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    Hier liegen die Preise zwischen 7 und 15 € pro Std, wenn ich als Mittel jetzt einfach mal den zukünftigen Mindestlohn von 8,50€ nehme und das für 6 Std Betreuung an 5 Werktagen die Woche, dann komme ich auf 255€ pro Woche bzw. auf 1020€ pro Monat - und 6 Std sind ja nichtmal Vollzeit.


    Ich glaube aber Du hast da was falsch verstanden. Die 7-15 € sind in der Regel Kosten fürs Gassigehen oder einen kurze stundenweise Betreuung. Es gibt z.B. Tagesstätten die wesentlich preisgünstiger sind - in Düsseldorf:

    http://www.die-hundeakademie.de/pages/betreuung/kosten.php - 380,00 € im Monat bei Ganztagsbetreuung
    http://www.pfotenvilla.de/preise/ - 240,00 € im Monat bei Ganztagsbetreuung

    Wenn ich auf betreut.de schaue, gibt es ne ganze Menge Sitter in Düsseldorf die auch Preise von 5 € pro Stunde haben. Und auch Sitter die Hunde ganztägig zu den Preisen einer Tagesstätte (und preiswerter) aufnehmen, gibt es.

    Miralady stellt da im Übrigen keine Ausnahme dar. Meine Freundin in Frankfurt hat auch einen privaten Sitter für 15 € am Tag.

    Zum Thema: ich finde man sollte als Vollzeitberufstätiger mit Hundewunsch die Kosten für einen Gassiservice, einen Sitter oder eine Tagesstätte auf jeden Fall einplanen. Selbst bei nur 6 Stunden Abwesenheit. Denn es gibt Hunde, die selbst mit viel Training nie zuverlässig das Alleinsein lernen.
    Benötigt man das Geld am Ende nicht - schön, kann man von in Urlaub fahren oder noch ein 267. Halsband kaufen.
    Hat man diese Kosten nicht mit geplant und der Hund kann absolut nicht alleine bleiben, bleibt oft nur die Abgabe des Hundes.
    Und ich denke, das will eigentlich keiner.

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    Ich glaube aber Du hast da was falsch verstanden. Die 7-15 € sind in der Regel Kosten fürs Gassigehen oder einen kurze stundenweise Betreuung.

    Und was hab ich da jetzt falsch verstanden? die 20-jährigre Abiturientin, die mir bei betreut.de als erstes unter meiner PLZ angezeigt wurde, nimmt diese 7-15 € pro std, wobei es günstiger wird bei regelmäßiger Ganztagesbetreuung. also wäre das in meinem Beispiel in diesem Fall dann halt 7 € pro Std.
    Und auf die 8,50€/std bin ich gekommen, weil ich gezielt bei einem Studentenjobportal inserieren wollte und mir für die 8-10 werktage mit max. 6 Std Betreuung pro Tag ein Pauschallohn von ca. 150€ vorschwebte (was ich als Student für hauptsächlich rumsitzen und aufpassen, da längere Spaziergänge noch nicht nötig wären, toll gefunden hätte) - und da kam von der Administration eine eMail, dass meine Annonce so nicht geschaltet werden kann, weil dogsitting unter "körperliche Arbeit" fällt und damit bei diesem Portal ein Stundenlohn von 8,50€ garantiert werden müßte.
    Also glaube ich kaum, dass ich da etwas falsch verstanden habe.
    Letztlich ist mir das auch egal, auf den Gedanken dogsitter bin ich übrigens durchs rumlesen hier gekommen und dachte zwischenzeitlich, da könnte ne gute Lösung sein - aber ich greife da doch lieber auf die Familienunterstützung zurück.
    Aber dass man sich bei den Preisen dann fragt, wie es Leute machen, die auf Betreuung während der Arbeit (und eben nicht nur einmal kurz gassigehen) angewiesen sind, ist doch naheliegend.

    PS: dass man etwas günstigeres findet, wenn man lange genug sucht, stelle ich übrigens nicht in zweifel. bei uns auf dem land in der einfamilienhaussiedlung mit vielen Kindern und Teenies wäre ich während der Ferienzeit auch schnell fündig geworden, aber wenn man zugezogen ist und per Anzeigen sucht, sind es halt diese Angebote die man bekommt. Und wenn ich jetzt schnell jmd bräuchte, müßte ich halt auf dieseAnzeigen zurückgreifen und dann würden die o.g. Kosten eben entstehen. Also nix mit falsch verstanden.

