
-
-
Zitat
Ein Hund wird eine andere "Art von Liebe" für den Menschen empfinden, als der Mensch für seinen Hund. Weil der Hund gar nicht weiß, wie er Liebe definieren soll. Es ist...es ist einfach. JEden Tag ist es da. Ohne wenn und aber...... ein Mensch hinterfragt, zweifelt, ist skeptisch, weil er Angst davor hat, dass etwas schief laufen kann. Weil er WEISS, dass es schief laufen KÖNNTE! Ein Hund kennt keine Eventualitäten. Er wacht jeden Morgen auf und freut sich einfach darüber, dass man da ist. Nicht mehr und nicht weniger. Er freut sich und gibt, gibt, gibt...bedingungslos. Sowas wird man bei einem Menschen nur schwer finden....ich denke, genau deshalb sehen viele ihren Hund als "Seelenpartner".
Sehr schön beschrieben.
Es erklärt auch, warum Nichthundehalter nicht verstehen können, wie man eine so enge Bindung an ein Tier haben kann. Für die ist das ja 'nur ein Hund'. Sie wissen nicht, wie toll (und wie schwierig manchmal) das Leben mit einem Hund sein kann. Ich hab manchmal das Gefühl, dass ich überhaupt erst eine gute Beziehung zum 'Jetzt' habe, seit ich einen Hund habe. Da gibt es keine 'was wäre wenn', 'hätt ich doch', 'was soll nur werden', sondern man geht gemeinsam Gassi und freut sich am Leben zu sein.Ich bin nicht sicher, ob mein Hund mein 'Seelenhund' ist, da ich keinen Vergleich habe, aber wir haben eine unglaublich innige Beziehung. Wir sind uns auch in vieler Weise sehr ähnlich, nur etwas mehr Humor könnte meine Kleine haben. Sie nimmt alles doch schon recht ernst.
Aber ob Seelenhund oder nicht, wir können beide nur schwer ohne einander, gehören einfach zusammen und das reicht mir -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich kann mit diesem Seelenhundding nichts anfangen. Noch komischer mutet da für mich diese Sternenstaubgeschichte an
Ich denke, es ist wie viel immer in Beziehungen. Es passt, oder es passt nicht. Gemeinsame Erlebnisse schweissen zusammen.
Meine Hündin liebe ich sehr. Sehr sehr. Sie ist auch ein sehr leichtfuehriger Hund. Allerdings baut sie ganz leicht eine gute Bindung zu wem auf.
Ich bin mir sicher, bei anderen Besitzern gäbe es eine ähnlich tiefe Bindung, sofern man da etwas investiert.
Das gilt für alle meine Hunde.Mein neuer Hund passt ganz gut zu mir oder ich zu ihm. Mit meinem Freund harmoniert das nicht sooo. Das liegt aber an nix mysthischem, sondern am Umgang miteinander und wie sich unsere Charaktereigenschaften ergaenzen.
Ergänzend denke ich, dass man immer den Hund bekommt, den man gerade "braucht"Wie man sieht, sehe ich das ganze also sehr unromantisch.
Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk 2
-
Nee, du hast nur noch nie einen Seelenfreund getroffen
Mystisch muss man das auch nicht sehen, es ist eben etwas emotionales...
-
Zitat
Nee, du hast nur noch nie einen Seelenfreund getroffen
Mystisch muss man das auch nicht sehen, es ist eben etwas emotionales...
Komische Diskussion für mich
Das, was lt. eurer Definition ein Seelenhund ist, ist für mich halt ein charakterlich passender Hund.
Ich halte es bei vielen für eine ganz schöne Träumerei....Ich lese in vielen Threads von "xy ist mein Seelenhund", nicht selten ist das dann der erste Hund des jeweiligen Users. Das erscheint mir dann doch immer sehr...verklärt?
Oder liegt es einfach daran, dass es halt der erste eigene Hund ist? Mit meiner bin ich auch sehr viel mehr verbunden als mit meinen anderen beiden. Wir haben auch schon viel mehr gemeinsam erlebt. Nicht mal nur zeitlich gesehen, sondern auch anhand der Aktionen.Im Endeffekt ist es ja eigentlich auch egal wie man es nennt
Vllt. meinen wir ja eigentlich auch dasselbe....oder du hast mit deiner "Feststellung" recht
Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk 2
-
Das wird nur die Zukunft zeigen *mystisches Geplänkel im Hintergrund*
Ja, mag sein, dass du da nicht so emotional bist und das gleiche meinst, kann ich mir aber nicht vorstellen, dieses Gefühl, wenn du so jemanden triffst, ist überwältigend, da sagt man nicht mehr "passt halt" zu
Tatsächlich ist mein jetziger Freund, mit dem ich mir gut vorstellen kann, alt zu werden, kein Seelenfreund, aber das ist gut so- mein Ex und ich, wir waren uns zu ähnlich und zu nah, das hat in der Beziehung nicht funktioniert- wir waren aber trotzdem so lang zusammen, wegen dieser Nähe, wir wollen uns nicht mehr missen, aber eben auf eienr anderen Ebene, so wie ich meinen Bruder nie missen will.
