Scheinschwanger trotz Kastration?!
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Interessant, vielen lieben Dank :)
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Also Lilly hat lt. TH keine Eierstöcke mehr. In Lillys Thread (Pfoto Talk) diskutieren wir auch drüber. Nächste Woche gehen wir zum TA - ich bin gespannt. Was meint ihr?
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Hallo ihr lieben,
hier mal ein Update:
Wir waren heute beim TA. Ultraschall wurde gemacht (innerhalb von einem Jahr das 3. Mal ein kahler Bauch)
Die Ärztin sah ein eierstockähnliches Gebilde auf beiden Seiten. Es wurde anscheinend nicht korrekt entfernt. Sie meinte ich soll es vom TH einfordern, dass sie den "Rest" entfernen - sie haben es ja "verbockt". Wenn ich's in der Praxis machen lasse kostet es um die 450€
Ok, aber ist es sinnvoll Lilly nochmal aufschneiden zu lassen? Ist die Tumorgefahr so groß? Ist es so schlimm, dass da noch irgendwas mit den Hormonen ist? Ich brauche euren Rat, ich weiß nicht, was ich tun soll -
Kurze Frage, wieso kostet es 450€ ne normale Kastration ist ja auch nicht so teuer?!
Ich würde mich mit meinem TA beraten, notfalls noch ne Zweitmeinung einholen und auch der Orga bescheid geben.
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Ich habe keine Ahnung.
Ja, das wäre mein Plan gewesen. Ich wüsste halt mal gerne die Pro und Kontra Argumente, äs ist, wenn ich's dabei belasse...? Hach Mensch -
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Ich würde es sein lassen. Solange es keinen medizinischen Grund gibt würde ich kein Tier operieren lassen, und deine Hündin ist ja nicht krank. Wenn deine Hündin dann doch mal Probleme bekommt, kannst du sie immernoch operieren lassen. Im moment sieht es ja nur so aus als wäre die Kastration schief gegangen, was aber nicht schlimm ist, eher im Gegenteil. Wenn deine Hündin noch (zumindest teilweise) die Hormone im Körper hat die von der Natur vorgesehen sind, ist das etwas positives.
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Zitat
Ich würde es sein lassen. Solange es keinen medizinischen Grund gibt würde ich kein Tier operieren lassen. Wenn deine Hündin dann doch mal Probleme bekommt, kannst du sie immernoch operieren lassen. Im moment sieht es ja nur so aus als wäre die Kastration schief gegangen, was aber nicht schlimm ist, eher im Gegenteil. Wenn deine Hündin noch (zumindest teilweise) die Hormone im Körper hat die von der Natur vorgesehen sind, ist das etwas positives. Nur würde ich gut beobachten, ob sie sogar läufig wird und dann ggf. aufpassen, dass sie nicht gedeckt wird. Wer weiss wie es nun in ihrem Körper aussieht, ob sie noch zeugungsfähig ist usw. kann man ja schlecht sagen.
Würd ich auch so lassen. So'ne Scheinschwangerschaft ist ja kein Beinbruch. Lass Ihr die Resthormone und behandle die Scheinschwangerschaft homöopathisch. Ist doch alles gut.
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Danke ihr beiden.
Mein Bauchgefühl sagte auch direkt "nicht operieren" - warum auch immer.
Ich sah halt bis auf das Tumor Argument auch keinen Grund, den Hund nochmal aufschneiden und in Narkose legen zu lassen. Ist ja auch kein kleiner Eingriff. Nachher geht doch was schief und ich würde mir ewig Vorwürfe machen.Hier ein Bild. Ich sagte zur TÄ sie solle doch bitte nicht wieder den ganzen Bauch kahl scheren. Es stört sie, sobald ich drüber streichle wackelt das Hinterbeinchen (das typische "Kratz weiter, es juckt").
Sie ist auch nur am schlafen und verliert total viel Fell. Arme Maus, sie mag den TA nicht besonders. -
Zitat
Ich würde es sein lassen. Solange es keinen medizinischen Grund gibt würde ich kein Tier operieren lassen, und deine Hündin ist ja nicht krank. Wenn deine Hündin dann doch mal Probleme bekommt, kannst du sie immernoch operieren lassen. Im moment sieht es ja nur so aus als wäre die Kastration schief gegangen, was aber nicht schlimm ist, eher im Gegenteil. Wenn deine Hündin noch (zumindest teilweise) die Hormone im Körper hat die von der Natur vorgesehen sind, ist das etwas positives.
Es wurde eben nicht kastriert, sondern sterilisiert!
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Zitat
Es wurde eben nicht kastriert, sondern sterilisiert!
Nein, teilkastriert. Bei der Sterilisation werden nur die Eileiter durchtrennt und "umgebördelt". Eben steril gemacht. Es werden keine Organe entnommen.
Im Tierschutz wird i.d.R. nur kastriert, da Sterilisationen viel aufwändiger und blutiger sind und in den Hochschulen nicht gelehrt werden.
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