Ratlos - Lendenwirbelsäule Schmerzen - Humpeln

Hallo Krüümel,

ich habe exakt das gleiche Problem mit meiner Luna, nur dass ich noch keinen Ärztemarathon hinter mir habe:

Sie humpelt seit einigen Wochen nach dem Aufstehen mit dem rechten Hinterbein, ist seit einiger Zeit unregelmäßig inkontinent und hatte vor ca. 2 Wochen eine Wasserrute. Seitdem hat sie Schmerzen in der Lendenwirbelsäule. Als ich wegen der Wasserrute, die dieses Mal wirklich schlimm war, beim TA war, hat er die Diagnose "wahrscheinlich beginnende Spondylose" gestellt. War für mich in dem Moment nicht so interessant, als dass ich das röntgen lassen würde.

Aktuell bekommt sie täglich 1/2 Schmerztablette, damit sie sich möglichst normal bewegen kann. Dabei versuche ich, plötzliche Bewegungen mit großen Belastungen zu verhindern.

Mein nächster Gang ist jetzt zu einem Physiotherapeuten, bevor ich einen Arzt aufsuche. Ich habe irgendwie das Gefühl, das ist Verspannungsschmerz mit Wirbelblockade. Nur ein Bauchgefühl, dem ich aber nachgehen will. Ich werde nachher einen Termin vereinbaren.

Zitat

Ich würde mich sehr freuen, wenn du mich hier auf dem Laufenden hälst. Vllt können wir uns dann mit unseren Erfahrungen gegenseitig helfen?!

Gerne, deshalb hab ich geantwortet

Zitat

Hundemauselchen klingt ja süss, zaasou

Hihi, danke..:) Weisst du, ich hab hier auch seit einem Jahr eine Patientin, allerdings mit einem anderen Bereich als du, wir doktern am Kreuzbandriss rum...am letzten Dienstag, also vor einer Woche wurde sie das dritte! Mal am selben Knie operiert, denn dieses Mal war der Meniskus durch, und irgendwann neigt man zu diesen Verniedlichungen ;-)

Zitat

Entschuldige dass ich mich hier einklinke.....aber ich glaube du hast dich da verschrieben...15 cm?! Also ganz ehrlich, da kannst du ja kaum noch stehen, ohne nicht zur Seite zu fallen. Ich denke du meinst vielleicht 1,5 cm oder sowas, aber 15 cm Beinlängendifferenz, das ist wahrlich schwer zu glauben.

Es waren wirklich 15 cm. Mein Sohn konnte auch nicht mehr laufen oder stehen. Ich habe ihn getragen.

Zitat

Tritt ja auch nicht plötzlich auf.

Doch, durch den Sportunterricht. Vorher hatte er das nicht.

Moin,

ja, so etwas kann duch eine Blockade entstehen und, die sind nicht simpel.... sondern haben große Auswirkungen auf den ganzen Körper.

Wir haben bei Lucas ja auch gesucht und allerlei Untersuchungen gemacht, ich hab nur die Physio - auf Anraten meines TA - vor MRT und Co. gesetzt. Lucas hatte mehrere Blockaden der Wirbelsäule und dadurch, weil er sich schmerzschonend bewegt hat, bereits einen Muskelabbau der Hinterhand.

Seit die Blockaden weg sind, läuft mein Hund ganz anders, federnd - iirgendwie, er spielt wieder gern, läuft mehr, er hat, soweit ich es erkennen kann, keine Schmerzen mehr. Und ist ein ganz anderer Hund.

Bitte drück da nicht herum, es sei denn Du bist Physiotherapeutin, das ist ein ganz sensibler Bereich, der von vielen TÄ sehr vernachlässigt wird. Lieber Medikamente oder sonstwas, als an einen anderen übergeben.

Sundri

P.S. es ist auch wichtig, das Dein Hund nicht unter Schmerzmitteln steht, wenn ihr zur Physio geht, sonst zeigt er bei der Diganoseuntersuchung verminderte Körpersprache und unter Umständen entsteht so auch eine Fehldiagnose.

Zitat

Man ich weiss einfach nicht was ich tun soll, da alles mögliche schon getestet worden ist

Ach mensch, die arme Maus. Kann vielleicht sein, wenn man einen empfindlichen Nerv trifft, dass eine kurzzeitige Lähmung eintritt.
Meine alte Pflegehündin mit Spondylose ist auch manchmal beim Laufen umgekippt.