• Ich denke du kannst dir einen hund anschaffen solange es keine rasse ist die speziell viel beschäftigung braucht und austickt sobald sie mal länger allein ist.. klar können das auch charakterzüge von nem hund sein aber das weiss man einfach cniht vorher. viel freude wünsch ich dir schonmal mit dem "familiennachwuchs" :)

  • Zitat

    ähm . . . . . das verstehe ich jetzt nicht?

    Hast recht, verstehe ich auch nicht. :???: :smile:

    Ich meinte, dass der Hund evtl. zweimal pro Woche oder alle zwei Tage bei einem Sitter ist, damit er nicht JEDEN Tag so lange auf dich warten muss.

  • Zitat

    Ich denke du kannst dir einen hund anschaffen solange es keine rasse ist die speziell viel beschäftigung braucht und austickt sobald sie mal länger allein ist.. klar können das auch charakterzüge von nem hund sein aber das weiss man einfach cniht vorher. viel freude wünsch ich dir schonmal mit dem "familiennachwuchs" :)

    Jede Rasse brauch eine gewisse beschäftigung... kein Hund möchte den ganzen Tag nur auf dem Sofa rum liegen und morgens und abends für 30min gassi geführt werden...

    Zitat

    Also ... ich habe auch so das Gefühl, du wolltest hier nur möglichst viele Stimmen "pro Hund" sammeln und hast nicht mit so viel Abraterei gerechnet.
    Ich persönlich finde schon, dass es für dich möglich wäre, aber für den Hund fände ich deinen ursprünglichen Plan eben nicht so schön.
    Was spricht denn z.B. für 2x pro Woche für einen Sitter?

    Miralady: Ich verstehe diese Denkweise absolut nicht, sich anstatt eines Hundes eine oder mehrere Katzen anzuschaffen. Die finden´s alleine zuhause genauso öde wie ein Hund.( Ausnahme: sie dürfen raus.)

    Nein es gibt Rassen die eher mäßige Beschäftigung brauchen. Zumal sie sich auch zusammen beschäftigen können. Sie haben immer ein Klo zu verfügung - das hat ein Hund auch nicht.

    Wir haben es damals so gemacht. Sicher holt man sich dann eher gemütlichere Rassen und keinen Bengal oder Orienthale...

  • Wer sagt denn das man nur 30 Minuten am tag Gasse geht mit dem Hund wenn man vollzeit arbeiten geht?
    Nun bin ich ein wenig verwirrt.

    Und ich denke wir gehen mit unseren Hunden genauso viel wie du mit deinem bzw bieten unseren Hunden am Tag einen angemessenen Auslauf!

  • Zitat


    Klar wollte ich Eure Meinung hören, aber würde ich danach gehen, wie gesagt, hätten Leute, die Vollzeit berufstätig sind, keinen Hund . . .. .

    Ich glaube, du wirst in der Tat nur wenige Leute finden, die Vollzeit arbeiten und sich in dieser Situation dann einen Hund anschaffen, wenn sie von vorneherein wissen, dass sie nur morgens 1-2 Stunden mit dem Hund verbringen können und dann halt Abends. Trotzdem muss man das sehr differenziert betrachten. Ich finde, ein Tier muss in das Leben eines Menschen passen und nicht der Mensch in das Leben eines Tieres von daher scheidet bei deiner Situation eh schon so einiges aus, zB Welpen, Jungjunde, Beschäftigungsintensive Hunde.

    Rahmenbedingungen sind ja nun selten wirklich perfekt und wenn man hier Sachen liest, die am heutigen Arbeitsmarkt einfach mal vorbeigehen, da fasse ich mir auch nur an den Kopf, muss man wahrscheinlich auf Alter, Unerfahrenheit ect. schieben, trotzdem sollte man sich seine Rahmenbedingungen sehr kritisch ansehen.
    du schreibst, du hast ein Haus gebaut, da ist die Wohnsituation mit Hund erstmal sehr gut, allerdings hast du dann auch starke finanzielle Verpflichtungen, weshalb dein Job in deinem Leben auch einen wichtigen Platz einnimmt. Krankmelden weil der Hund zum Tierarzt muss oder während der Urlaubszeit keine Überstunden für Kollegen zu machen und somit die anderen Kollegen zu entlasten wird ja dann schonmal nicht möglich sein, was ja auch nciht schlimm ist, nur muss man dann weiterüberlegen: welche verlässliche Unterstützung hast du (und damit meine ich nicht Nachbarn, sondern jemanden, der dich auch spontan wann immer es sein muss unterstützt, zB Partner, Eltern, Geschwister, ect).

