Beardie-Austausch-Thread

Also, ich selber bin ja gerne bei Regen unterwegs. Da trifft man wenigstens niemanden. Auch so macht das Spaß.

Neulich beim EM-Gucken: Der Hütehund passt auf, dass das Fernsehschränkchen währenddessen nicht wegläuft:

Lustig!

Willkommen an den Opa Beardie, und auch ich freu mich schon auf Welpenfotos und wünsche alles Gute für die Geburt.

Und ich hab mal wieder eine frage an die echten Beardiehalter. Sind eure eigentlich sogenannte 1-Mann/Frau-Hunde? oder sind sie da offener?
Es ist ja schön wie fixiert Lino auf mich ist, aber es wäre schon manchmal einfacher wenn er auch wen anderen als Bezugsperson sehen würde. Er ist viel bei meinen Eltern, wenn ich arbeiten bin oder mal übers Wochenende weg, kennt das von klein auf (ist ja ursprünglich ihr Hund gewesen), und hat also quasi zwei Wohnsitze
aber er hat sich eindeutig mich ausgesucht

Billy ist erstmal sehr offen, allen gegenüber. Auf meinen Mann ist er denke ich ähnlich gut zu sprechen wie auf mich, es gibt Situationen, da geht er eher zu ihm und manche da bin ganz klar ich die Bezugsperson. Ausgesucht hat er auch mich, er hat sich selbst vermittelt, ich bin ja der dritte Besitzer.
Zu meinen Eltern hat er im Grunde den selben Bezug wie zu Mann und mir, dort bleibt er ohne Probleme, wenn wir nicht da sind, auch für längere Urlaube. Wenn wir dort oder sie bei uns sind, sind wir schonmal abgemeldet. Auf meine Eltern hört er auch (tut er bei anderen eher nicht).
Billy ist also im Grunde ein vier-Mann-Hund, auch wenn er meine Eltern nur alle paar Wochen sieht.

Rica war auf mich fixiert. Ohne mich ging gar nicht (obwohl alleine bleiben ging).
Maddy ist eine treulose Tomate. Die geht mit jedem mit. Jedenfalls bis zu einer gewissen Distanz, dann schaut sie sich schon mal gnädigerweise um. Aber ansonsten ist Maddy weltoffen. Je mehr Menschen, desto besser (bei mir ist es eher umgekehrt - was das betrifft, passen wir so gar nicht zusammen).

Manno, hat das gestern wieder gewütet. Gewitter mit Starkregen und 2 cm große Hagelkörner. Ich hatte schon Angst, daß das Dachfenster zerschlagen wird. Überall hat es gepoltert. Und dann hat es abgewechselt mit Starkregen, daß ein richtiger Bach die Straße runterkam. Nein, es macht keinen Spaß mehr. Und Maddy? Die hat kurz aus dem Fenster geschaut und dann hat sie sich mitten im Flur schlafen gelegt und hat sich gewundert, daß ich wie eine Irre alle Schotten dicht gemacht habe.
Für morgen haben sie für den Harz schon wieder so Unwetter angesagt, mit Hochwassergefahr. Na super...

Oh weh, das klingt ja gar nicht gut @BeardiePower- ich drücke euch die Daumen, dass das Unwetter nicht allzu schlimm wird und ihr vor allem vom Hochwasser verschont bleibt!

Zum "Ein-Mann-Hund": Unsere Beardies sind ja beide im Prinzip mit drei Bezugspersonen aufgewachsen: Ronja war klassischer Familienhund - und Isla jetzt ist zwar eigentlich der Hund meiner Eltern, in der Praxis aber auch genau so sehr "meiner" (zumal ich inzwischen wieder im gleichen Haus wohne, nicht zuletzt wegen ihr )
Beide hatten/haben damit keine Probleme und zu allen dreien eine gleich enge Beziehung - allerdings auch eine Art "Aufgabenteilung", welcher Mensch ihnen für welche Aktivität (Schmusen, Spielen, Gassi usw.) jeweils am liebsten ist.

Ansonsten war Ronja wohl eher ein "Jedermanns-Hund" : Die wollte am liebsten zu jedem Fremden hin, Besucher wurden mit deutlich mehr Begeisterung begrüßt als die eigene Familie (die hat man schließlich jeden Tag ) und wenn man beim Gassigehen einen netten Hund zum Spielen trifft, kann man Frauchen/Herrchen ruhig auch mal alleine weitergehen lassen. Und doch hat man immer wieder gemerkt, dass sie genau wusste, wohin sie gehört, und es ihr 'langfristig' schon sehr wichtig war, bei uns zu bleiben.

Isla dagegen interessiert sich gar nicht für fremde Menschen und begrüßt nur Freunde (wobei ihre Definition von "Freund" recht weit ist und jeden umfasst, der an der Tür klingelt )
Sie hat zwar auch kein Problem damit, mal einen Tag allein bei Bekannten zu verbringen, aber insgesamt ist sie doch ziemlich anhänglich und auf uns drei fixiert. Also eher ein "Drei-Mann-Hund".

Im Nachbarort war gestern eine Windhose, die 50 Häuser beschädigt hat ... Da ist das Gewitter nach uns hingewandert und hat sich also hinter dem Berg verschlimmert. Ich habe noch gesehen, wie dunkel es da war. Da haben wir ja echt Schwein gehabt!
Letztes Jahr war in einem anderen Nachbarort ein Tornado. Es macht keinen Spaß mehr! Hilfeeeeeee!!!!!!!!!!!!!

Alles Gute, @BeardiePower

Hier nervts nur....

ui das klingt ja gar nicht gut mit den Unwettern bei euch @BeardiePower. Hoff das geht schnell und harmlos vorüber.

gut dann scheint Lino da nicht sehr beardietypisch zu sein. Fremde Menschen existieren für ihn prinzipiell mal gar nicht (außer die die er gruselig findet). wenn die ihn ansprechen schaut er durch sie hindurch oder mich an ob das denn jetzt wirklich sein muss Leute die er kennt und auch mag werden schon begrüßt aber auch relativ unaufgeregt.
Prinzipiell stört mich das auch gar nicht, finde es teilweise auch ganz gut, aber er hört auch auf meine Eltern kaum, bzw. nur wenn er will und hat auch recht wenig Vertrauen in sie. So Dinge wie Sachen zwischen den Zehen entfernen und alles was ihm etwas unangenehm ist kann leider nur ich machen.
Wenn ich im Raum bin und es sperrt jemand die Tür auf, steht er kaum auf zum Begrüßen, weil ich bin ja schon da...
Ich glaube ich sollte mehr mit ihm und den Eltern zusammen arbeiten. Ich will ja auch mal auf Urlaub fahren. Am besten ohne schlechtes Gewissen, was wohl passiert wenn er sich eine Granne oder so einzieht. Ist ja schon eine Ehre dass er so auf mich fixiert ist, aber es wird immer unpraktischer.
Alleine bleiben und auch bei meinen Eltern abgeben ist aber kein Problem.