
-
-
Zitat
Jaja, hier gehören wir auch hin. Charlotte ist für den normalen Alltag in der Stadt gut geeignet, aber wenn es voll ist und laut, wird sie nervös, zieht vermehrt an der Leine und ist sehr "wach".
Was ich suche ist eine anständige Tasche für sie... die normalen Chiahuahuataschen sind zu klein. Sie ist 38 cm hoch und wiegt gut 6 kg. Es gibt coole, aber ich hab leider kein Budget um 150 € dafürauszugeben. Ich fürchte, ich werde selbst nähen müssen. Ich suche sowas:
http://kleinanzeigen.ebay.de/a…24034-134-1797?ref=searchNur eben groß. Das Aussehen wär mir sogar egal. *hust* Nur irgendwas, wo ich sie reinpacken kann in Bus und Bahn und im Cafe.
Hast du schonmal bei dawanda geguckt? Da gibt es doch immer viele, die ihre Taschen dann auf Kundenwunsch größer machen. Vielleicht lohnt es sich, da jemanden anzuschreiben, die Hundetaschen näht und einfach mal zu fragen, ob es die nicht 'ne Nummer größer geben könnte.
Für meine Chihuahuadame hatte ich vor ein paar Jahren ja einfach eine ganz stupide Sporttasche.
ZitatFinde die Idee auch toll, mein Hund wird an schlechten Tagen tatsächlich auch mit dem Fahrrad zur Wiese gebracht, nur ist sie klein genug für ihren Fahrradkorb, der auch bei Bedarf ganz geschlossen werden kann. Dass das mit großen Hunden auch geht, kam mir gar nicht in den Sinn. Da denke ich immer nur an Autos.
In Hermanns neuem Revier werden wir uns auch einen Anhänger besorgen müssen. Wenn die Wohnung nächste Woche was wird, hab ich zwar eine Wiese vor der Tür, aber die größeren und besseren Gebiete sind dann so im Umkreis von 3-10km. Das muss dann auch mit dem Fahrrad gemacht werden, weil Hermann sonst schon platt ist, wenn wir gerade erst angekommen sind
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Vicky meistert die Stadt inzwischen sehr gut.
Sie kommt ja auch vom Land (Bauernhof) und die Stadt hat ihr bis vor kurzem noch viel Angst gemacht.
Bisher hatten meine Hunde nie ein Problem, wenn ich die mit ins Café genommen habe, aber Vicky war da schon recht gestresst, wenn sich die Leute neben oder vor uns gesetzt haben, der Kellner kam etc.Generell, wenn es menschenleer war, fand sie die Schnüffelei in der City super, vor allem, weil man da öfter mal ein Stück Pizza oder Döner findet
Ich habe mich dann, als es morgens immer früher hell wurde und auch wettermäßig angenehm war, morgens nach der großen Wald-Runde am Samstag ins Extrablatt gesetzt (natürlich draußen) und bin da einfach stur bis Mittags sitzen geblieben. Da es anfänglich noch sehr leer war und sich dann zum Mittag hin immer mehr füllte, konnte Vicky sich an die steigernde Menge gewöhnen. Zum schluss hat sie fest geschlafen und seitdem - wie weggeblasen. Stadt findet sie toll! In die Geschäfte gehen mag sie nicht so gerne, aber das muss mit Hund auch nicht sein, es sei denn, es geht nicht anders. -
Zitat
In den zwei Jahren, die ich sie jetzt habe, ist ihre Grundeinstellung zur Umwelt zwar schon minimal besser geworden, aber meilenweit davon entfernt, umweltsicher zu sein (wird sie wohl auch nie mehr).Schnüffeln tut sie eh nicht, sie geht halt geduckt und alle paar Schritte heftig zusammenzuckend mit eingezogener Rute neben mir her, kommen Menschen von hinten, gerät sie direkt in Panik und führt einen regelrechten "Affentanz" auf, um fliehen zu können. Alles aber völlig konzeptlos, sie hat also auch kein "Fluchtmuster".
Also, alles, was mir jetzt spontan eingefallen wäre, geht bei Euch nicht. Wegziehen ist auch keine Option (verständlicherweise).
MMN hat da mal was Schlaues gesagt, als jemand auch seinen Hund an einen bestimmten täglichen Ablauf gewöhnen wollte, der Hund aber auch nach mehreren Jahren immer noch gleich ängstlich reagiert hat. Sie sagte: "Dem Hund ist noch nie eine Lösung geboten worden." Deine Hündin wird also jeden Tag mit einem Problem konfrontiert, was sich über Gewöhnung nicht händeln lässt und steht nun immer ohne Lösung da.
HerrmanDS hat da schon super Lösungsansätze, wie ich finde. Einfach mal zwischendurch Luft holen und eine ruhigere stelle suchen. Vielleicht sind die Eindrücke zu viel und zu schnell für sie, so dass man wirklich alle paar Meter stehenbleibt und den Hund sich alles angucken lässt, solange, bis die Rute nicht mehr eingeklemmt ist.
