
Nie Freilauf?
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byllemitblacky -
5. Juli 2014 um 19:55
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Wie oft hab ich schon flach gelegen, weil es im Gebüsch geraschelt hat und Lucky wie ein Pfeil losgeschossen ist
DAS ist übrigens bei dem alten Hund etwas, was mich mit Schrecken an den Winter denken lässt. Derzeit stehe ich recht fest auf meinen Füßen, wenn die 30 kg einerseits vor Lebensfreude und andererseits mit Spur in der Nase lospreschen oder der 14 Jahre alte Hund bei Hasen- oder Rehsichtung ewig auf den Hinterpfoten steht und brüllt
Aber was, wenn es draußen erst mal Schnee- oder Eisglätte hat
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DAS ist übrigens bei dem alten Hund etwas, was mich mit Schrecken an den Winter denken lässt. Derzeit stehe ich recht fest auf meinen Füßen, wenn die 30 kg einerseits vor Lebensfreude und andererseits mit Spur in der Nase lospreschen oder der 14 Jahre alte Hund bei Hasen- oder Rehsichtung ewig auf den Hinterpfoten steht und brüllt
Aber was, wenn es draußen erst mal Schnee- oder Eisglätte hat
...hoffen, dass ein Baum oder Laternenpfahl in der Nähe ist, den man umklammern kann
Ja, das war mein erstes Wintererlebnis mit Lucky, GsD war da die Laterne, die ich "liebkosen" konnte und als er sich beruhigt hatte, konnten wir langsam weiter. Der Grund war eine Katze, wenigstens 20 m weiter weg. Ich habe mir diese Spikes gekauft, die man unter die Schuhe schnallt, diese Gummidinger, die gibt es jedes Jahr beim roten N*tto für 2,99 oder so, die sind schon ganz gut ...zumindest für den Preis und für leichte Podi-Anfälle, ganz schlimme hatte ich, seit dem ich die Dinger habe, nicht mehr
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Upppsss, war aus Versehen doppelt, deswegen gelöscht
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Meine Aussies haben einen recht starken Jagdtrieb, sie gehen nicht nur auf Sicht, sondern auch auf Fährte. Freilauf ist hier auch nicht möglich. Man glaubt garnicht, wie platt sich Kaninchen machen können um dann 2m vorm Hund aufzuspringen. Viele haben hier eine "Pech gehabt" Einstellung, sprich wenn der Hund weg ist, ist er eben weg. Sorry, ist mir bei der nahen Autobahn und den vielen Reitern zu gefährlich! Jetzt hab ich das Glück, dass ihr Radius eh nicht größer als 10m ist und wir einen sehr, sehr großen Garten haben. Klar, mein Ziel ist Freilauf, bzw Abruf vom flüchtenden Wild, aber das kann eben noch dauern.
Das Ziel sollte wohl immer der Freilauf sein, egal wie lange es dauert!
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Zitat
Für mich ist es halt echt ein Unterschied ob man liest "Der hat nie Freilauf!" und aufschreit
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Noch mal, ganz langsam zum Mitschreiben. Es geht überhaupt nicht darum, jemanden an den Pranger zu stellen, oder zu kritisieren. Ganz sicher nicht um einen "Aufschrei". Der User, der mich darauf gebracht hat, hat auch keine Prügel bekommen oder so. Wüsstest du ja, wenn du das gelesen hättest. Die Aussage: mein Hund wird ohnehin sowieso nie abgeleint und kann am Fahrrad genug rennen, hat mich halt nur verwundert.
Es ging mir um die Frage, ob es noch mehr Leute gibt, die von vornherein sagen: Freilauf möchte ich nicht.
Wenns nicht geht, geht es nicht. Viele hier haben ja erklärt, was sie alles tun, um den Freilauf zu ersetzen oder in umzäunten Bereichen zu ermöglichen. Die meisten würden es sich wohl wünschen, dass der Hund frei laufen kann.
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Ich habe einen Deprivationshund der eine Gefahr für andere Menschen darstellt und der deswegen auch nicht frei laufen darf. Wir haben aber einen großen umzäunten Garten in dem er mit meiner Hündin rennen kann wie er lustig ist. Außerdem fahre ich mit ihm Scooter. Natürlich wäre es schöner wenn ich ihn laufen lassen könnte, aber das geht einfach nicht. Meine Hündin darf schon frei laufen, aber da sie sich eh nie mehr als ein paar Meter entfernt und eben doch nicht 1000% hört (z. B. wenn vor ihrer Nase ein Hase aus dem Gras springt), ist sie meistens an der 10m Flexi (die eigentlich nie voll ausgefahren ist).
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Zitat
Angeregt durch den Thread zum zum Thema Husky anschaffen oder nicht frage ich mich, ob es viele HH gibt, für die es selbstverständlich oder sogar wünschenswert ist, dass ihr Hund keinen Freilauf bekommt.
Ich will niemanden irgendwie runtermachen, es interessiert mich einfach. Ich gebe zu, weil es für mich wichtig und schön ist, dass mein Hund Freilauf bekommt. Ich kanns mir gar nicht vorstellen, von vornherein zu sagen: Freilauf muss der Hund sowieso nicht haben!
