Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Ich denke mir halt auch, wenn ich gestresst von der Arbeit heim komme, übertrage ich das auf Theo (der war ja mit auf der Arbeit), und dann geht das üben schief, weil wir beide unentspannt sind. Möööööp. Und nu?
Ja, genau. Das denke ich halt auch immer.
Und dann ist es so, wie heute...der GöGa ist Zuhause und Henry auch. Aber der "übt" da nichts mit ihm.
Wenn Henry tagsüber bei meiner Mum ist, dann tut die auch nichts mehr, weil ja Henry da ist. Ich glaube, die geht nicht mal alleine in Keller....wie soll er es denn lernen?!?!?
Im Büro hab ich die wenigsten Probleme mit ihm. Er ist zwar nicht entspannt, wartet immer, dass ich wieder komme, aber er macht nichts kaputt und wartet halt.Ich hab auch Angst, dass ihn jemand klaut.
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Wenn Henry tagsüber bei meiner Mum ist, dann tut die auch nichts mehr, weil ja Henry da ist. Ich glaube, die geht nicht mal alleine in Keller....wie soll er es denn lernen?!?!?
Im Büro hab ich die wenigsten Probleme mit ihm. Er ist zwar nicht entspannt, wartet immer, dass ich wieder komme, aber er macht nichts kaputt und wartet halt.Ganz genau so ist es bei meiner Mum auch.
Ha, lustig! Hier im Büro kann ich Theo ohne Probleme IMMER alleine lassen. Er macht keinen Mucks, nichts kaputt, meldet nur, wenn jemand fremdes kommt, das wars. Ist dem total hulle.
Aber zuhause, da kläfft er. -
Wie bei Henry!
Okay, er hat mir mal ne Birne vom Schreibtisch geklaut und gevespert, aber sonst.....nichts und hier könnte er wirklich viel anstellen und kaputt machen.
Aber nee....kein Problem. Ja, wenn auf dem Gang jemand läuft, dann bellt er auch schon mal kurz, aber sonst...kein Problem.
Er ist, wie gesagt, zwar nicht entspannt, wenn ich nicht da bin, aber er jammert nicht. Nicht mal, wenn es mal länger dauert.
Aber wehe Zuhause...wobei ich da manchmal auch denke, dass wenn ICH ihn alleine lasse, das weniger problematisch ist, wie wenn es mein Mann ist, der geht.
Bei mir weiß er ja, aus dem Büro, dass ich wieder komme. -
Aber das es im Büro schon ganz gut bei euch klappt ist ja ansich ein super Zeichen. Ich würde übrigens auch nicht super gestresst üben, dann würde ich eher mal einen Tag Pause machen. Bei uns hat so ein Tag Pause immer eher einen positiven Effekt gehabt, aber das ist sicher eine individuelle Geschichte.
Jordi musste gestern 4,5 Stunden Alleinsein. Das war so nicht geplant. Es lief durchwachsen. Er saß schon oft an der Tür und hat auch Mal leise gefiebst und war unzufrieden, aber ganz am Ende hatte er Wohl keine Lust mehr auf dem harten Boden im Flur zu liegen und hat sich in sein Hundebett in mein Schlafzimmer gelegt. Im großen und ganzen also keine Katastrophe, aber auch nicht super. Ich habe halt immer Angst, dass er dann wieder kippt und er wieder gar nicht Alleinsein kann. Ansonsten finde ich es so wie es gestern lief noch grade ok.
@Beaglelilly
Wie lief es denn bei euch? Du hast doch letztens gefilmt oder? -
Klingt doch ok!! Es hätte viel schlechter laufen können!!
