"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV

Meine Empfehlung für "mit Ente durch den Tag":

Ente kross in Honig geschwenkt an Müsli mit Joghurthaube für den kräftigen Start in den Tag.

Entenbrustfilet gebacken im Kräutermantel, dazu Wurzelgemüse und ein seichtes Wildkräutersößchen.

Am Abend frisch gebackenes Vollkornbrot mit einer mediterranen Entenpâté dazu Olivenöl und Salz.

Und als kleine Knabberei für einen gemütlichen Fernsehabend getrocknete - na was wohl - Entenbruststreifen

@Terrorfussel Bei ihm schleicht sich das seit Monaten so ein, also denke ich nicht dass es etwas gesundheitliches ist.
Aber ja, ich beobachte es.

Heute wurde aufgegessen, war aber auch nur ne kleine Portion: Lodden, Blutwurst mit in Tomatenbutter erwärmten Kartoffeln und ein wenig Feldsalat.

@SanSu

Gott nein, ich meine nicht den Northern Inuit Dog (diesen Namen habe ich nie verstanden) alias Tamaskan/Utonagan, sondern den Hund der Inuit:

http://en.wikipedia.org/wiki/Canadian_Eskimo_Dog

Ich vermeide nur den rassistischen Namen, das liegt an meiner Zeit in der Arktis.

+ Im Tamaskan steckt kein bisschen "Inuithund", auch wenn das behauptet wird - aber die behaupten auch, dass kein Wolf mitgemischt hat.

Ah Ok,
ich hab doch kein Plan von Rassen, hab einfach Inuit Dog gegoogelt und hab auch einen gefunden. Das mit dem Tamaskan und Inuitdog ist mir bei meiner Recherche auch schon begegnet.

Nennen wir ihn also CED, dann kommt das auch in meinem Kopf besser hin. Die Lebensweise der Thule und der Tschuktschen ist ja gar nicht so unähnlich. Wie gesagt es wäre natürlich super spannend gewesen das mal bei den "rein nordischen" und den anderen (Inuit Dog > Schäferhundeinschlag) im Rahmen der Studie mit zu untersuchen. Aber hat ja im Prinzip keinen wirtschaftlichen Nutzen und es wurde wahrscheinlich nur eine Referenzrasse abseits des agrarisch geprägten Lebens gebraucht.

Hallo ihr Kochlöffel Schwinger und Küchenzauberer
Endlich mal ein Thema für kochende Hundetanten, ich hoffe man darf sich noch dazu gesellen!

Ich habe meinen Junghund bis vor 3-4 Wochen gebarft, war aber nicht zufrieden mit dieser Fütterung.
Daher bin ich kurzerhand zu den Topfschiebern umgeschwenkt

Momentan noch in der Experimentierphase, aber in etwa gibt es bei uns 150g-200g Fleisch, 60-80g KH, 15-20g Fett, 250g+ Gemüse/Obst.
Wobei ich Kartoffeln zu Gemüse zähle, sonst wird der Hund nicht satt.
Bisher frisst mein plüschiger Anhang zum Glück alles mit Heißhunger, selbst einen vegetarischen Tag gestern mit Kümmel Handkäse und Rührei fand sie spitze.
Nur Rind und Lamm verträgt sie leider nicht, aber das Problem hatten wir schon beim barfen.

Heute gibt es:
Schweinefleisch, Hühnerleber
Hirse, Kartoffeln
Möhre, Petersilienwurzel, Brokkoli, Spinat, Feldsalat, Erdbeeren
Petersilie, Dill, Eierschalenpulver, Cashew Nüsse, Gänseschmalz

Es gab ein paar Reste im Kühlschrank, die weg mussten

Gestern im Napf:

Hühnerfilet, Basmatireis, Tomaten, Zucchini, Pastinaken, Thymian, Salz, Knochenmehl, EL Butter

Das hat soooo lecker gerochen, ich sag's euch, wäre fast in Versuchung gekommen es selber zu essen

Habe nun festgestellt, dass weniger KH und nicht jedes Mal Öl besser für den OP sind, aber habe leider auch das Gefühl, dass sie wieder etwas abgenommen hat
Heute in der Früh gab es eine Dose von Lukullus, da es bei mir gestern leider etwas später wurde und ich absolut keine Lust mehr hatte, den Kochlöffel zu schwingen *böses Frauchen*
Dafür taut für heute schon Jungstier im Kühlschrank auf und Gemüse wurde auch schon wieder eingekauft

Zitat von HollyAussie

Endlich mal ein Thema für kochende Hundetanten, ich hoffe man darf sich noch dazu gesellen!

Klar

Hier wurde erwartungsvoll gelauscht, was die Köchin da so in der Hundeküche treibt *klapper....rühr*

Im Topf brodelte ein bunter Mix aus Putenherzen-mägen, Zucchini, Tomate, Apfel, Gewürze, Eierschale, Petersilie + Buchstabennudeln

Zitat von SanSu

Entenbrustfilet gebacken im Kräutermantel, dazu Wurzelgemüse und ein seichtes Wildkräutersößchen.

....und wo sind die Kartoffelklöße? Wenn schon dekadent, dann bitte auch ausgewogen!