Wie ist es bei euch?
Ich finde es wichtig, dass der Hund Möglichkeiten hat, sich wirklich zu bewegen
ob es nun im Garten, Freilauffläche, Windhundrennbahn oder Gassigang ist, ist doch eigentlich Nebensache, oder? -
Zitat
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Noch mal, ganz langsam zum Mitschreiben. Es geht überhaupt nicht darum, jemanden an den Pranger zu stellen, oder zu kritisieren. Ganz sicher nicht um einen "Aufschrei". Der User, der mich darauf gebracht hat, hat auch keine Prügel bekommen oder so. Wüsstest du ja, wenn du das gelesen hättest. Die Aussage: mein Hund wird ohnehin sowieso nie abgeleint und kann am Fahrrad genug rennen, hat mich halt nur verwundert.
Es ging mir um die Frage, ob es noch mehr Leute gibt, die von vornherein sagen: Freilauf möchte ich nicht.
Wenns nicht geht, geht es nicht. Viele hier haben ja erklärt, was sie alles tun, um den Freilauf zu ersetzen oder in umzäunten Bereichen zu ermöglichen. Die meisten würden es sich wohl wünschen, dass der Hund frei laufen kann.
Vielleicht wäre mitlesen auch nicht so übel?
Ich schrieb nämlich:ZitatFür mich ist es halt echt ein Unterschied ob man liest "Der hat nie Freilauf!" und aufschreit, oder ob man denjenigen wirklich ruhig gefragt hat was er sonst mit dem Hund macht. Denn wie gesagt, nur weil man sagt "Der kommt nie von der Leine" bedeutet das nicht das der Hund niemals frei laufen darf.
Vor allem weil es Posts gab in denen es hieß man sei "geflashed" und gefragt wurde ob sowas nicht schon tierschutzrelevant wäre.
Es ist halt ganz einfach so das hier, in diesem Thread der sich auf einen bezieht von dem eben nicht jeder was weiß, nirgends steht ob das wirklich so gehandhabt wird wie es dargestellt wird.
Darum eben: Solange nicht genau nachgefragt wurde kann man nicht sicher sein ob der Hund wirklich nie frei laufen darf.Für mich stellt sich die Frage eigentlich nicht. Hund kriegt Freilauf wenn ers kann und es gut für ihn ist.
Ist es das nicht, aus welchen Gründen auch immer, ist Freilauf gestrichen.
Sicher gebe ich dann Ausweichmöglichkeiten. Aber auf die Frage "Läuft deiner ohne Leine?" würde ich dann natürlich mit "Nein, der bleibt angeleint." antworten. Wäre halt schade wenn der andere daraus schließt das der Hund nie die Beine strecken kann. -
Es geht darum, dass jemand VOR der Anschaffung gesagt hat, der Hund solle nie abgeleint werden. Auch sonst klang es nicht so, ob die Bedürfnisse des Hundes irgendwie wichtig wären.
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Ich bin bei Anschaffung meines ersten Hundes davon ausgegangen, dass er nie außerhalb eingezäunten Geländes von der Leine kommen wird, weil mir alle Welt gesagt hat, dass das aufgrund der Rasse (Greyhound) und seiner Vorgeschichte (notorischer Streuner und bereits öfter mal Jagderfolge gehabt auf seinen Touren) nie klappen würde.
Ich hab es ohne große Erwartungshaltung geübt und siehe da, nach 1 Jahr lief er stellenweise frei, nach 2 schon halbe bis ganze Spaziergänge, wenn das Gelände gut war. Er wäre bis ins hohe Alter abgegangen wenn ihm Wild vor die Nase gelaufen wäre, aber ansonsten war er ansprechbar und so gehorsam wie jeder andere Bello und Fiffi auch.
Es mag Ausnahmehunde und Ausnahmesituationen geben, aber ich denke die aller-, allermeisten Hunde kann man mit der richtigen Erziehung zumindest zeitweise/stellenweise ableinen, auch aus "schwierigen" Rassen, auch mit Vorgeschichte. Meine nächsten beiden Hunde waren/sind beide auch rassebedingt notorische Jäger (Greyhound und Saluki) und ich hab sie jeweils nicht nach möglichst geringem Jagdtrieb ausgesucht, sondern mehr oder weniger zufällig. Es gibt sicher schlimmere Exemplare als meine, aber sie sind durchaus repräsentativ für ihre Rassen. Trotzdem geht das auch mit denen.
Grundsätzlich finde ich Freilauf auch außerhalb eines ewig gleichen, eingezäunten Geländes für eine artgerechte Hundehaltung unabdingbar. Es gibt spezielle Hunde und spezielle Situationen wo es nunmal nicht geht, dann ist das halt so. Schade, aber manchmal halt nicht anders zu machen wenn man den Hund oder andere nicht in Gefahr bringen will.
Aber ich finde ich es unverständlich und wirklich ein Armutszeugnis, wenn man es von Anfang an nichtmal versuchen will. Das geht gar nicht, in dem Fall würde ich von der Hundeanschaffung dringend abraten.
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