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    Hallo Zusammen,

    ich denke seit geraumer Zeit darauf herum, mir einen Hund anzuschaffen (möglichst aus dem Tierschutz jeglicher Art) aber habe genau 1 Problem. Ich bin vollzeit berufstätig, d. h. der Hund würde mit mir morgens um 6 Uhr Gassi gehen und wäre dann ab 6.45 erstmal alleine bis ca. 11 Uhr. Dann hätte ich die Möglichkeit, dass mein Nachbar ihn mit seinem Hund mitnimmt, der geht immer ausgiebig 1-2 h, weil er einen Husky hat und danach wäre der Hund wieder bis 17 Uhr alleine. Kann dieser Nachbar mal nicht, gibts noch eine Nachbarin, die den Hund ihres Sohnes öfter betreut und meine Eltern würden ihn auch nehmen, auch im Urlaub, etc.

    Ich habe mich hier schon quer durchs Forum gelesen und dazu auch schon verschiedene Meinungen zur Kenntnis genommen, bin aber dennoch am Zweifeln, ob es einem Berufstätigen gestattet ist, einen Hund zu haben? Ich würde mir den Hund wenn auch erst im nächsten Jahr anschaffen, damit ich meinen Urlaub in das kennenlernen investieren kann, dies ist mir dieses Jahr leider nicht mehr möglich. Hundeschule gibt es auch in der Nähe, eine Pension, wo er zur Not auch mal untergebracht werden kann, ebenfalls.

    Wie seht Ihr das?

    LG
    Laramaus

    Wenn ich um 6 Uhr mit dem Hund Gassi gehe und er ab 06.45 Uhr alleine ist, dann ist das entweder ein ziemlich öder Spaziergang oder ein sehr kurzer. Denn sehr oft ist es so, dass ich nach dem Spaziergang erst noch unter die Dusche springe, wenn mit dem Hund geblödelt wurde, wenn das Wetter schwül oder eklig ist usw. Wäre für mich also schon der erste Minuspunkt in der Planung.

    Der zweite Minuspunkt in der Planung ist die Mittagsbetreuung. Mir wäre das schlicht zu unsicher. Weil man nicht wieß, ob und wie die Hunde sich verstehen, ob der Nachbar tatsächlich dauerhaft Spaß daran hat, aber auch, weil ich meinen Hund öfters sehen wollte als morgens kurz und dann erst abends wieder.

    Wobei ich bei Minuspunkt Nr. 3 wäre: Die Zeit, die der Hund tagsüber alleine sein muss bzw. die Zeit, die der Hund ohne Dich sein müsste. Insgesamt aber auch die wenige Zeit, die Du für den Hund hättest. Schließlich müssen auch die zahlreichen anderen Tiere, die bei Dir leben, anständig versorgt werden. Klar kann der Hund dabei anwesend sein, aber es ist keine Zeit, die Du mit ihm verbringen kannst. Im Sommer, wenn es lange hell ist und man länger draußen sein kann, bleibt abends genügend Möglichkeit, mit dem Hund draußen zu sein. Aber in der dunklen, nasskalten oder eisigen Jahreszeit? Gerade, da Du den Hund willst, damit er Dich vor die Tür bringt, sehe ich da für den Hund schwarz.

    Minuspunkt Nr. 4 wird auftauchen, wenn Du einen Hund aus dem Tierschutz willst. Tierschutz ist nicht Tierschutz, es gibt Tierschutzvereine, die an Jedermann einen Hund geben (ob ich von dort ein Tier wollte, nun ja) und es gibt Tierschutzvereine, die die neuen Plätze der Hunde sehr genau unter die Lupe nehmen. Aus gutem Grund und ich glaube nicht, dass Du von dort einen Hund bekommen würdest.

    Schlechter geht immer! Nur finde ich, sollte das nicht das Ziel bei Anschaffung eines Hundes sein.

    Ich arbeitete ebenso wie mein Mann viele Jahre Vollzeit und wir hatten auch einen oder mehrere Hunde. War dank versetzter Arbeitszeiten und langer Mittagspause in Verbindung mit kurzem Weg zur Arbeit auch kein Problem. Heute arbeite ich normalerweise weniger, aber im Moment sogar mehr als Vollzeit. Nur mit dem Unterschied, dass ich entweder zu Zeiten arbeiten kann, wo mein Mann bei den Hunden (wir haben 4) ist oder ich arbeite von Zuhause. Ich kann Pause machen, wann ich will und mir auch so gut wie jederzeit frei nehmen für Tierarztbesuche. Mein Mann ebenso. Das finde ich ungemein wichtig, denn leider sind nicht alle Hunde ihr gesamtes Leben lang gesund. Viele erkranken schon in jungen Jahren und was dann?

