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Das ist genau das gleiche wie wenn man seinen Hund, mit einer Wasserflasche bespritzt wenn er böse ist.
Ein falscher Moment und schon sind die Probleme da.
Wäre mir sowas bei Amy schonmal passiert würde sie erstmal Angst vor mir haben.@ Stefanie
Tut mir echt Leid für dich. -
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Ganz ehrlich, man muss nicht aus jeder Kleinigkeit ein Drama machen.
Ich bin ehrlich bei mir flog auch schon öfters mal die Leine, wenn man trotz des Verbotes zum Hund rennen wollte und aus Reflex ist mir auch mal die Hand ausgerutscht. (Betonung auf ausgerutscht, ich habe nicht zugeschlagen)
Ich verprügel meine Hunde nicht und lehne Gewalt absolut ab, aber es kann mal vorkommen aus Reflex, Panik, Schmerz - whatever.
Also liebe TS mach dir keinen Kopf, aber ich würde das Problem nicht übers Bad-Einsperren lösen.von unterwegs..
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Ich habe MEINEN Hund beworfen, keinen Fremden und ich würde sowas auch nie tun bei einem fremden Hund oder auch wenn nur ein 2. Hund in der Nähe ist. Ich weiß dass meine Hunde keine Angst vor klappernden Dingen haben. Denen sind schon beim toben miteinander ganz andere Dinge auf den Kopf gefallen ohne dass sie davon traumatisiert waren. Schon in der Welpenkiste hingen klappernde Blechdosen und andere Dinge von der Decke ohne dass die Welpen Schaden genommen haben wenn sie dagegen rammelten. Es ging in dieser Situation um eine sehr bewußte Fehlhandlung meines Hundes, die ganz einfach unterbrochen wurde ohne dass ich persönlich einschreiten musste. Ich wüßte echt nicht was daran verkehrt sein soll.
Ich hätte hier allerdings ganz schnell sehr verstörte Jungs wenn ich sie isolieren würde wenn sie mal einen Fehler machen. Das würden sie im Leben nicht verstehen und sie würden mir auch nicht mehr Vertrauen. Ich bin ihr Beschützer, wenn was ist bin ich immer die die sagt was gemacht wird, bei mir finden sie Trost und Schutz. Wegsperren wäre einfach nicht verständlich für sie.
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Mach dir keinen Kopf.
Du hast deinem Hund eine geknallt und er hat es verstanden uns akzeptiert.
Klar, so funktioniert Erziehung nicht, aber in diesem Moment war an deiner Reaktion nichts falsch.Du hast ihn weder verprügelt noch sonstwie misshandelt.
Also, alles gut
Hier ein Drama aus Schlüssel-werfen zu machen ist doch schon ein bisschen lächerlich...
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Nu ja. Ich habe vor fünf Jahren auch gesagt das mir nie die Hand ausrutschen würde, bis mir Anfang des Jahres mein Rüde ins Gesicht springen wollte. In dem Moment denkt man nicht nach sondern reagiert. Mein Rüde hat mit so einer Reaktion auch nicht gerechnet. Er hatte seine Gründe warum er mir ins Gesicht gehen wollte und nachdem er seinen Respekt vor mir in dieser bestimmten Situation zurück hatte, konnten wir an den Auslösern arbeiten. Es ist eskaliert und nach einem klärenden Gewitter waren unsere Hirne wieder leistungsfähig.
Heisst aber nicht, das man zu derlei Handlungen rät oder es harmlos findet. Unterm Strich sind wir alles nur Menschen und man sollte niemals nie sagen, sondern sollte in der Lage sein, mit einer solchen Ausnahmesituation umgehen zu können.
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Zitat
Ich habe mal meiner besten Freundin voll die Backpfeife verpasst weil sie mich erschreckt und mir ins Ohr gepustet hat. Das war sicher nicht geplant
Und? Zeigt sie jetzt Meideverhalten?
Bewerfen finde ich auch etwas problematisch. Ich bin dafür aber auch a) zu langsam und b) zu ungeschickt. Ich hab's mal versucht (nciht mehr sicher in welchem Kontext) und ne Leine nach der Kröte geworfen. Reaktion von ihr: Nanu? Da ist ja die Leine. La-lala-lala...' *hüpf weg*
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Hach Mensch, das war sicher nicht das Non plus ultra der Hundeerziehung, aber Dein Hund hat Dir auch schon öfter eine geklatscht.