Bei uns klappt es wieder besser, keine Ahnung was das letztens war. Ich glaube es gefällt Lilly nicht so, so häufig 5h alleine zu sein. Diese Woche konnte ich das ein bißchen variieren und sie lag auch wieder auf dem Sofa als ich kam
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Ich denke auch dass es gut ist wenn es im Büro schon mal klappt. Das gibt doch Hoffnung, dass Hund es auch zu Hause lernen kann. Und bei uns habe ich auch das Gefühl dass es besser klappt wenn ich gehe, als wenn mein Mann geht (zusammen gehen ist auch okay). Ich habe eben hauptsächlich mit ihm geübt und ein ganz bestimmtes Ritual wenn ich gehe.
Aber sonst läuft es bei uns gut. Das längste waren mal vier Stunden alleine und sonst eher kürzer, aber es läuft. Gestern hatte ich das Gefühl dass er schon immer wieder gewartet hat, aber er lag dabei auf seinem Platz und war ruhig und hat nur öfter mal den Kopf gehoben. Damit kann ich leben.
Vor allem bin ich froh dass unser letzter Pflegehund, der auch nicht alleine bleiben konnte, uns nicht zurück geworfen hat im Training. Unser Hund orientiert sich da null an anderen Hunden. Hilft ihm nicht, aber macht es eben zum Glück auch nicht schlimmer wenn der andere hinter der Türe bellt (sie mussten auch nur ein mal alleine bleiben).
Insgesamt habe ich das Gefühl dass er es nach ungefähr 8 Monaten intensiven Training gecheckt hat und es seit dem ganz gut läuft. Komischerweise lief es bei uns besser nach drei Wochen Urlaub in dem wir ihn in fremder Umgebung gar nicht alleine gelassen haben. Manchmal sind Trainingspausen vielleicht gar nicht so schlecht. Oder er hat durch die vielen gemeinsamen neuen Eindrücke im Urlaub mehr Vertrauen zu uns gefasst... Keine Ahnung wieso, aber im Moment bin ich froh so wie es läuft und hoffe das macht denen die akut am Verzweifel sind etwas Hoffnung. Ich kann mich nämlich noch gut an die Verzweiflung erinnern! -
So, seit dieser Woche geht es im Büro auch nicht mehr. Sobald ich nicht da bin, geht es los... Heute ging zuhause auch wieder gar nichts, obwohl ich nicht gestresst war.
Ich hab ihn hier zuhause über Kamera beobachtet. Er liegt auf seinem Platz, Beine so zur Seite, ein Beinchen vorne angewinkelt und er kläfft... und kläfft... horcht. Kläfft weiter.
Ich mache Minischritte, und setze jeden Rat um, den ich von meiner Trainerin erhalten habe. Und es ist total rückläufig.Bin echt niedergeschlagen, weil langsam schlägt es sich echt auf meine Lebensfreude nieder
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Ich klinke mich hier mal für eine Freundin ein
Ihre Hündin kriegts einfach nicht hin mit dem Alleinbleiben. Es wurde wirklich kleinschrittig aufgebaut, ging auch lange Zeit gut, aber nun - mit ca. 10 Monaten - geht wieder gar nichts.
Und sie kann einfach nicht so viel Urlaub nehmen um jetzt wieder ganz von vorne anzufangen und hat nicht ständig die Möglichkeit den Hund zu einem Sitter zu bringen bzw. aktuell ist ihr Sitter auch noch krank.An Boxen hat sie jetzt schon alles durchprobiert, die Hündin findet aus allem einen Ausweg. Wäre dann noch halb so schlimm, wenn sie dann nicht Sachen kaputt machen und/oder fressen würde.
Sie in einem abgetrennten Zimmer allein zu lassen hat wohl auch einige Zeit funktioniert, dann hat sie angefangen die Tür anzufressen.
Im Auto kann sie aktuell ohne Box relativ gut allein bleiben bzw. hat bisher noch nie was angestellt. Aber sie hat sie eben auch noch nicht lange drin allein gelassen aus Angst, dass dann das Auto auseinander genommen wird.Hat jemand von euch evtl. einen ultimativen Tipp?