Alleinebleiben lernt man ja grob so: Schlüssel nehmen, Jacke anziehen, Tür auf, rausgehen, wieder reinkommen, Jacke ausziehen, hinsetzen. Schlüssel nehmen, Jacke anziehen etc. pp. Man setzt bei diesen Übungen an dem Punkt an, wo für den Hund der Stress beginnt. Bei manchen Hunden ist der Zeitpunkt der, wenn man den Schlüssel in die Hand nimmt. Also muss man so lange den Schlüssel immer mal wieder in die Hand nehmen und wieder weglegen, bis der Hund das nicht mehr als Signal "Achtung! Jetzt bist Du gleich alleine und das ist ganz schlimm!" ansieht.
Ähnlich könnte es bei Euch funktionieren. Wann beginnt der Stress bei Deiner Hündin? Könntest Du stressfrei mit ihr auf den Bürgersteig gehen oder wäre das schon zuviel? Oder den Müll runterbringen? Wäre das so möglich? Darauf könntest Du ja aufbauen.
Problematisch natürlich, dass man da nur eine kurze Zeitspanne zum Aufbauen hat, denn Du musst sie ja täglich durch die Stadt führen, oder? Würde es vielleicht für ein paar Tage auch irgendwie anders gehen? -
Danke für die vielen Tips, wenn ich vorhin ungehalten rüberkam, tut mir das leid, war nicht böse gemeint von mir!
Sie hat hier einen Kennel, den sie ca. 90% des Tages nutzt, sie bleibt auch von Anfang an gut alleine, weint nicht (bis auf den Tag nach der Einzugsnacht), schläft viel, spielt mit der Katze...
Der Stress liegt ganz klar an der Situation: ich hab sie nachts geholt, bzw bin nachts wieder hier angekommen, sie ist mir trotz festgebundener Leine direkt aus dem Wagen getürmt und wir haben sie 5h mit Polizei gesucht und mit Schlinge einfangen müssen...schlechter geht ein Start ins gemeinsame Leben nicht!
Hundeschule hat uns nicht weitergebracht, Gruppenstunden sind wegen der anderen Menschen und zu Beginn auch wegen der anderen Hunde keine Option (gewesen), Einzelstunden wegen der Trainerin nicht (sie ist halt nicht auf den Menschen sozialisiert, hinzukommt die isolierte Haltung bei den Vorbesitzern, sie ist außerdem ein Vermehrerhund, der seine ersten x Wochen in einem dunklen Pferdestall verbracht hat...!)
Anders als meine ganzen Pfleglinge aus dem Tierheim kann sie sich auch nur minimalst an Erneuerungen gewöhnen, meine Familie hat 12 Monate gebraucht, bevor sie nicht mehr angeknurrt wurde; beißen tut sie auch unter den schlimmsten Situationen nicht!
Sie kann aber keine Verknüpfungen bilden, so wie ich das sehe...vor unserem Haus stehen seit Monaten immer dieselben Fahrräder, in der gleichen Anordnung...fast jeden Tag geht sie die Wände hoch...
Sie ist offensichtlich geschlagen worden, handscheu und erwartet immer das "böseste" vom Menschen.Hunden gegenüber ist sie mittlerweile ohne Leine sehr verträglich, meidet Streit.
Wir fahren auch viel mit dem Auto (mag sie gern), aber unter der Woche ist das schwierig zu machen, morgens und abends zur Wiese zu fahren => Parkplätze sind Mangelware und ich stehe für Dienstbeginn um 9 schon um 5.30 auf
Sie ist ruhiger im Dunklen, so dass wir die langen Gänge auch hauptsächlich in den späteren Abendstunden machen, am Wochenende, wenn wir "raus" fahren, hat sie dann umso mehr meiner Zeit... Morgens gehe ich schon höchstens bis zum Ende der ca. 200 m langen Straße (vor 7, da dann der Edeka aufmacht), da ist eine Grünfläche, auf der sie sich lösen kann...
Sowie ich weiß, ob ich meine jetzige Stelle behalten kann, werde ich mich auch darum kümmern, dass ich in absehbarer Zeit aus der Stadt rausziehe, aber bis dahin muss es irgendwie gehen :/
Wir haben auch Tage, an denen sie zwar angespannt, aber nicht panisch ist, aber das ist alles so völlig unvorhersehbar, dass ich kein Muster darin erkennen kann...
Ich nehm sie ab und zu mit zum Müll runter - aber die Tonnen stehen im Keller, der Keller ist unheimlich (für sie).
Richtig stressfrei ist sie nur, wenn wir in der Wohnung sind und im Hausflur keine Geräusche zu hören...oder eben im Schlaf (ja, tief und fest schlafen kann sie GsD)
Gesundheitlich ist alles soweit okay, viele Shar Pei-Leute haben mich schon auf ne Schilddrüsenfehlfunktion angesprochen, aber die Werte sind okay...Gewitter und sogar Feuerwerk jedoch machen ihr zB absolut gar nichts aus: am Freitag das große Rheinkirmesfeuerwerk haben wir uns im Park gegenüber angesehen (wir waren schon da, als es angefangen hat, ich hab es total vergessen)...ich hab Angst vor Böllern, sie steht dann neben mir und ist total ruhig.
