"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil IV
- Hummel
- Geschlossen
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Thunfisch (aus der Dose) wird hier auch gerne genommen!
Gestern gab es morgens Leber mit ein bisschen Schmalz und Banane (nicht gebraten :) ) und abends Süßkartoffel-Karotten-Ingwer-Eintopf mit einem Schuss Kokosmilch. Dazu noch ein EL Wallnussöl und als Nachtisch ein getrocknetes Rinderohr.
Heute landet im Napf: Truthahnfleisch sowie der Eintopf von gestern, hab ein wenig vorgekocht. Abends gibt´s noch Hühnerhälse zum Nachtisch
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Aufgrund neuer Vertäglichkeit wird zur endfeststellung die nächsten 2 Tage Morgends Mittags und Abends Thunfisch mit allem was er schon verträgt gefüttert d.h.
Tunfisch mit (Kaninchen, Dinkel, Süßkatoffel, Green Power, RoteRüben, Kürbis, Banane, Schaffett, Kokosflocken, Kürbiskernstückchen, Moor,)
natürlich nicht alles auf einmal gemischt.
Drückt mir die Daumen das wär echt super wenn er weiterhin Fisch vertragen würde (net nur Kanickel). lg
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Ich war am WE außer Haus, weswegen wir DoFu füttern mussten.
@SanSu - Dir schulde ich noch die Erklärung bzgl. der Lungenkekse. Ich habe die Lunge gekocht, kleingeschnitten und nur anpüriert. Dinkelmehl und Reismehl dazu, etwas Kochwasser von der Lunge, einen Schuss Öl und die Basismüslimischung aus dem Aldi - fertig. Und es hat gut gerochen.
Gestern konnte ich dann wieder den Kochlöffel schwingen.
Es gab Entenhack, Kartoffeln, Mais, Chinakohl und Apfel in Brühe gegart und mit Butter angebraten. Frau Hund war sehr begeistert und hat den Topf ausgeschleckt. Wenn sie ein oder zwei Tage DoFu gefressen hat, gammert sie richtig nach was selbstgekochtem. -
Hy ihr alle
X nur so für Unwissende hab jetzt x so mitgelesen und auch ab und zu geschiebenkann es sein das ich richtig liege wenn ich x so behaupte das sich die Fleischmenge von Barf 70% eher nach unten richtung 50% ....bis 30% verschoben hat
und warum?
also meiner bekommt ja noch TF als Gutti aber sonst teil..barf teil..koch und derzeit sind wir so zw. 60-50% Fleischanteil egal ob Barf od Kochen
damke im vorraus für eure Infos. lg
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Moin
Hier wurde heute morgen ein Fischsüppchen geschlabbert.
Für morgen vorbereitet: Kanincheneintopf
@MadameWuff
Geht das mit dem Mais gut? Der wird eigentlich nicht richtig verdaut.....auch nicht der Dosenmais. Hier übersteht das gelbe Maiskorn jedenfalls völlig unbeschadet den Verdauungsprozess
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Hy ihr alle
X nur so für Unwissende hab jetzt x so mitgelesen und auch ab und zu geschiebenkann es sein das ich richtig liege wenn ich x so behaupte das sich die Fleischmenge von Barf 70% eher nach unten richtung 50% ....bis 30% verschoben hat
und warum?
also meiner bekommt ja noch TF als Gutti aber sonst teil..barf teil..koch und derzeit sind wir so zw. 60-50% Fleischanteil egal ob Barf od Kochen
damke im vorraus für eure Infos. lg
Naja, wie das bei "BArfern" ist, weiß ich nicht. Wir sind ja keine Barfer hier, sondern Köche - völlig anders ;-)
Klassische Barfer haben glaube ich 80-90% Fleisch oder sagen wir mal, Tierteile. Und 10-20% Gemüse.
Klassische Barfer verpönen ja auch das Beifüttern von Stärkebeilagen, die hier eine vergleichsweise große Rolle spielen.Hier in der Hundeküche ist der Anteil von tierischen Komponenten deutlich geringer - da aber jeder hier sehr individuell arbeitet kann man da glaube ich keine genaue Schätzung angeben, aber ich würde mal vermuten dass der Großteil der Hundeköche hier in diesem Thread unter 50% Fleisch/Ei/Fischanteil zu stehen kommt.
Hier ist endlich die letzte Portion der Mörderente im Hund verschwunden
Mal sehen was dann kommt, hauptsache ich kriege endlich wieder Platz im Tiefkühler. -
@Waheela mag sein, sicher hab ich den Begriff auch zu allumfassend angewandt, nur weil hier der Husky hier allgemein genannt wurde. Ich weiß nicht einmal welche Rassen alle zu den "nordischen" gehören.
Ich guck mir halt einfach die Ursprünge an und da halt ich mich bei den Rassen an Wiki und VDH. Komme aber selbst aus dem Bereich der prähistorischen Archäologie und da haben wir Formen von Domestikation seit. mind. 40.000Jahren, ich meine sogar seit 55.000Jahren, das ist aber anhand des Fundes noch nicht komplett bestätigt. Jetzt ist Sibirien nicht mein Schwerpunkt
aber da gibt es Hunde seit ca. 30.000Jahren.
