schwere Arthrose Schäferhund
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Hallo liebe Forumsgemeinde,
ich mache mir furchtbare Sorgen um meine Schäferhündin.
Sie ist mittlerweile 8 Jahre alt und hat seit ca. 1,5 Jahren erkennbar Arthrose in beiden Knien
die laut Tierarzt durch einen Kreuzbandriss entstand der schon länger her sein muss..... ich habe es echt nicht gemerkt.Sie hat eine Zeit lang täglich Rymadil bekommen gegen die Schmerzen.
Seit sie regelmäßig Physio bekommt sind die Schmerzen weg aber sie ist die letzten Tage so extrem wackelig und schlacksig im Gang dass sie mir ständig umkippt oder stolpert..... Ihre Lebensfreude sinkt von Tag zu Tag das sieht man Ihr so anIn der Wohnung liegt mittlerweile überall Teppich ansonsten schafft sie es gar nicht mehr hoch
Treppen musste Sie zum Glück noch nie großartig laufen bzw. kann sie das auch gar nicht mehr sie stolpert zum Teil schon wenn Sie einen Bordstein hoch muss
Ins Futter bekommt sie schon seit Monaten täglich Grünlippmuschelextrakt und ein Kombi-Präparat aus Glucosamin und Chondroitin auch hat sie vor 2 Monaten Anabolikum von TA bekommen was irgendwie auch nichts gebracht hat .....
Hat denn irgendeiner noch einen Tipp im Bezug auf Muskelaufbau in den Oberschenkeln ?
Ich weiß solangsam nicht mehr weiter.... die Physiotherapeutin massiert zwar und macht Übungen mit Ihr aber Sie meint auch dass die Muskulatur Stück für Stück weiter abbauen wird und Sie dagegen auch nichts tun kann
Hat jemand Erfahrung damit ?
Liebe Grüße
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schwimmen würde mir persönlich einfallen und Bewegung auf einem Unterwasserlaufband.
Der Biko-Hundeexpander wäre vielleicht auch noch etwas für euch ?!
http://www.biko.co.at/ -
Wir wohnen direkt am Wasser sobald es etwas wärmer ist schwimmt Sie wieder mindestens 2 mal am Tag sie ist eine totale Wasserratte....
Diese Expander hab ich mir schon mal im Internet angeschaut bin mir aber noch unsicher ob das auch was für Sie ist ? muss ich mich noch einmal schlau machenAn ein Training mit dem Unterwasserlaufband dachte ich damals schon nur ist leider die nächste Physio-Praxis mit dem über 100 km entfernt und das wäre furchtbarer Stress für den Hund,sie hat Angst vor dem Auto und muss dann erbrechen
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Hi,
hast Du mal an eine Blutegeltherapie gedacht?
Mein Hund hat auch Arthrose ist im Moment aber schmerzfrei.
Fütterst du etwas zu wie z.B. Grünlippmuschel?
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Mein Tipp: (macht sein bekannter so mit einem großen Mix) besorge dir nen Neopren anzug (wenn das geld da ist) und geh mit ihr schwimmen lass dir evtl Übungen zeigen die du auch im wasser machen kannst!!
Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk
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Ich habe auch 2 DSH mit starken Knochenproblemen. Da geht ohne Dauermedikation nichts mehr.
Ich habe, jetzt bereits beim dritten Hund, nur die besten Erfahrungen mit PhenPred gemacht, das ist eine Kombination aus Schmerzmittel und Kortison.
Aufpassen muß man nur, dass man es langsam einschleicht. Meine Hündin hat angefangen mit alle 2 Tage 1 Tablette. Mittlerweile bekommt sie täglich 2 Tabletten. Sie bekommt morgens erst auf nüchternen Magen Omeprazol und nach einer halben Stunde ihr Futter, anschliessend die PP. Wegen des Kortisons sollte man sie frühmorgens geben, da der Körper es so am besten verträgt. Bitte nicht abends geben, da der Hund sonst nachts sehr unruhig werden kann.
Meine Hündin könnte ohne die Tabletten auch kaum noch laufen. Wir haben so vieles versucht, alles ohne Erfolg. Andere Tabletten hat sie immer nur kurzzeitig vertragen, danach immer Durchfall und Erbrechen. Seit PP gehts gut.