    Niemand kann 15 Jahre im Voraus planen, nur wenn deine zeitliche Ausgangslage nicht ideal ist, solltest du definitiv den passenden Hund dafür haben, also vllt ein ruhiger Zeitgenosse, dem es reicht morgens von dir ausgepowert zu werden, mittags bespassung vom Nachbarn zu haben und dann abends ganz begeistert mit dir noch ein paar stunden verbringt. ein etwas "älteres modell" würde mir da direkt einfallen. es ist ja nicht so, dass ein älterer hund nur gepflegt werden muss, ganz im gegenteil. Ich denke, dass du einem ruhigeren Zeitgenossen, der vllt schwerer zu vermitteln ist eben weil er ein Hund ist der auf Familientrubel, schreiende Kinder, Katzen ect kein Bock hat, einiges zu bieten hast, da muss man sich halt mal im TS umhören, die werden einem ja einiges zu ihren Hunden erzählen können. Und ob einer bei einer Pflegestelle alleinbleiben kann und lieb dabei bleibt und bei dir evtl dann auch oder halt nicht, kommt eh auf einen Versuch an, das weiß niemand bevor man es nciht ausprobiert.

    Ich persönlich finde es jedenfalls besser, wenn jmd, der berufstätig ist einem Hund aus dem TS ggü aufgeschlossen ist, keine bestimmte Rasse oder Alter präferiert und so einem Tier, das vllt sonst durch so einige Raster fällt (weil eben nicht Welpe oder Junghund, weil nicht aktiv genug, weil nicht Katzenverträglich ect) ein gutes Zuhause bieten kann. So lange man sich selbst bzgl der Zeit, die man für ein Tier aufbringen kann, selbst nichts vor macht und somit einen Hund sucht, der zur eigenen Lebenssituation passt (und eben nicht einen, den man erst dazu erziehen muss), ist das doch alles in Ordnung.
    Abgesehen davon würde ich hier nicht mehr oder weniger subtil um Erlaubnis fragen, als zukünftiger Rudelführer musst du auch souverän sein ;-)

  • Also Miralady, mir ist schon öfter aufgefallen, dass du gerade in Fragen Hund oder nicht Hund ganz schön austeilst und immer auf Verantwortung und Planung pochst. Selbst scheinst du aber auch immer nur halb zu planen. Und was die Versicherung angeht, da will ich das Wort Verantwortung nicht mal in den Mund nehmen wenn ich das so lese. "Wird schon nichts passieren" Das haben schon viele vor dir gedacht.

    Zum Thema Arbeit: heutzutage nimmt kaum ein Chef noch Rücksicht auf private befinden, besonders wenn es sich dabei "nur" um einen Hund handelt.

    Auch für mich hört es sich an, als würdest du eine Ausbildung im medizinischen Bereich beginnen. Das klingt immer so schön mit der langen Mittagspause und den tollen Arbeitszeiten aber lass dir sagen: du fängst in der Regel eine halbe Stunde vor Öffnungszeiten an, die Mittagspause die so toll nach 2-3 Stunden klingt ist effektiv mit Glück 1 Stunde lang, eher noch weniger.

    Ich wohne 5 Minuten mit dem Rad von der Arbeit weg und fahre jeden mittag heim zum Hund. Effektiv bleibt noch ungefähr 45-30 min Zeit bis ich wieder los muss.

    In dieser Zeit muss ich essen und den Hund gassi führen. Erholung ist da selten, Stress pur. Aber ich mache es gern, weil ich immer einen Hund wollte und mein Leben entsprechend anpasse. Man sollte sich dessen nur bewusst sein.

    Dass man mittags auch eher als auf dem Praxis-Schild steht wieder anfängt und weit aus später wieder aufhört, muss ich wohl nicht extra erwähnen. In der Ausbildung war es bei mir übrigens so, dass ich diejenige war die als letzte ging und als erste kam. Das wurde so erwartet.

    Auch in der Ausbildung habe ich Fortbildungen gemacht. Damals hatte ich aber meinen Hund noch nicht.

    Na ja das mal zum OT. Ich will dich damit auch nicht persönlich angreifen, sondern wollte dir nur mal einen Denkanstoß geben, ehe du so romantisch davon träumst wie viel Zeit du trotz Arbeit für deinen Hund hast.

    Vielleicht verstehst du das irgendwann und kannst dann eher nachvollziehen, dass man vielleicht trotzdem gern einen Hund hat und den vorhandenen nicht gleich wegen jeder auftretenden Schwierigkeit wieder abgibt. Lebensumstände können sich ändern, davor ist niemand gefeit.

    Zur Ausgangsfrage: letztendlich muss jeder selbst entscheiden wie viele Opfer man für den Traum vom Hund zu bringen bereit ist. Ich glaube da kann man werder pauschal abraten noch sagen, dass das alles problemlos klappen wird. Man muss immer noch Plan B und am besten auch noch Plan C parat haben, sonst kann das ein ziemliches Glücksspiel werden.