    Eine meiner Freundinnen arbeitet Vollzeit, ihr Mann ebenfalls. Sie haben im Nachbarhaus die "Hundeoma", die sich um den Hund kümmert. Wenn sie - warum auch immer - keine Zeit hat, können meine Freundin oder ihr Mann ihre Arbeitszeit verändern oder kürzen.

    Ehemalige Pflegehunde von mir zogen zu Vollzeit arbeitenden Paaren. Selbständige, zeitversetzt arbeitende, oder mit Angehörigen im eigenen Haus lebende Paare. Andere konnten den Hund mit in die Arbeit nehmen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, bei Vollzeitarbeit ausreichend Zeit für einen Hund zu haben. Und zumindest bei der Anschaffung sollte das auch das A und O sein. Dass sich Lebensgewohnheiten ändern können, schließt niemand aus. Aber sich schon bei schlechten Voraussetzungen einen Hund anzuschaffen ist nochmal was ganz anderes, als gute Voraussetzungen zu haben, die sich aufgrund von bedauerlichen Veränderungen im Leben ändern können. Ich unterstelle ganz dreist, dass Familien, die nie gute Voraussetzungen haben, auch nie darauf hinarbeiten werden. Weil es ja immer ging und geht, dass der Hund sehr lange allein bleibt. Die aus meiner Sicht fadenscheinigen Begründungen finde ich auch mehr als traurig.

    Manchmal heißt Liebe zum Hund schlicht und einfach Verzicht auf einen Hund.

    Aber Du willst den Hund ja anscheinend eh nicht des Hundes wegen, sondern weil er Dich vor die Tür bringen soll :-/

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    dann kann ich davon ausgehen, dass hier scheinbar niemand ist, wo beide Teile vollzeit berufstätig sind . . . . . und schon hätte ich recht und kann sagen: berufstätige können sich keinen Hund leisten . . . .


    Hier ... *meld*. Hier sind "beide Teile vollzeit berufstätig", wie Du so schön schreibst. Bei uns sieht es so aus:
    Ich - Vollzeit Montag bis Freitag. Vertraglich 40 Stunden, tatsächlich ca. 50 Stunden pro Woche mit Gleitzeit.
    Mein Mann - Schichtdienst mit gerne mal 60-72 Stunden-Wochen. Viele Nacht- und Wochenendschichten.

    Janosch hat im Schnitt nur 4-5 Tage im Monat wo er mal allein sein muss, weil sich unsere Arbeitszeiten überschneiden.

    Erstens schaue ich, dass ich an den Tagen meine Gleitzeit voll ausnutze, sprich: um 9.00 Uhr anfangen und um 15.30 Uhr nach Hause gehen. Klingt gut, heißt für mich aber dass ich dann noch 2-3 Stunden abends von zuhause aus arbeite, weil mir die tatsächliche Zeit fehlt und vorallem an den anderen Tagen meine vertraglichen Stunden auf Arbeit noch rausarbeiten muss.

    Zweitens haben wir für den Fall, dass eventuell beide gleichzeitig "normal" arbeiten müssten (also Mo - Fr von 8.00 bis 17.00 Uhr) finanziell die Möglichkeit einkalkuliert unseren Hund betreuen zu lassen. Was wir im ersten Jahr auch getan haben, als Janosch noch nicht zuverlässig an die lange Allein-Bleib-Zeit gewöhnt war.

    Drittens haben wir einen Hund, der sich zum Glück (und mit entsprechender Vorarbeit) gar nicht dran stört auch mal einen einzelnen Tag allein zu bleiben. Da kommt er endlich mal entspannt zum Schlafen ;) Das erreicht man aber nicht in 2-3 Wochen.

    Ich sage nicht, Berufstätige könnten keinen Hund halten (würde ich mir ins eigene Fleisch schneiden). Ich sage aber wenn ich von Anfang an weiß, dass alle 8 Stunden und mehr außer Haus sind und keine Betreuungsmöglichkeit vorhanden ist, würde ein Hund für mich definitiv nicht in Frage kommen.

