Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil III

  • So wir melden uns auch mal wieder...


    Dreamy und ich gehen gerade teilweise back to the Basics... in der Zeit von seinem 12ten bis 16ten Lebensmonat kam er etwas kurz in Sachen Ausbildung, da ich mit Eliot viele Probleme hatte und Dreamy einfach so mitlief.
    Nie gut... schon gar nicht bei einem Jungspund.


    Trainieren wir, egal was, Unterordnung, Mantrailing oder Geruchsdifferenzierung ist er voll da. Im Alltag haben wir gewisse Schwierigkeiten. Nachdem ich ein super Anti-Jagd-Trainingsbuch gelesen habe, arbeite ich jetzt wieder an der Basis und man merkt langsam große Fortschritte.


    Nach meiner Klausur werde ich auch wieder mit Stadttraining anfangen. Mich irgendwo hinsetzten und jeden Blickkontakt klickern. Er hat sich echt mal super in allen Situationen an mir orientiert, das ist etwas verloren gegangen.
    Daran arbeiten wir nun wieder. Und es klappt immer besser.



    Und heute beim trailen war er super.
    In der Regel trainieren wir ja eher kürzere Trails, dafür aber qualitativ hochwertig mit immer unterschiedlichen Schwierigkeiten. Dreamy trainiert jetzt seit 12 Monaten mit 3 Monaten Pause und ist echt super.
    Und heute hatten wir zum ersten Mal einen richtig langen Trail von einem Kilometer mit zwei relativ schwierigen Kreuzungen.
    Er war einfach super. Voll konzentriert und auch gegen Ende wo man gemerkt hat, er kommt langsam an seine Grenzen, hat er alles gegeben und sich top konzentriert.
    Bin einfach nur stolz.


    Nächstes Mal gibt es dafür jetzt wieder einen schönen, einfachen Funtrail. Aber es tat gut mal zu sehen, was wir schon können. Er überrascht mich einfach immer wieder.

  • Ich finde Nova und Livi toll =)


    Bei uns gibts einige Fortschritte.
    Spike wird beim Gassi gehen weiterhin immer selbstsicherer. Mittlerweile sind auch Motorräder kein Problem mehr für ihn.
    Er gewöhnt sich auch langsam daran in die Stadt zu gehen. Sobald das entspannt klappt üben wir Zug-fahren.
    Beim Spazieren hört er immer besser. Nur von der Schlepp kann ich ihn noch nicht lassen, die muss ich ganz langsam abbauen. Im Garten kann er zum Teil schon ohne Leine laufen. Er hat jetzt schon länger nicht mehr versuch aus dem Garten raus zu gehen.
    Wenn wir andere Hunde treffen dreht er nicht mehr völlig ab. Er geht relativ entspannt vorbei, wir müssen nur noch daran arbeiten, dass er aufhört die Hunde anzustarren, wenn wir vorbei gehen.


    Heute hatten wir besuch von meiner Schwester und ihren beiden Kindern (4 1/2 und 2 1/2)
    Er war etwas gestresst und zwischendurch etwas zu wild. Ich habe ihn dann in mein zimmer gebracht bis er sich wieder beruhigt hat.
    Aber insgesamt hat er sich super toll benommen und hat schön mit den beiden gespielt.
    Als die drei dann wieder nach Hause gegangen sind habe ich die ein Stück begleitet und Spike mitgenommen. Er hat echt toll gehört und ist brav gelaufen ohne die Kinder anzurempeln oder so.
    Normalerweise ist er immer aufgedreht, wenn noch wer mitkommt.
    Als ich dann aber mit ihm wieder nach Hause wollte und er gemerkt hat, dass die Drei nicht wieder mit kommen ist für ihn eine Welt zusammengebrochen.
    Er hat fürchterlich gejault und geschrien, als wenn ich ihn prügeln würde. Gut, dass das keiner mitbekommen hat :ops:
    Als sie dann um die Ecke waren konnte ich Spike zum weiter gehen überreden. Aber er hat sich immer wieder umgedreht und gejault. Einmal hat er sich dann mitten auf den Weg geschmissen und gejammert. Immer wenn ich ihn wieder "hingestellt" habe hat er sich einfach fallen gelassen :ugly:
    Für den Weg brauchen wir normalerweise eine halbe Stunde, ne Stunde hats gedauert, bis ich ihn wieder zu Hause hatte :lepra:
    Naja, da muss er halt durch...


    Jetzt schläft er aber wenigsten tief und fest :sleep:

  • Gleich so angekratzt, Lizzy?


    Dass Hündinnen in der Läufigkeit häufig Probleme mit anderen Hündinnen haben, vor allem je nach Hormonstatus ist ja wirklich nichts ungewöhnliches - eher im Gegenteil - und evolutionär auch sehr logisch. Nichts desto trotz ändert es doch an der Handhabe in dem Moment nichts. Und ja, "es" kann auch beides gleichzeitig sein. Oder eine Verstärkung. Oder einfach eine individuelle Abneigung die mit nichts davon was zu tun hat.

  • Hab lange hier nichts mehr geschrieben.
    Pepper ist echt unkompliziert zur Zeit (so richtig kompliziert war er ja noch nie, aber zur Zeit ist es überdurchschnittlich gut^^).
    Hört gut, lernt schnell dazu, macht keine Probleme. Wir gehen öfter mal ne Runde mit anderen Hunden. Das macht ihm und mir Spaß.
    Heute haben wir auch wieder eine tolle, riesige Runde gedreht. Mit einigen Übungseinheiten die toll funktioniert haben.
    Richtig schön immer wieder Komplimente zum gut erzogenen "Lassie-Hund" zu bekommen.
    So langsam habe ich auch meinen idealen Weg gefunden, ich denke das hilft auch Pepper.


    Also, so kanns bleiben.


    Der Bub hebt immer noch nicht das Bein und Hündinnen hat er auch noch nichr für sich entdeckt - das kann auch ruhig so bleiben :D

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