Rassenmix wirklich so egal?

  • Hallo ihr Lieben,

    ich hab da mal eine Frage. Ich lese immer wieder das es den Leuten egal ist was für Rassen in ihrem Hund stecken. Sie meinen sie lieben ihren Hund so wie er ist. Das ist ja auch alles richtig.

    Aber was ist mit rassetypischen Veranlagungen? Was mit der Auslastung die ja bei einigen Rassen recht speziell ist. Es gibt auch Rassen die nichts in Privathaushalten zu suchen haben da sie einfach absolute Spezialisten sind. Also ist es in meinen Augen schon wichtig was in dem eigenen Mischling für Rassen stecken.

    Wie seht ihr das?

  • Mir war es nicht egal, welche Rassen bei meiner mitgemischt haben und ich habe deshalb einen DNA-Test machen lassen. Einige Eigenschaften erschließen sich mir jetzt besser als vorher.

    Also ja - ich würde immer wissen wollen, welcher Rassemix mein Hund ist.

  • Puh, ähm... 80 € oder so?

    Ich hab den gemacht: http://www.canix-dna.com/

    Den für Rassehunde, weil es nicht zu übersehen war, dass in Luna überwiegend Boxer ist. Vorher habe ich den gemacht: https://www.padvital.de/hund-dna-test/, aber der war zu ungenau und brachte "nur", dass Luna zu 75 % Boxer ist - ja so schlau war ich auch ohne Test.

    Der zweite Test hat mir dann die restlichen 25 % gebracht - Dobermann ;)


    EDIT: Ich stelle gerade fest, der Test ist teurer geworden, "ab 99,99 €" waren es damals nicht :???:

  • ah cool ich habs mir grade mal angeschaut
    hab hier nämlich auch ein Mischlingsbaby aus Spanien sitzen, das vom Aussehen fast ein Beagle/Pointer sein könnte
    Da wüsste ich schon ganz gerne ob da Jagdtrieb auf mich zukommt oder ob er einfach durch Zufall so aussieht:)

  • Hab gerade mal im Internet geguckt, so um die 100 Euro

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  • hey
    ihr dürft aber nicht vergessen, dass bei einigen leuten hund ganz anders gesehen wird... und einigen ist es halt wirklich egal welche rasse da mitgemischt hat und ganz ehrlich, mir wäre es auch egal... aber ich beschäftige mich auch nicht soooo intensiv mit dem thema "hund" - also beschäftigung, auslastung etc
    würde aber auf bestimmte mixe verzichten -> zb auf die ganzen spezialisten, dsh o.ä., soka (wohne in hh, da ist es schwieriger mit der haltung und steuer ist echt hoch) und auch evtl auf die hütehunde...

  • Wenn der Hund erst mal da ist, man ihn kennt, er sich in den Alltag integriert hat und so hört, wie man es sich vorstellt, ist das meiner Meinung nach wirklich egal.
    Ändert ja nichts dran, ob ich es dann weiß oder nicht, weils ja sowieso rund läuft.

  • Also mein Hund ist ein russischer Straßenmix. Es ist absolut nicht nachvollziehbar was genau drin ist. Ein DNA-Test würde hier nur dann in Frage kommen, sollte es Probleme geben, die sich anhand der Rasseeigenschaften erklären und so lösen lassen würden.

    Auslastung merke ich doch am Hund ob das Programm für ihn passt. Dafür finde ich es jetzt nicht maßgeblich, welche Rassen mitgemischt haben. Ich merke doch am hund ob er mehr, weniger Beschäftigung braucht und woran er zB Spaß hat. Zb merke ich bei meinem Hüden recht starken Schutztrieb, ich vermute also das eine Rassen mit entsprechender Eigenschaft drin ist...und nun? Egal ob es jetzt ein Schäferhund, Kangal oder sonstwas ist...im Verhalten/Training für den Hund macht das in meinem Augen wenig unterschied...Fakt ist man muss dran arbeiten.

    Klar bei meiner Hündin weiß ich was drin ist und habe einen Mix aus Rassen die ich super toll finde. Ich wusste auch was mich an Eigenschaften ungefährt erwarten könnte.

    Aber in der Erziehung/Beschäftigung mache ich keinen Unterschied zwischen meinen beiden Hunden.

  • Zitat

    Aber was ist mit rassetypischen Veranlagungen? Was mit der Auslastung die ja bei einigen Rassen recht speziell ist.

    Hallo,

    Ich bin auch eine dieser Mischlings-Besitzerinnen und weiß auch nicht was für Rassen drin stecken. Ich habe auch schon überlegt einen DNA-Test zu machen, aber da er ein Auslandshund ist, denke ich nicht das davon was drin steckt.
    Zur Auslastung: Ich kenne meinen Hund jetzt nach 8 Monaten doch schon ganz gut und naja egal was für Rassen nun tatsächlich drin stecken, weiß ich am besten was er braucht und nicht irgendein Test oder ein Name auf dem Papier.
    Er ist ein hibbeln und dreht schnell hoch -> steckt ein Border mit drin?
    Er sieht aus wie ein Parson Russel Terrier
    Er ist unsicher und kein "draufhauer" wie ein Terrier
    Er sieht aus wie ein Kromfohrländer
    Er ist ein Ein-Mann-Hund wie der Kromi oder Aussi
    Er hat total viel Will-to-please
    Er hat Spaß am apportieren

    Wozu brauche ich wissen, dass nun 20% Border Collie und 15% x und sonst drin ist. Ich mache seine Bedürfnisse ja an seinem Wesen fest und nicht seiner DNA ;)
    Interessieren würde es mich aber trotzdem... Nutzen würde es vermutlich aber nicht.

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