"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV
- Hummel
- Geschlossen
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Ich finde es vor allem auch schade ums Geld wenn man einem Hund wesentlich mehr Fleisch füttert, als notwendig
Schade um's Geld? Als ich find's eher schade um's Tier, dass dafür sterben musste. Abgesehen davon ist Fleisch doch heutzutage nicht viel teurer als Obst und Gemüse und ich glaub kaum, dass Menschen aus weniger gut situiertem Verhältnissen auf Fleisch verzichten müssen.
Wenn ich mal bei Rewe schaue:
1kg Hähnchenschenkel 2,50€
1kg Zucchini 2 €Grundsätzlich kann man den Hund natürlich aber mit Kohlenhydrate natürlich einfacher und günstiger sättigen, da gebe ich dir recht.
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Hi
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es soll ja Hunde geben, die von zu viel KH abdrehen...ob da viel von der Entspannung bleibt bei 200g Haferflocken?!
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Letztens gabs da einen Riesenstreit (für die Verhältnisse auf FB noch okay), weil eine Schreiberin ihren Hunden ab und an vegetarische Kost anbietet (war Haferbrei mit Spiegelei) und das auch noch mit relativ vielen Kohlenhydraten.
[...]
Ach das war `n riesen Streit?!
Ich hab`s gar nicht schlimm empfunden.
Gibt halt Skeptiker, warum auch nicht. Aber wenn es belehrend wird steig ich aus, das kann ich auch nicht ab, diese "Ich weiß da was, Frau Lehrerin!"- (Mit dem Zeigefinger wedelnd) -Mentalität...
Diese aktuelle Diskussion um den Protein- und Fleischbedarf kann ich aber auch nicht nachvollziehen. Da wird geschrieben wie individuell das sei und trotzdem empfohlen den Hund nach Prozentangaben Fleisch zu füttern oder gleich nach PREY Prinzip...
Versteckter Werbung bin ich hier im Forum schon aufgesessen. Ein Nahrungsergänzungsmittel wurde angepriesen und die Wirkung über den Klee gelobt... Mit ein bissl Recherche im WWW bin ich dahinter gestiegen, weil mir was komisch vorkam.Ich füttere hier auch gerne tryptophanhaltig, weil das meinem unsicheren Hund mit Wach- und Schutzhundambitionen wirklich hilft nicht beim jedem Pups hoch zugehen wie ein HB Männchen.
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Sollen das 200g gequollene Haferflocken sein oder im "Rohzustand"?
Wenn gequollen sind das etwa 50g ungequollen^^ -
ich denke es ist der Rohzustand gemeint?
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Schade um's Geld? Als ich find's eher schade um's Tier, dass dafür sterben musste. Abgesehen davon ist Fleisch doch heutzutage nicht viel teurer als Obst und Gemüse und ich glaub kaum, dass Menschen aus weniger gut situiertem Verhältnissen auf Fleisch verzichten müssen.
Wenn ich mal bei Rewe schaue:1kg Hähnchenschenkel 2,50€
1kg Zucchini 2 €Grundsätzlich kann man den Hund natürlich aber mit Kohlenhydrate natürlich einfacher und günstiger sättigen, da gebe ich dir recht.
Du hast natürlich Recht, dass es in erster Linie schlimm ist, dass praktisch so viele Tiere umsonst geschlachtet werden, damit Mensch und Anhang sich damit vollstopfen können (übertrieben gesagt), aber mir kommt vor, dass das Geldargument oftmals wesentlich mehr zieht, als zu sagen, dass da ja unnötig Tiere sterben müssen. "Ist ja die Natur blablabla"
Wenn du sagst, "Dein Hund braucht etwa nur die Hälfte an Fleisch von dem was du fütterst. Das spart auch Futterkosten.", denken manche schon mal drüber nach, ob das nicht doch ganz praktisch ist.
So zumindest meine Erfahrung.Zum Abdrehen von Kohlenhydraten...