Wir waren auch vollkommen am Ende, weil Fanny immer weiter abbaute und keine Lebensfreude mehr hatte. Wir hatten sonst alles durch, seit Jahren regelmässige Physiotherapie..... anfangs hilft es, dann nicht mehr. Massieren tu ich sie selber jeden Tag, das tut ihr gut.
Ich habe mich lange gegen eine dauermedikation gewehrt - geht ja nun mal auf Magen, Leber, Niere. Aber ich habe mich dann dazu entschlossen, lieber ein etwas kürzeres Leben in Kauf zu nehmen, dafür aber Lebensqualität und weitgehende Schmerzfreiheit.
Ein Mal im Jahr bekommt Fanny Blut abgenommen, damit alle Werte (s.o) kontrolliert werden können. Mittlerweile nimmt sie PP schon seit 3 Jahren täglich und ist pumperlgesund.
Ich füttere nur sehr wenig Trofu, sie wird viel gebarft und bekommt auch Dosenfutter - da sie ja durch das Kortison viel trinkt und viel uriniert, daher nicht noch Trofu, da sie dann noch mehr trinken würde. Und etwas zugenommen hat sie durch das Dauerkortison natürlich auch. Auch deshalb kein Trofu, da das ja meist viel kalorienreicher ist als Nassfutter.
Alles Gute für Dich und Deinen Hund!!!
LG Elke -
Hallo Purzelchen,
ich fühle mit dir mit und kann deine Sorgen total verstehen - unsere alte Schäferhündin hat auch relativ früh mit ihrer Athrose begonnen, ist aber trotzdem fast 14 Jahre alt geworden..
Mit ihr bin ich jeweils einmal die Woche zum Unterwasserlaufbandtraining und zur Akupunktur mit folgender Massage gegangen. Was macht ihr denn genau bei der Physiotherapie momentan? -
Fannybanny mh Kortison und Schmerzmittel .... Sie ist ja im Grunde Schmerzfrei Sie hat nur keine Muskeln mehr in den Hinterläufen und fällt desshalb hin oder knickt weg meinst du das bringt dann überhaupt was bei Ihr ?
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Vereni
Sie massiert Sie 45 Minuten... die Therapeutin nennt es immer "Ausstreichen von Verspannungen und Schmerzen"
Sie lockert die vordere Muskulatur der Ellenbogen da sie sich ja dort mit ihrer ganzen Kraft immer aus dem Sitz hochzieht....
Und sie versucht Ihre Muskeln in den Oberschenkeln anzuregen.... nun ja irgendwie ohne Erfolg ....
Meine Hündin genießt das Ganze schon und bleibt brav liegen und locker und schmerzfrei ist sie dadurch auch jaaa aber leider verliert sie dennoch immer mehr Muskulatur und kann fast nicht mehr aufstehen oder gerade laufenSie läuft zum Teil auch über Kreuz und stolpert dann über ihre eigenen Füße
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Das ist leider immer das Problem bei Knochenerkrankungen, der Muskelschwund. Da kann man, ausser schwimmen und Physiotherapie auch nicht viel machen. Eine Bekannte hatte mal den Versuch gemacht, ihrer Hündin Anabolika vom TA spritzen zu lassen, bei der Hündin speziell hat es wenig gebracht. Aber ist ja im Einzelfall verschieden. Vielleicht mal mit Deinem TA abklären?
Bekommt Deine Hündin denn schon Medikamente? Wenn nein, bist Du Dir dann wirklich sicher, dass sie schmerzfrei ist? Aus Erfahrung am eigenen Körper : Arthrose ist extrem schmerzhaft, aber das kann sich ja jeder denken.
Ansonsten mach ich es mit Fanny so, dass ich darauf achte, dass sie sich viel bewegt. Keine langen Strecken oder Ballspielen, aber schöne ruhige Spaziergänge, halt in Bewegung bleiben.Viel schwimmen, danach gut trockenrubbeln. Wie Du es halt auch gemacht hast, auf die Bodenbeläge schauen und schauen, dass sie schön gemütlich und ziemlich warm liegt, also dicke Hundebetten und , bei uns,alte ausrangierte Daunenplumeaus mit Bettbezug drüber. -
- Vor einem Moment
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