Auch Silvester ist für sie kein Thema, während ich am liebsten im nächsten Mauseloch verschwinden würd (ich hab da echt heftige Angst), liegt sie mitten im Wohnzimmer und schläft.Ich hab jetzt Feierabend; wenn ich zu Haus bin, gehe ich nochmal mit Zitaten auf eure Beiträge ein, ich will jetzt aber auch nicht das Thema sprengen, das ist sicher nicht im Sinne der TE :)
-
Zitat
das ist sicher nicht im Sinne der TE :)
Doch!
Das ist ganz in meinem Sinne, dass der Thread auch endlich mal genutzt wird. Da freue ich mich. Am Anfang war es hier leider sehr still und ich dachte schon, ich wäre die einzige mit einem ängstlichen Stadthund.
-
-
Oh, hier gehören wir evtl. auch rein :/
Wir wohnen allerdings auf dem Land und Gott sei Dank nicht in der Stadt, wenn wir aber in der Stadt sind, ist mein Klecks absolut gestresst (wir haben ca. 10 Minuten Fußweg zum Industriegebiet, wohnen aber direkt an Bahnschienen und Bundesstraße).
Er rennt vor und zurück, dann rennt er hinter mir von links nach rechts, dann fühlt er sich auch noch immer verfolgt und guckt andauernd zurück.
Wenn hinter uns in 30m Abstand jemand läuft, dann müsste ich ihn mitziehen, er läuft dann nicht weiter, denn er kann diesen Menschen nicht mehr aus den Augen lassen.
An eine gute Leinenführigkeit ist in der Stadt gar nicht zu denken, er will einfach nur weg.Ab und zu setze ich mich mit ihm im Park der angrenzenden Kleinstadt auf eine Bank, er kriecht dann hinter meine Beine unter die Bank und hechelt sich vor Stress halb tot, nimmt keine Leckerlies und ist nicht ansprechbar.
Es ist echt nicht schön das mit anzusehen, ich nehme ihn nur sehr sehr selten mit in die Stadt, wenn es einfach gerade nicht anders geht, wir uns mit wem treffen oder sonst etwas.
Eine Lösung oder eine gute Trainingsmethode habe ich bisher nicht gefunden, darum meide ich die Stadt mit hm und wenn er doch mit muss, versuche ich -
Zaphira: Hatte vorhin erst nachgeguckt und gesehen, dass du auch einen Shar-Pei hast :)
Na ich warte noch auf deine Reaktionen; vllt kann ich ja noch helfen.
-
Sorry, nur ganz kurz, da wir Freitag tagsüber ein Baugerüst ans Haus bekommen haben - steht vor'm Wohnzimmerfenster, Hund völlig durch...Vermieter hat nix angekündigt...
Ich könnt kotzen... Wenn bin dies WE also arg unter Stress selber und komm nich so ausführlich dazu, wie ich gewollt hätte, sorry :'(
-
Ich vermelde mal: Socke hat ja krankheitsbedingt sehr sehr wenig Beschäftigung/Auslauf usw. und ich glaube es tut ihm gut, er kann mehr runter fahren und ist insgesamt entspannter, ich denke bei einem Hund der in der Stadt wohnt braucht man viel viel weniger Programm.
Ein Spaziergang bei meiner Mutter auf dem Land beinhaltet: bisschen schnuppern, über Felder rennen und vielleicht einem Hund zu begegnen.
Ein Spaziergang hier beinhaltet: Alle 2-3Meter eine andere Pipi-Stelle die beschnuppert wird, im Park toben, 4-5 andere Hunde treffen (manchmal ohne Kontakt, manchmal nur schnuppern, manchmal spielen), Gehorsam (an Straßen stehen bleiben, Fahrrädern ausweichen), 15-50 Menschen begegnen, irgendwelche komischen Situationen (Baustellen, Kind mit Dreirad...) usw.
Ich habe es nie so richtig bemerkt, weil wir wohnen hier halt und ich gehe (wie ich es früher mit unserem "Landhund" auch gemacht habe) 1,5 Stunden am Tag spazieren, aber bei dem Input hier, reicht viel viel weniger. Keine Ahnung wie ich das so lange übersehen konnte, aber jetzt im nachhinein scheint es eigentlich auf der Hand zu liegen. -
Hab hier jetzt nicht alles durchgelesen, da ich keinen gestressten Stadthund habe (eher das Gegenteil)..
Aber ich hab ne Frage.. Habt ihr es schon mal versucht, mit einem souveränen Hundefreund
zusammen in die City zu gehen? Wir haben Lupo bei Boxerkumpel Rigo als Führhund eingesetzt.
Die beiden kennen sich schon lang und Rigo hat sich wunderbar an ihm orientiert, saß oft ganz
dicht neben ihm, lief Kopf an Rute hinter ihm in die Báhn/den Aufzug usw.. Nach 2 mal war er schon
viel, viel ruhiger und orientierte sich dann auch wieder mehr an seinem Frauchen-heute ist er auch sehr souverän
in der City-hat also geklappt. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!