    Zitat

    Und was hab ich da jetzt falsch verstanden?
    ...
    Also glaube ich kaum, dass ich da etwas falsch verstanden habe.
    ...
    Also nix mit falsch verstanden.


    Na, nu mal nicht gleich so in die Luft gehen.

    Ich hätte auch schreiben können, dass Du was durcheinander gebracht hast. Und bitte, Du musst meine Aussage jetzt nicht dreimal wiederholen - ich weiß was ich schreibe.
    Du schreibst einerseits von einer kurzen (8 Tage, 6 Stunden) Betreuung und rechnest dann monatliche Ausgaben vor. Und das passt eben nicht zusammen. Und so wie Du den Post geschrieben hast, war für mich zu lesen, dass Du das genau so verstanden hast, denn Du hast ja extra fett und in Großbuchstaben geschrieben, wie man das (bei den Preisen) denn macht, wenn man auf einen Sitter angewiesen ist...also eben doch scheinbar falsch verstanden...

    Die angezeigten Preise gelten in der Regel aber eben nicht für eine werktägliche Ganztagsbetreuung. Und wenn doch - naja, ist es Geldschneiderei und wer es zahlt ist selber schuld (bevor Du wieder an die Decke gehst, ich meine nicht Dich, sondern denjenigen der über 1.000 € für eine werktägliche 6-Stunden-Betreuung zahlt).

    Ja, es gibt Portale mit festgeschriebenen Stundenlöhnen. Aber es gibt ne Menge Leute die sich genau deswegen nicht bei einem solchen Portal listen lassen. In so einem Fall, würde ich eher eine Anzeige in den Stadtanzeiger, ans Schwarze Brett oder hier im Forum stellen.

    Tatsache ist, ich habe ca. 2 Minuten im Internet geschaut - ohne Intension oder Notwendigkeit - und habe sofort jemanden gefunden der 5 € Stundenlohn nimmt bzw. eine Tagesstätte mit einem Monatspreis von 240 €. Für Deine 8 Werktage gäbe es auch ne 10-er Karte für 155,00 €. Macht auch 15,50 € am Tag und keine 7,00 oder 15,00 € in der Stunde. Und Du hättest für den Notfall noch 2 Tage auf der Karte stehen. Und falls jetzt das Argument kommt die Tagesstätte wäre nicht in Deinem PLZ-Gebiet - die haben einen Hol- und Bringservice.

    Da Du diejenige bist die sucht bzw. gesucht hatte, gehe ich davon aus dass Du dann länger als 2 Minuten suchst und Dich tiefer mit dem Thema beschäftigst und da würdest Du sicherlich noch andere (höhere wie auch niedrigere) Angebote finden.

    Wenn Du Dich jetzt mit meiner Aussage persönlich angegriffen fühlst, tut es mir leid. Ich kann es aber nicht so stehen lassen, dass eine tägliche Betreuung nicht möglich wäre, weil die 15,00 € oder auch 8,50 € die Stunde kostet. Dann muss ich davon ausgehen, dass es wirklich falsch verstanden, falsch ausgedrückt oder nicht genügend recherchiert ist.

  • Zitat

    du bist aber auch in sehr Vielem die Ausnahme.

    Das ist schon realistisch. Ich habe solche echt wertvollen Kontakte über meine Hundeschule. Da weiß ich, dass mein Hund in guten/kompetenten Händen ist und ich werde nicht arm, wenn ich sie mal in Anspruch nehmen muss.

  • der vergleich hinkt jetzt aber ganz schön, da ich eben explizit von einem sitter und eben nicht von einer huta gesprochen habe.
    i.ü. finde ich auch 5€/std ne ganze schöne stange, wären im monat für 6-stündige werktägliche betreuung 600€ - vergleich: freundin von mir zahlt für kita vom sohn 500€ im monat und hat daran ganz schön zu knapsen. käme für mich für hundebetreuung absolut nicht in frage. ist aber letztlich auch vollkommen egal - denn ich brauchs ja nicht. hab es als option betrachtet, recherchiert, aufwand und kosten für die zwei wochen die ich überbrücken muss als zu hoch empfunden und einen anderen weg gefunden.
    hat aber nix damit zu tun dass ich nicht checke wie sich preise für kurz- oder langzeitbetreuung zusammensetzen.
    für mich ist das thema jetzt aber vom Tisch, ich hab in 27 Jahren mit Hunden sowas nicht gebraucht und die 2 Tage an denen ich mich stundenweise damit beschäftigt habe, haben mir auch gezeigt, dass sowas nix für mich ist.

