fähigkeit, sich zu binden, zu vertrauen, sich auf den Menschen einzulassen, hängt nicht davon ab, wie früh der Hund zu dir gekommen ist, sondern, welche Erfahrungen er als Welpe/Junghund gemacht hat. Und natürlich von Rasse und individuellem Charakter.
Die 8 oder 10 Wochen Frage zielte jetzt eher auf den Stress, den der Mensch hat ab. Ein 10-11 wochen alter Hund hat schon deutlich mehr Kontrolle über die Blase, sollte schon wissen, dass man sein Geschäft draussen macht, schläft i.d.R. schon durch. Ich finde es gut, wenn die Züchterin erst mit 12 Wochen abgibt.
In der Schweiz sind 10 Wochen gesetzlich vorgeschrieben.
Ich persönlich würde keinen Hund mit 8 Wochen nehmen wollen, aber ja, man kann das nicht pauschalisieren, und 8 Wochen sind auch keine Katastrophe. -
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Glückwunsch zur Entscheidung zum Hund !
vom Windhund würde ich - mit 20 jahren Windhunden - eher abraten. den hetztrieb bekommt man auch bei bester Erziehung nicht in den griff.
ja , sie kommen normalerweise wieder - aber in der Zwischenzeit kann viel passieren.
das heißt - beim Gassi gehen 100 % Konzentration auf den Hund. das ist mit zwei kleinen kindern wohl nicht so gut.
habt ihr schon mal an einen pudel gedacht ? gibt es in allen größen und farben. das sind fabelhafte, kluge Hunde und wenn man denen eine sportliche schur verpaßt sehen sie gar nicht omahaft aus.
dazu kommt der große Vorteil des nicht haarens. -
So, jetzt sind wir vom zweiten Besuch (Whippet) zurück und trotz der 5 Wochen alten zuckersüßen Welpen ist die Rasse leider endgültig aus dem Rennen.
So einer Rakete könnten wir wahrscheinlich keine ideale Umgebung zum Rennen anbieten und werden als Hundeanfänger erstmal Abstand nehmen.
Im Moment hat der Norfolk klar die Nase vorne, wobei bei der Züchterin auch Havaneser rumliefen und wenn das Fell ein wenig gestutzt ist, sind die Kerlchen ja auch toll. Haben Norfolk-Format (Handgepäck), weniger Jagdtrieb, sind für jeden Spaß zu haben, haben nicht die Terrier-Sturheit und lassen sich gerne kraulen.
Würde mir einer definitiv sagen, dass der Norfolk ein großer Schmuser ist, würde ich mich sofort dafür entscheiden, aber mit einem Hund, der sich nicht gerne ausgiebig streicheln und bekuscheln lässt, würde ich nicht glücklich werden. Das habe ich vorhin wieder festgestellt als ich den Schoß voller Whippet-Welpen hatte, die sich in den Schlaf haben streicheln lassen... :wolke7:
Im September sehen wir uns noch die Border Terrier an, wobei ich jetzt schon ungute Geschichten über deren Jagdtrieb gehört habe, von Hundebesitzern, die nachts im Wald stundenlang den Hund suchen, weil der sich selbstständig gemacht hat. Da kann ich drauf verzichten!
Aber sie ansehen und mit dem Züchter sprechen werden wir trotzdem noch.
Also sitzt der Border Terrier quasi auf der Reservebank, der Norfolk Terrier ist klar in Führung und der Havaneser schleicht sich still und leise von hinten an die Führung ran.
Aber ich glaube, unser Vorgehen, mit den Besuchen der Züchter, um sich nach diverser einschlägiger Literatur eine Meinung zu bilden, ist ganz brauchbar. Und mein Mann und ich sind überwiegend einer Meinung, das ist ja auch schonmal viel wert.
Es bleibt spannend! -
Schon mal über den Chinese Crested Powder Puff nachgedacht? Die sind etwas langbeinigen und sportlicher als Havaneser, keine Terrier, kaum Jagdtrieb, haaren auch nicht und super schmusig.
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Die kann man aber bnicht im Handgepäck mit ins Flugzeug nehmen.
LG von Julie -
Der Powder Puff ist in den meisten Fällen nicht so meins.
Wenn er etwas rauhaariger aussieht und eine beharte Schnauze und Kippohren hat, ist er niedlich. Scheint aber extrem selten zu sein.Der Border Terrier hat sich übrigens auch disqualifiziert. Habe eben mit der Züchterin telefoniert und sie meinte, nur, dass man den Rückruf natürlich trainieren könne, ihre Hunde sehr gut hören würden, bei Wildsichtung aber trotzdem weg seien... Auch dass die sich gelegentlich mal für längere Zeit zum Jagen abseilen sei normal und einer ihrer Hunde ist von einem eingezäunten Platz aus auch schon mal durch die Brommbeerhecke, unterm Zaun durch und vor die S-Bahn gelaufen, weil da ein Kaninchen war...
Das Szenario muss ich weder mir noch meinen Kindern zumuten.
Außerdem ist der starke Jagdtrieb mit ein Ausschlussgrund für den Whippet, weshalb also das gleiche in Grün.Also lassen wir den heutigen Tag erstmal sacken und vielleicht/wahrscheinlich wird es am Ende eine Entscheidung zwischen Norfolk Terrier und Havaneser. Also Terrier oder Schoßhund.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal einen Schoßhund in Erwägung ziehen würde. -
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