Bei Frodo bin ich zurzeit am Grübeln, ob er so ein Kandidat ist. Der hat ja in den letzten Wochen Massen gefuttert, natürlich auch viele KH. Er hatte ja immer Hunger und ist ein Knochengerüst. Der war ständig aufgedreht. Jetzt gibts keine KH mehr und der Hund ist viel ruhiger, kommt zu Hause problemlos runter ohne dass ich was sagen muss.
Genau werde ichs erst wissen, wenn wir die Giardien los sind und mit der Medikation durch sind, aber ich denke schon, dass es für ihn einfach zu viel war. Er braucht bestimmt auch gar nicht so viel, lag alles nur an den doofen Mitfressern. -
Ich füttere hier auch gerne tryptophanhaltig, weil das meinem unsicheren Hund mit Wach- und Schutzhundambitionen wirklich hilft nicht beim jedem Pups hoch zugehen wie ein HB Männchen.
Welche Lebensmittel haben sich da bei dir bewährt?
Sollen das 200g gequollene Haferflocken sein oder im "Rohzustand"?
Wenn gequollen sind das etwa 50g ungequollen^^Rohzustand
Zusammen mit der großen Menge an Gemüse würde Django es gar nicht schaffen das zu fressen.
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Nach der Mahlzeit gibt es bei mir für jeden meiner Hunde eine halbe Scheibe Knäckebrot als Nachtisch, als Belohnung hat sich Erdnussbutter aus der Futtertube bewährt oder auch Käsewürfel vom Edamer (hat einen sehr hohen Gehalt an Tryptophan aber eben auch viel Fett).
Einige Sorten Fisch haben einen guten Tryptophangehalt, Spitzenreiter Thunfisch (gibt`s bei mir aber selten, sehr selten) aber auch Karpfen, Lachs, Makrele, Heilbutt, Kabeljau, Forelle.
Schweinefilet, Rinderfilet und Schweineleber gibt es ab und zu, diese Fleischsorten haben auch einen erhöhten Tryptophangehalt. Bei Kaninchen, Gans und Huhn ist der auch hoch.
Linsen ersetzen hier ab und zu mal den Fleischanteil und Linsen sind auch reich an Tryptophan. -
Tryptophanhaltige Ernährung finde ich ganz spannend.
Ich hab da mal grob ein paar Quellen zu gelesen, es aber nicht weiter vertieft. Soweit ich weiß gibt es da zwei verschiedene Ansätze.
Zum Einen die Tryptophanzufuhr erhöhen. Also Lebensmittel mit viel Tryptophan und dann mittels KH über die Blut-Hirn Schranke helfen. Dafür müssen es auch gar nicht die klassischen KH (Getreide) sein, Obst geht genauso gut. Geht nur ums Insulin.
Der andere Ansatz wäre ein bisschen radikaler. Da geht es um das Verhältnis von Tryptophan (fürs Serotonin) und Tyrosin bzw. Phenylananin (Noadrenalin und Adrenalin). Da wären dann z.B. einige Innereien schwierig. Dafür kann man die KH Dosis gering halten. Das ist auch der Ansatz, der Mais verteufelt (außer bei Hyperaktiven Hunden, da soll Tyrosin helfen). Wobei Weizen sogar mehr Tyrosin enthalten sollte, wenn ich es richtig im Kopf habe. Nunja.
Beide Ansätze sind sich aber mWn einig, dass die B Vitamine und Magnesium wichtig sind.
Also kompliziert Alles
Ich kenne mich damit aber auch nicht wirklich aus. Weiß weder, ob es funktioniert, noch ob das Quatsch oder sinnvoll ist. Hab es nur mal interessiert gelesen.Wer sich für das Thema interessiert - Bodybuilder nehmen beide Aminosäuren zu diversen Anlässen, es gibt einige Blogs mit Selbstversuchen und man kann sich gut ein Bild machen. Klar, Hund und Mensch sind zwei verschiedene Paar Schuhe, das sollte man bedenken.
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Is schon komplex, ja.
Mein Rüde is ja zum Glück nicht sooo "verhaltensgestört" (nur `n bissl)
Ich hab das halt einem Artikel von Sophie Strodtbeck entnommen:
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