Die leichten Schmerzen wird er schnell verkraftet haben und der Schock hielt sich sicher auch in Grenzen. Zur Nachahmung nicht per se empfohlen, aber menschlich total verständlich.
Mach Dir keinen Kopf, dein Hund hat es längst vergessen.
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Man mag es kaum glauben, aber das geringste Problem, das Menschen haben, die Hunde hauen, ist, dass sie Hunde hauen.
Für mich war das plötzliche, wiederholte Drangsalieren meines Hundes einer von vielen Gründen, mich in Behandlung zu begeben. Nach einiger mehrwöchigen Therapie in einer entsprechenden Klinik, gehörten zumindest die Agressionen der Vergangenheit an. Nach weiteren 2 Jahren Psychotherapie bin ich ausgeglichener, als je zuvor.
Wie ein Straßenköter, der auch nach dem barmherzigsten Tierschützer noch schnappt, habe auch ich eine Geschichte, meine Ängste, eine verbogene Psyche. Mein einziges Glück ist, dass ich mir meiner Selbst bewusst bin und eigenständig Hilfe suchen kann. Die Schamgrenze, die es hier zu überwinden gilt, ist einigermaßen hoch, Dank der absoluten Tabuisierung von Agression und Gewalt. Dass dies so ist, verursacht angesichts dessen, dass unsere Entwicklung und Gegenwart maßgeblich durch diese Themen geprägt sind, einen bitter zynischen Nachgeschmack.
Ein einmaliger Schlag aus Reflex ist auf emotionaler Ebene unendlich weit von tatsächlicher Agression und überbrodelnder Panik oder Wut entfernt.
Mein ewiger Dank ist den Gutmenschen geschuldet, die moralisch und ethisch voll korrekt, aus jeder Mücke einen JumboJet machen. Ohne sie wäre die Welt um so viele lustige Psychos ärmer.
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Moin,
ich mache mein Verhalten gern an der Reaktion meines Gegenübers fest - wenn mein Gegenüber nach einer Weile mit sich und dem Moment zufrieden ist und ohne Angst (so wie Deine Dogge) dann war alles gut und richtig.
Mal ehrlich ich hab hier auch ein Problem mit einer Dogge, zwei Jahre alt, absolut unerzogen.... die kann nix, nicht mal "sitz" auf Kommando, mein Schweigervater möchte sie mir so wahnsinnig gern aufdrängen - ich schreib dazu mal an anderer Stelle, sie wiegt - schätz ich 65 Kilo - so einen Hund muss man im Griff haben oder es gibt es Drama.... 45 Kilo die mich anspringen und nach mir schnappen können mich um dümmsten Fall zu Fall bringen und dann bin ich schwer verletzt.
Bewerte das nicht über und ich wünsch an erster Steller Deiner Schwester und Euch alles Gute und das die OP gut ausgeht. Solange Prügel (wiederholtes momentanes aufeinander einschlagen) nicht in Deinen Erziehungsalltag gehört, kann eine spontane Reaktion mitunter ziemlich gute Wirkung haben.
Sundri
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Morgen!
Hier gehts ja wieder rund. Liebe TE mach dir keinen Kopp. Dein Hund hat dir wochenlang in den Arm gebissen und anscheinend keine Reaktion bekommen, die er verstehen konnte. Jetzt hat er wenigstens mal gemerkt, dass man Menschen nicht in den Arm beißt.
Das heißt jetzt nicht, dass man seinem Hund bei einem Problem vermöbeln soll. Aber manchmal ist eine reflexartige, aber dafür präzise Reaktion besser verständlich für die Hunde als monatelanges Training mit Clicker und Co.
Und ja auch mir ging es schon so. Hazel hat einmal versucht an mir hochzuspringen mit sehr viel Schwung und mir in den Ärmel zu beißen. Erwischt hat sie leider den Arm. Ich hab sie heftig im Fell gepackt und von mir weggeschmissen. Dabei hat sie auch gequiekt und es hat ihr ganz bestimmt weh getan. Das war auch keine durchdachte Aktion, aber sehr wirkungsvoll. Nie wieder hat sie das versucht.
Wir sind auch nur Menschen und das wissen auch unsere Hunde. Dein Hund wird den Vorfall schon wieder vergessen haben. Verwirr ihn jetzt nicht, indem du ein schlechtes Gewissen hast. Das ist absolut unnötig.
Deiner Schwester wünsche ich alles Gute und dass sie schnell wieder auf die Beine kommt. -
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