Der Siberian Husky hat ja seinen Ursprung bei den dortigen Nomadenvölkern und ist erst Anfang des 20.Jahrdt. nach Amerika gelangt. Da die meisten Rassen mit ihren Ursprungsahnen durch Selektion, Zucht,... an ihr Herkunftsland angepasst sind, verwundert es also nicht, wenn der Stoffwechsel des S. H. sich wie in der Studien nachgewiesen an die dortige Ernährung angepasst hat.
Die Tschuktschen wo er seinen Ursprung hat leben in Nordsibirien und nutzen somit auch das Angebot des Nordpolarmeeres, Barentssee und Karasee wo es ja Robben, Wale,... gibt plus eben das Angebot auf dem Festland (Ren,...). Vegetative Kost selten und wird noch seltener an den Hund verschwendet, da er nicht wie das Vieh die Lebensgrundlage bilder, auch wenn der sicher auch mal auf dem Speiseplan stand. In Deutschland ist das ja auch erst seit ein paar Jahrzehnten verboten und war 19 Hundertbommel noch normal, auch heute wird in D noch Hund gegessen, wenn auch illegal.
Parallel eben das Phänomen, das eine Ressource mit zunehmender Seltenheit und Entfernung zur Quelle an Wert gewinnt, das ist bei allem so, früher wie heute.
Den Inuitdog kannte ich gar nicht, da hätte ich jetzt eher gedacht, das es anders herum ist, weil der anscheinend eingekreuzte Schäferhund beeinhaltet, der ja seinen Ursprung auch in agrarisch wirtschaftenden Regionen hat und ich gedacht hätte das diese eher das genetische Erbe um das "Amylase Gen" miteingebracht hätten.
Wäre natürlich spannender gewesen, mal alle nordischen Rassen in diese Studie miteinzubinden.
Das heißt wie gesagt nicht, das ein S. Husky keine KHs bekommen sollte oder die gar nicht verträgt, es zeigt nur den genetischen Unterschied zu ihrem Ursprung auf, der ja verdeutlicht, dass sie daran nicht in dem Maße angepasst sind, wie andere Hunderassen die ihren Ursprung in landwirtschaftlich genutzten Regionen haben wo vegetrative Kost eine größere Rolle spielt.
Deshalb gab es bei den Römern für die Hunde auch Getreidebrei, weil den gab es im Überfluß das war das Essen des einfachen Menschen, Fleisch war seltener also warum an den Hund verfüttern, der darf maximal die Knochen abnagen, wenn überhaupt, weil Knochen auch ein wichtiger Rohstoff war für die Herstellung von Knochenkämmen,...
Leistungsfutter ist ja auch nochmal was anderes.
Und dann haben wir ja nicht nur die Genetik, sondern auch noch den Hund als Individuum.
Ein S. H. der hier aufwächst ud auf eine bestimmte Art ernährt wird, stürzt sich sicher nicht auf nen Stück rohes Robbenfett weil das ja "ursrünglich" zu seiner Nahrung zählen sollte. Genauso wenig heißt es wie gesagt, das dem keine Nudeln bekommen, er kann sie aber anscheinend IM VERGLEICH weniger verwerten als andere Hunderassen aus aggrarisch wirtschaftenden Region, was ja nicht heißt, das er damit gar nix anfangen kann. Aber das sollte man finde ich schon im Hinterkopf behalten, wenn man feststellt, der Hund verwertet es nicht so gut oder reagiert da empfindlich,...
Alles sehr spannend, aber sehr OT, gerne auch via PN oder anstupsen in nordischen Thread.
So heute hier:
Zucchini / Möhre / Mairübe / Birne / Feldsalat
Pferd
Nudeln
Kräuter / Eierschalenmehl / Gänseschmalz / Klecks vom Paprika Kartoffel "Gulasch"@MadameWuff, danke dir, vielleicht teste ich das auch mal, Lunge ist ja auch recht kalorienarm.
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Das sieht super aus Audrey!
Ich würde Janosch auch gern solche Gerichte kochen die ihr hier so zeigt, aber das muss noch warten.
Zurzeit sieht das Futter (Süßkartoffel, Karotte, Pferd) so aus:
Nicht püriert gehts einigermaßen
Heute werd ich noch Süßkartoffel und Karotte trocknen, bin mal gespannt wie es wird. -
Mais durchläuft die Verdauung hier auch unbeschadet, liegt an der Haut.
Salmiak pass auf, morgen bekommst du die nächste Monsterente geschenkt.
Anja frisst er es unpüriert nicht? Man kann sich rein optisch püriert auch eine Nougatmousse mit Orangenstückchen einreden
aber hilft ja nix, ich drück die Daumen das ihr mal aufstocken könnte.
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@MadameWuff
Geht das mit dem Mais gut? Der wird eigentlich nicht richtig verdaut.....auch nicht der Dosenmais. Hier übersteht das gelbe Maiskorn jedenfalls völlig unbeschadet den Verdauungsprozess
Kommt auf den Tag an. Mal flutscht es im ganzen Korn durch, an anderen Tagen sieht man nur gelbe Pünktchen.
Ich machs halt nur der Abwechslung halber rein.
@SanSu - ich backe oft und viel. Gerade dann, wenn die gekauften Kekse, die mein Hund zum essentiellen Überleben braucht
, leer werden. Dann schnapp ich mir, was da ist, und zauber was backbares. Auch gerne gegessen - Schinken- oder Speckkekse. Dafür würde das Fellteil töten.
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