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Ich klinke mich hier mal für eine Freundin ein
Ihre Hündin kriegts einfach nicht hin mit dem Alleinbleiben. Es wurde wirklich kleinschrittig aufgebaut, ging auch lange Zeit gut, aber nun - mit ca. 10 Monaten - geht wieder gar nichts.
Und sie kann einfach nicht so viel Urlaub nehmen um jetzt wieder ganz von vorne anzufangen und hat nicht ständig die Möglichkeit den Hund zu einem Sitter zu bringen bzw. aktuell ist ihr Sitter auch noch krank.An Boxen hat sie jetzt schon alles durchprobiert, die Hündin findet aus allem einen Ausweg. Wäre dann noch halb so schlimm, wenn sie dann nicht Sachen kaputt machen und/oder fressen würde.
Sie in einem abgetrennten Zimmer allein zu lassen hat wohl auch einige Zeit funktioniert, dann hat sie angefangen die Tür anzufressen.
Im Auto kann sie aktuell ohne Box relativ gut allein bleiben bzw. hat bisher noch nie was angestellt. Aber sie hat sie eben auch noch nicht lange drin allein gelassen aus Angst, dass dann das Auto auseinander genommen wird.Hat jemand von euch evtl. einen ultimativen Tipp?
Mit Türen und Boxen zerstören klingt das schon sehr panisch.
Wird die Hündin denn gefilmt? Jault sie, läuft sie auf und ab? Nimmt sie was zu kauen oder sonstige Beschäftigung, vielleicht ein Intelligenzspielzeug oder so?
Hier ging auch mit Box nix, es klappt jetzt so semi in einem kleinen Raum, wo halt nix rumliegt und Auch nur knapp 2 Std..
Also vielleicht wird sie nicht drum rum kommen einen anderen Sitter zu organisieren und wieder kleinschrittig zu üben :/
Hier lief es heute so geht so. Ich war 2 Std weg. Die ersten 20 min, hatte sie sich mit Kauzeugs beschäftigt, eine Std geschlafen und dann über eine halbe Std etwas rumgelaufen und abwechselnd sitzend oder liegend die Tür angestarrt, mit nur zwei kurzen Jaulern, teils dann wieder kurz den Kopf abgelegt.
Keine Katastrophe aber halt auch kein entspannt schlafender Hund.
Ich habe für mich beschlossen, dass ich weniger übe, weil ich deswegen echt zu nicht mehr viel komme.Wilma ist unter der Woche beim Sitter und am Wochenende sind wir bei meinem Freund, das heißt ich kann nur unter der Woche nach nem Arbeitstag und weit hin und her fahren zum Sitter üben. Gassi gehen muss ich auch noch und so war das alles echt stressig.
Dann bleibt sie halt nur ein bis zwei mal die Woche ihre 2 Std alleine und ich fahre noch mal 30 min einkaufen.Ich hoffe ich kann das Niveau jetzt halten, die 30 min in der Wohnung von meinem Freund halten (die auch nur klappen wenn ich alleine gehe) und irgendwann mal überall locker auf drei Std. Einfach mal ein Kinoabend oder so. Ich vH habe noch Hoffnung das vieles mit dem Alter kommt. Wilma ist jetzt 7 Monate und wir trainieren von Anfang an..
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@ricci
Der Kompromiss war, dass wir dieses Wochenende nicht ins Kino sind, sondern zusammen Plätzchen gebacken haben - Gott sei Dank hat das Spaß gemacht und das Ergebnis war richtig gut, damit war er dann zufrieden.
Gleichzeitig kommen seine Eltern dann in 2 Wochen her und Henry ist dann einen Tag bei meinen Eltern untergebracht, während wir den Tag viel unternehmen.Es sind und bleiben aber Kompromisse und ich muss sehen, wo das hinführt.
In Sachen üben geht es mir mehr oder weniger exakt so wie @Laviollina.
Durch die Arbeit kann ich nicht jeden Tag entsprechend üben - außer ich setze mich nachts 23 Uhr für ne Stunde in die Kälte... -
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