  • Zitat

    Wenn man 8-10 Stunden Arbeitet hat man kaum mehr lust noch stundenlang mit dem Hund zu gehen und so viel Freizeit bleibt da auch nicht mehr übrig...


    wenn ich sowas schon lese

    ich war letztes Jahr samstags nachmittags, sonntags Nachmittags + 2x die Woche abends auf dem Hundeplatz nach der Arbeit

    wieso hat man da keine Lust drauf?
    Weil DU keine Lust drauf hättest?

    man kann doch nicht davon ausgehen, dass andere genau so ticken

  • Zitat

    Sorry da muss ich dich enttäuschen ich habs nicht so mit Menschen also keine Arbeit mit Menschen ;)
    Stimmt ich habe damals mit 17 mir keine Gedanken vor der Anschaffung gemacht aber umso mehr poche ich nun drauf das dies andere machen!

    Ich weiß wie es mit Hund ist und wenn man seinen Hund nur wenige Stunden am Tag hat. Für mich käme es nun mal nicht in frage.
    Wenn man 8-10 Stunden Arbeitet hat man kaum mehr lust noch stundenlang mit dem Hund zu gehen und so viel Freizeit bleibt da auch nicht mehr übrig...

    Ich hab selbst schon 8 Stunden gearbeitet und bin in meiner Mittagspause heim zu meiner Hündin um was zu essen und mal kurz raus zu gehen und ich kann sagen das es nichts für mich ist. Dann brauch ich einfach keinen Hund...


    Ich gebe TaiChan da völlig recht. Meiner Meinung nach planst du auch in einer Traumwelt.

    Was das spazieren angeht, ich mach es gerne und freue mich sogar auf die Spaziergänge, weil ich da einfach runter fahren kann... Ich kann es mir gar nicht mehr anders vorstellen!

    Nur weil du wahrscheinlich kein Bock mehr hättest heißt das nicht automatische das alles anderen es nicht haben.

    Im übrigen arbeite ich teilweise 12 Stunden am Tag (keine sorge mein freund ist dann zu hause) und trotzdem freue ich mich aufs spazieren gehen... Aber so etwas ist wohl abhängig von der individuellen Belastungsgrenze.

    Ich hetzte jede Mittagspause nach hause, verzichte sogar auf mein mittag essen damit ich zeit für meinen Hund habe!
    Aber ich tue es gerne, weil ich weiß das ich mir nur so einen Hund halten kann.

    Was machst du denn wenn deine Großeltern nicht mehr da sind? Irgendwann wirst du ja mal ausziehen. Und dann ist niemand da für den Hund.

    Und demnächst gehst du ja dann 8 Stunden arbeiten... Vielleicht ändert sich deine Sichtweise ja dann ein wenig.

    Im übrigen widersprichst du dir in vielen Dingen selbst.

  • Zitat

    Wenn man 8-10 Stunden Arbeitet hat man kaum mehr lust noch stundenlang mit dem Hund zu gehen und so viel Freizeit bleibt da auch nicht mehr übrig...


    Tja wenn man das als Belastung sieht sollte man sich am besten keinen Hund anschaffen. Ich kann nur sagen ich gehe gerne mit unseren Hunden raus und sehe das als Freizeitbeschäftigung. Vielleicht ticken da andere ja genauso und sind nicht zu faul oder zu träge.

  • Zitat


    wenn ich sowas schon lese

    ich war letztes Jahr samstags nachmittags, sonntags Nachmittags + 2x die Woche abends auf dem Hundeplatz nach der Arbeit

    wieso hat man da keine Lust drauf?
    Weil DU keine Lust drauf hättest?

    man kann doch nicht davon ausgehen, dass andere genau so ticken

    Nein weil ich den Unterschied kenne :)
    Wenn ich 8-10 Stunden Arbeiten war hatte ich weniger lust noch 2-4 Stunden mich mit meinem Hund zu beschäftigen zumal es ja, wenn man sagen wir mal noch andere dinge gibt die man zu tun hat. (Haushalt etc.)

    Viel schöner für den Hund ist es doch wenn er zwischendurch 1-2 Stunden beschäftigung bekommt. Dann schläft sie wieder 3-4 Stunden.

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