Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe
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Was für eine Vorgeschichte hat Barney? Warum ist er nachts im Kennel? Wie ist sein Tagesablauf?
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Die Vorgeschichte ist dass er wegen momentaner Allergiediagnostik nicht auf dem Teppich im Wohnzimmer schlafen darf und dass ich befürchte dass er anderweitigen Mist macht, den er auch machen würde, wenn er allein wäre. Er hat früher bei uns im Bett geschlafen und wegen der Allergie geht es nicht mehr. Wäre die Box auf, würde er sich natürlich seinen früheren Platz sofort zurückergattern.
Sein Tagesablauf sind 3 große Spaziergänge und 3x wöchentlich austoben im Garten mit Hundebesuch von den Nachbarn. Wir haben schon viel ausprobiert - mehr Action hat eher zu noch mehr aufgedreht sein geführt. Er ist wenn viel los ist ein sehr aufgedrehter hyperaktiver Hund. Bin ich mit ihm und meiner Tochter allein zu Hause ist er der vorbildlichste Hund, sehr ruhig und ausgeglichen. Kommt Herrchen nach Hause fängt das klauen an. Ist Besuch da ist er so schlimm dass wir ihn teilweise auch in den Kennel packen müssen weil er auf die Sofalehne springt, den Leuten auf den Schoß springt etc. Ich verstehe seine wechselhaften Verhaltensweisen manchmal einfach nicht. Als ob bei ihm manchmal eine Sicherung durchhaut..
Zur Vorgeschichte an sich, wir haben ihn von einer Züchterin. Anfangs war mein Freund für die ,,Erziehung" zuständig was leider gründlich daneben ging. Konsequenz erfährt er erst seit ich auch mehr zu Hause bin und seitdem mein Freund durch manches Verhalten selbst genervt ist. Da müssen wir leider inzwischen nachholen aber es wird immer besser.
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Treffen zum Toben finde ich irgendwie... Zu viel.
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Sein Tagesablauf sind 3 große Spaziergänge
wie lange seid ihr denn da unterwegs?
wir hatten hier im Forum mal eine Umfrage, wer wie lange und wie oft mit dem Hund raus geht und mein Eindruck war, dass die meisten nur eine lange Runde von 1 bis 2 Stunden gehen plus Pipirunden.
Für Maja wären drei große Spaziergänge zu viel... -
Stimmt, für einen aufgedrehten Hund kann das zu viel sein.
Sancho ist ziemlich agil und sportlich, aber eine große Runde pro Tag reicht ihm, um zufrieden zu sein. Wir machen morgens und abends nur eine kleine Runde, mit ein wenig Spiel und Spaß, paar Tricks ausführen, Leckerlies suchen etc. Wenn ich vorher mit ihm ein Wurfspiel gemacht habe, luft unser Training nicht gut. Er ist dann einfach aufgewühlt.
Auch toben mit anderen Hund kann, wie Julia schon schrieb, viel sein. Ein sensibler Hund kann schnell reizüberflutet sein und diese ganzen Eindrücke muss das Hundeköpfchen erst verarbeiten. Stressabbau (auch von sog. "positivem Stress") dauert bei den Wauzis ein paar Tage.
Wenn er echt so ein Hibbel ist würde ich das Programm mal eine zeitlang ganz auf low fahren. Vielleicht lieber nur ein großer Spaziergang mit ein paar Suchspielen (müsst ihr ausprobieren, ob ihn das aufdreht).
In so einer Familie mit Kindern ist ja eh oft viel los. Auch diese mentalen Sachen können anstrengend sein für einen Hund.
Auf was ist er allergisch? -
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Ich hatte auch schon länger die Vermutung, dass unser Programm zu viel ist. Wir haben gestern mal nen absoluten Gammel-Tag eingelegt, heißt wir sind Morgens 30 Min gegangen, Mittags 15 Minuten und Abends nochmal 20 Minuten. Deutlich verkürzt, alles mehr aufs schnüffeln beschränkt. Und siehe da (falls es einen Zusammenhang gibt) er hat sich nach jedem Spaziergang friedlich hingelegt, kein fiepsen, kein jammern, hat friedlich im Flur gewartet. Zudem hat er sein Herrchen normal aus dem Haus gehen lassen. Das Problem ist eben nur, dass er so super wechselhaft ist.
Erschwerend kommt aber hinzu, dass er wegen der Allergien derzeit eine Ausschlussdiät machen muss. Heißt also, kein Leckerchen für die Kopfarbeit. Keine Suchspiele, keine mentale Forderung. Die Erziehung bleibt durch die Diät etwas auf der Strecke.
Wir wissen daher derzeit noch nicht, auf was er reagiert. Wir sind erst in Woche 2 der (richtigen) Ausschlussdiät. Die AD mit Trockenfutter schlug fehl.
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@Lucy1987 was kriegt er denn in der Diät?
Wir machen auch eine und Balou bekommt sein Pferdefleisch gekocht in kleine Fitzel geschnitten als Leckerli.
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@Lucy1987
Was für eine Allergie hat er denn, weshalb er nicht im Bett schlafen darf?
Mal ein paar Gedankengänge...wenn Hundi aufgedreht und ruhelos ist, braucht er Serotonin. Dieses wird ja, jetzt mal extrem vereinfacht gesagt, durch Glücksgefühle produziert. Also u.a. durch kuscheln und leckeres Essen.
Also wäre viel streicheln denke ich wichtig und eine Möglichkeit für ihn zum kontaktliegen, wenn er das mag.
Leckerlies finde ich auch wichtig, vor allem, wenn er es gewohnt ist. Und irgendeine Beschäftigung muss er ja auch haben. Man kann natürlich auch Gegenstände suchen lassen, aber meinen Kleinen dreht das z.B. schon auf, da er so beutegeil ist.
Irgendwas findet sich für jeden Hund. Es gibt ja auch z.B. diese Hühnchenfiletstreifen. Wenn er Käse verträgt, Käsewürfel. Getrocknete Leber oder was weiß ich. In der Katzenabteilung findet man gute Leckerlies, die schön klein sind, fürs Training.
Wie alt ist er eigentlich? Eine Möglichkeit für originelle Verhaltensweisen ist auch eine Schilddrüsenunterfunktion. -
@SanchoPanza
Kontaktliegen gibts jeden Abend auf der Couch, das fordert er richtig ein und schmeißt sich genüßlich auf unseren Schoß.. Abends ist er ein komplett anderer Hund. Ruhig, ausgeglichen.Das Leckerchenproblem ist momentan nicht so einfach zu lösen, da wir derzeit eine Ausschlussdiät zur Allergiediagnostik machen müssen. Im Raum steht eine Hausstauballergie und eine Futtermittelallergie. Mittels Pferdefleisch und Süßkartoffel müssen wir herausfinden, was er nicht verträgt, nachdem er 8 Wochen die jetzigen Sachen ausschließlich bekommt.
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@Lucy1987: Es gibt Leckerlies aus Pferdefleisch bzw. Kaustangen (Pferd pur), die man als Leckerlie kleinschneiden könnte. Ansonsten sind auch Futtertuben keine schlechte Lösung, da kann man z.B. Süßkartoffelbrei (mit und ohne Fleischpüree) reinfüllen. Oder wie @Juliaundbalou es oben geschrieben hat.
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