Hund dürfe nachts nicht ins Schlafzimmer....

  • Zitat

    Mit stinkenden Hunden kenne ich mich nicht aus, aber meine räumen wiedersprichslos das Feld und trampeln
    weder auf mit rum noch maulen sie wenn ich mich bewege. Dann gehen sie lieber in ihr Körbchen.


    Hier genau so. Meine Wohnung, mein Schlafzimmer, mein Bett, also bewege ich mich, wie ich's mache. Meistens zieht sie nach dem kuscheln erst mal das Körbchen vor und kommt dann später wieder ins Bett.


    Ich wüsste auch keine Probleme, die man dadurch bekommen könnte... So kreativ bin ich dann doch nicht und habe die hundetrainerin die mir was von Dominanz in Zusammenhang mit Hund im Bett erzählte, gleich in die wüste geschickt.


    Außerdem finde ich auch, dass eine gute hundeschule persönliche Vorlieben und Entscheidungen tolerieren sollte und nicht nur ihre "goldenen regeln" gelten lassen. In meinen Augen soll das Training ein Leitfaden sein und kein "Gesetz".


    Du kannst den Kurs ja machen. Schaden wird es nicht, sofern du nen Plan hast, was du willst bzw. Nicht willst und wie du es später haben willst.

  • Also bei mir darf Henry auch im Schlafzimmer schlafen. Er hat keine Probleme mit dem allein sein, weder noch ist er unsicher und kontrollieren tut er sich nicht.
    Mir fällt auch nicht ein Was für Probleme auftauchen könnten.
    Er schläft übrigens gerne in meiner Nähe. Was ich auch gut finde, denn lieber in der Nähe als Angst davor zu haben bei mir zu schlafen.
    Ich persönlich finde es toll auch nachts mit ihm Zeit zu verbringen und Hundehaare stören mich nicht.

  • Ach ja vergessen:
    Nachts im Schlafzimmer heißt auch schlafen da wird nicht angeschlagen. Würde er im Wohnzimmer schlafen würde er nachts anschlagen und bellen.
    Bei mir im Schlafzimmer heißt Ruhe.

  • Also das find ich ja wirklich Unsinn. Der Hund ist ein Rudeltier, ein Rudelmitglied auszuschließen würde gerade für einen Welpen den sicheren Tod bedeuten.
    Dein Hund würde wahrscheinlich, wenn du ihn in diesem Alter nachts wegsperrst, irgendwelche Ängste entwickeln, er könnte es nicht verstehen.
    Er muß ja nicht unbedingt im Bett schlafen, aber ich find es schon wichtig, wenn ein Hund nachts in der Nähe ist. Allein schon aus dem Grunde, weil ein Hund nachts auch evtl. mal raus muß; er könnte ja mal Durchfall bekommen.

  • Luna schläft mit im Bett. Der zweite Hund wird zumindest mit im Schlafzimmer schlafen.


    Ich könnte mir nicht vorstellen, meinen Hund - noch dazu einen Welpen - nachts auszusperren :???:

  • ich finds mal wieder befremdlich, wieviel wert auf die meinung eines trainers/ einer trainerin gelegt wird.


    du lebst mit deinem hund zusammen, du bestimmst die regeln.
    und wenn du es gerne magst, dass dein hund in der nähe schläft, hat dir da keiner reinzuquatschen.


    ansonsten kannst du dir ja gerne tipps geben lassen- aber du, nicht die trainerin lebt mit deinem hund zusammen.


    hier schlafen beide hunde mit im schlafzimmer, bevorzugen allerdings den boden bzw.eine kudde.
    als sie jünger waren, schliefen sie auch mal mit im bett.


    das war nie ein problem,das muss jeder hh für sich entscheiden.
    die bindung fördert es sehr, wenn die hunde auch nachts in der nähe ihrer menschen sein dürfen.
    zumindest bei uns war und ist das so.

  • Wenn es wirklich nur um die Frage geht ob er Hund Nachts mit ins Schlafzimmer darf oder nicht und du dir ansonsten eine Zusammenarbeit mit der Trainerin gut vorstellen kannst, weil du mit ihr und ihren Methoden konform gehst würde ich durchaus mit ihr zusammenarbeiten und beim nächsten Treffen an dieser Stelle noch einmal nachfragen warum sie es für so wichtig hält, daß der Hund Nachts nicht ins Schlafzimmer darf. Besonders, weil du schreibst, daß du ihre Begründung nicht wirklich verstanden hast. Da ist, bei den vielen Informationen und Tipps die du bei dem Termin bekommen haben dürftest, doch nur legitim.
    Vielleicht erschließt sich dir der Grund wenn sie es dir noch einmal erklärt. Wenn nicht, dann gehst du, in dieser Frage, halt deinen eigenen Weg.
    Wenn das Trainingskonzept ansonsten passt, wäre das für mich kein Hinderungsgrund. Ich denke in irgendeinem Punkt wird man mit jedem Trainer/in mal unterschiedlicher Meinung sein.


    LG


    Franziska mit Till

  • Ich denk, dass muss jeder für sich selbst entscheiden. Wenn sich Hund im Schlafzimmer für dich gut anfühlt, dann mach es - ich würde da wirklich nur auf mein Bauchgefühl hören.


    Bei uns hat Herr Hund im Schlafzimmer nichts verloren - mich nervt das nächtliche Tapsen von Hundefüßen auf Laminat (im Urlaub darf er bei uns pennen, damit er nicht dauernd anschlägt, wenn er draußen was hört), das Schnorcheln und Schnaufen und Schmatzen und da ich außerdem ne Allergie habe, ist das Thema hier eh nicht diskussionsfähig. Aber ich würd keinem erzählen wollen, dass es so und nicht anders richtig ist, weil ... (allerdings bin ich auch keine Hundetrainerin ;) ).

  • Warum hat sie das geraten? Und welche Probleme sollten daraus entstehen?


    Was ist es für ein Hund?


    Er soll doch ne positive Bindung zu Dir aufbauen und so schickst Du ihn ja weg von Dir. Fände ich schade.


    Sag ihr doch einfach, daß Du Dich damit nicht wohl fühlst. Vielleicht kann sie Dir ihre Beweggründe erklären und dennoch akzeptieren dass Dein Hund im Schlafzimmer schläft.


    Meine Hunde dürfen schlafen wo sie wollen, es ist doch "ihre" Wohnung, sie sind da zu Hause. Ins Bett dürfen sie allerdings nur, wenn ich sie rufe. Das jedoch verkneife ich mir, weil ich die Befürchtung habe, dass es zur Gewohnheit werden würde und ich mit 2 Hunden im Bett nicht wirklich gut schlafen kann. :D

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