Meinen Freund liebe ich sehr, wir passen zueinander, aber es ist etwas ganz anderes, eine andere Verbundenheit. -
-
Ich denke, ich bin nun auf meinen absoluten Seelenhund gestoßen. Wenn Ben es nicht ist, gibt es ihn nicht. Wir kennen uns trotz der kurzen Zeit in und auswendig. Sind absolut ein Herz und eine Seele.
Mein Schatz hat mein Leben verändert... besser, schöner, heller gemacht!
Zwei Hunde gab es vorher schon in meinem Leben. Beide waren tolle, liebevolle Wesen. Aber so eine Verbindung wie mit Ben gabe es noch nicht einmal ansatzweise!
Ich bin so glücklich ihn an meiner Seite zu haben und dankbar, dass es ihn gibt. -
Zitat
Was genau kann man sich darunter vorstellen?
Ich höre den Begriff so oft.Edit by Mod - Nonsens-Beitrag entfernt
lg
-
Zitat
Ich kann mit diesem Seelenhundding nichts anfangen. Noch komischer mutet da für mich diese Sternenstaubgeschichte an
Ich denke, es ist wie viel immer in Beziehungen. Es passt, oder es passt nicht. Gemeinsame Erlebnisse schweissen zusammen.
Meine Hündin liebe ich sehr. Sehr sehr. Sie ist auch ein sehr leichtfuehriger Hund. Allerdings baut sie ganz leicht eine gute Bindung zu wem auf.
Ich bin mir sicher, bei anderen Besitzern gäbe es eine ähnlich tiefe Bindung, sofern man da etwas investiert.
Das gilt für alle meine Hunde.Bindung hat nichts mit einem Seelenhund zu tun. Dieses aktuelle "Zauberwort" Bindung, was allzuoft über Futter aufgebaut wird ist etwas völlig anderes.
Man muss nichts investieren in einen Seelenhund. Der ist einfach.
Und jeder Seelenhund ist anders. Manche sind einfach, andere schwer. Manche treiben einen in den Wahnsinn, manche sind reine Engel.
Man muss es erlebt haben um es zu glauben, um es zu wissen, man muss es gefühlt haben.
Das nachzuvollziehen ohne es erlebt zu haben ist wie ein Bild einer Torte anzugucken und zu sagen man weiß wie sie schmeckt ohne sie jemals probiert zu haben.Es gibt Hunde, die sind vorbestimmt. Denen kann man nicht ausweichen, die bekommt man.
Das sind Schicksalshunde.Es gibt Hunde, die mit dir im gleichen Takt atmen, fühlen, leben. Wo man immer im Gleichklang ist, weil die Seelen verbunden sind egal was geschieht. Ohne die man nicht ganz man selbst ist. Die einem näher sind als alles andere, die so dermaßen ganz "dein Hund" sind. Diese Gefühle sind einfach kaum in Worte zu fassen!
Das sind Seelenhunde.Es gibt Hunde, die liebst du einfach. Unendlich. Sie sind dir so nahe das du ihren Herzschlag unter tausend anderen erkennen würdest. Denen du alles, alles verzeihst. Die einen so tiefen, großen Platz in deinem Herzen einnehmen wie kaum jemand sonst.
Das sind Herzenshunde.Und es gibt einfach nur Hunde. Wunderbare Wesen die unser Leben teilen, die Abdrücke und tiefe Löcher hinterlassen. Die ohne jede Frage alle einzigartig sind.
Aber eben doch "nur" Hunde.Was man bekommt kann man nie wissen. Oft merkt man es erst spät, manchmal erst wenn der Hund gegangen ist.
Manchmal ist ein Hund alles 3, ein Seelenhund, ein Schicksalshund und ein Herzenshund gleichzeitig.
Manchmal nur 2 davon, manchmal nur 1.
Und wenn man so einen Hund hatte, dann weiß man auch wie schwer ein Verlust wirklich sein kann. Das man nicht weiterleben kann. Das man nicht atmen kann. Das auch nach Jahren noch alle Farbe in der Welt fehlt.
Das man innerlich kalt, so kalt wird weil dieses andere Herz fort ist.
Ein Loch, das nie gefüllt wird. Eine Wunde welche die Zeit nicht heilt. Wo immer scharfe Zacken zurückbleiben, egal wieviel Leben und Zeit schon vergangen sind.Und dann gibt es den Sternenstaub.
Hunde die man bekommt, die geschickt werden um die scharfen Ränder zu glätten. Die einen wärmen, die Welt mit Farben füllen.
Die einfach dafür sorgen das man weiterlebt, weiteratmet, weitermacht.
Die einen zu unmöglichen Zeiten in den Schoß fallen. Die jede Planung über den Haufen werfen weil gerade jetzt, genau jetzt plötzlich ein Hund da ist der so anders ist, aber doch so passend.
Ein Hund in dessen Augen manchmal ein Schimmer ist... Ein Schimmer den man kennt, den man so gut kennt das man sich erschrickt und genau hinsieht. Doch schon ist er fort, es sind die gleichen Augen wie immer.
Und man ahnt das in dem winzigen Augenblick jemand anders einen angesehen hat. Jemand schmerzlich vermisstes.Manche Menschen finden viele dieser Hunde in ihrem Leben.
Manche nur einmal. Andere ein paar mehr.
Und manche nie.
Dennoch ist jeder Hund ein Geschenk an uns. -
Sehr sehr genial und treffend beschrieben!!!!!
Vom Handy
-
Edit by Mod
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!