    Wiederum sollte man einen Hund aus dem TS, der evtl schon auf Pflegestelle war, besser einschätzen können als einen Welpen, der sich noch komplett entwickelt.

    Ob man eine Orga findet, die auch an Vollzeit Berufstätige vermittelt, wird man dann sehen.

    LG

  • Sorry da muss ich dich enttäuschen ich habs nicht so mit Menschen also keine Arbeit mit Menschen ;)
    Stimmt ich habe damals mit 17 mir keine Gedanken vor der Anschaffung gemacht aber umso mehr poche ich nun drauf das dies andere machen!

    Ich weiß wie es mit Hund ist und wenn man seinen Hund nur wenige Stunden am Tag hat. Für mich käme es nun mal nicht in frage.
    Wenn man 8-10 Stunden Arbeitet hat man kaum mehr lust noch stundenlang mit dem Hund zu gehen und so viel Freizeit bleibt da auch nicht mehr übrig...

    Ich hab selbst schon 8 Stunden gearbeitet und bin in meiner Mittagspause heim zu meiner Hündin um was zu essen und mal kurz raus zu gehen und ich kann sagen das es nichts für mich ist. Dann brauch ich einfach keinen Hund...

  • Nun hast du aber den Hund. Und wenn das nicht so klappt wie du es dir vorstellst gibst du sie dann weg?

    Also ich kann nur für mich sprechen aber für mich ist es Erholung pur nach einem langen, anstrengenden Arbeitstag Zeit mit meinem Hund zu verbringen und totale Entspannung große Runden mit ihm zu laufen.

    Jemand der da so gar keine Lust drauf hat, ja der sollte von einem Hund absehen. Für viele andere aber ist ein Hund eine unglaubliche Bereicherung für das Leben. Auch wenn es manchmal anstrengend ist.

  • Zitat

    Nun hast du aber den Hund. Und wenn das nicht so klappt wie du es dir vorstellst gibst du sie dann weg?

    Also ich kann nur für mich sprechen aber für mich ist es Erholung pur nach einem langen, anstrengenden Arbeitstag Zeit mit meinem Hund zu verbringen und totale Entspannung große Runden mit ihm zu laufen.

    Jemand der da so gar keine Lust drauf hat, ja der sollte von einem Hund absehen. Für viele andere aber ist ein Hund eine unglaubliche Bereicherung für das Leben. Auch wenn es manchmal anstrengend ist.

    Manche Hunde brauchen aber nicht nur mal eine große Runde Spazieren gehen...
    Oder verlegst du alles aufs Wochenende?

    Ich weiß schon was ich mache ;) Es hat in der Schulzeit super funktioniert. Aber ja wenn ich irgend wann mal 8-10 Stunden arbeiten muss dann würde ich es in Erwägung ziehen meinen Hund abzugeben denn wo anders hätte er es meiner Meinung nach besser als den halben tag alleine.

  • Manche Hunde gehören nicht in die Stadt, manche nur in Jägerhände ect.. Es gibt ja genug Rassen aus denen man sich einen passenden Hund suchen kann. Und dass ein Hund jeden Tag 6 Stunden draußen rum laufen und Dauer bespaßt werden muss, halte ich für ein Gerücht. Man kann sich einen anstrengenden Hund auch selbst machen.

    Ich wage sogar die Behauptung aufzustellen, dass einige voll arbeitende Herrchen und Frauchen sich mehr Mühe geben ihren Hunden gerecht zu werden und die Abwesenheit auszugleichen als manch einer, der den ganzen Tag Zeit für den Hund hätte, aber keine Lust sich damit zu beschäftigen.

    Um Missverständnissen vorzubeugen: ich spreche damit niemand bestimmten an.

    Mein Hund ist z.B. ein totaler Hibbel und sehr Stress empfindlich (gewesen). Ich habe mir viel Mühe gegeben mich viel mit ihm zu beschäftigen. Was kam dabei raus? Hund wurde bald unerträglich, weil er komplett überfordert war. Also musste ich sein Programm komplett runter fahren. Eine Zeit lang gab es nur noch Pipirunden. Und ganz langsam wurde mein Hund wieder Alltagstauglich und belastbar.

    Es gibt also Hunde, denen weniger Bespaßung gut tun würde.

    Also noch mal: man kann sowas nie verallgemeinern.

    (Zudem arbeite ich nur 3 Tage die Woche lang, 2 Nachmittage die Woche und die Wochenenden gehören komplett dem Hund, natürlich auch die Abende der 3 langen Tage. Ich mache eben nur noch Dinge wo Hund mit kann. Fertig.)

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