Hund, Kinder, Beruf - wie bekommt ihr das hin?
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Hallo,
ich denke das du dir schon viele Gedanken in die richtige Richtung gemacht hast und das es klappen wird.
Wenn man will geht Alles.
Du solltest aber immer ein Plan B haben. Der kleine Hund wird anfangs nicht gerne alleine sein. Was machst du wenn eines der Kinder zum Arzt muss?, oder du zum Einkaufen unterwegs bist?
Meine Tochter war schon 10 Jahre als unsere Hündin einzog. Sie war ängstlich, nicht sauber, hatte Panik im Auto und alleine bleiben ging gar nicht, obwohl sie schon 7 Monate alt war. Irgendwie ging das, aber es war, so im Nachhinein, eine logistische Meisterleistung und wäre mein Kind jünger gewesen, wäre ich wohl verzweifelt. Einen Job hatte ich ja auch noch und Rücksicht nahm da keiner. Gute Freunde und Nachbarn sind Gold wert. Urlaubsplanung solltest du auch immer sehr früh in Angriff nehmen, denn wo Kinder willkommen sind, sind es Hunde oft nicht.
Was ich dir raten kann ist das du Regeln aufstellst. Ich habe mir aufgeschrieben was der Hund nun darf und was nicht und das immer sehr konsequent durchgezogen. Deine Kinder musst du natürlich anweisen wie und was sie mit dem Hund machen dürfen und was wann nicht.
Ich finde es toll wenn Kinder mit Tieren aufwachsen, auch wenn es mal ein paar Kratzer gibt oder nicht nur der Hund völlig schmuddelig ins Haus kommt.
Wünsche dir viel Erfolg und Spaß mit der Kleinen.LG Terrortöle
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Hi
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Ich finde es ehrlich gesagt sehr "Krass" das deine Kinder Angst haben vor stürmischen Hunden, du dir aber einen Hund aus dem Auslands TS (oder habe ich das falsch gelesen?!) anschaffst ohne ihn jemals live kennengelernt zu haben?!? Wäre jetzt nicht meine Wahl gewesen mus sich sagen.
Die meisten Welpen sind wild und zwicken uswe. Mein letzter Pflegewelpe war gute 4 Monate alt und sowas von wild, die hat gezwickt und ist an jedem hochgedonnert (auch meiner 3- jährigen Tochter, die kennt Hunde aber und hat keine Angst, die weiß mittlerweile sich durchzusetzen). Was machst du wenn der Welpe entgegen der Beschreibung doch wild ist und dein Kind angst hat?`Was ist dann?
So schön ich es finde einem Auslandstier eine Chance zu geben, in Zusammenschau mit Kindern im Haushalt und fehlender Erfahrung halte ich es für nicht richtig einen Hund direkt aus dem Ausland zu nehmen,. da wäre ich lieber auf die Suche gegangen nach einem Hudn der schon auf PS lebt, den man live kennenlernen kann etc.. Ich will dir das nicht madig machen oder so gar nicht, wie gesagt find est toll aber ich hätte nicht so gehandelt und meine Orga hätte in diesem Fall ziemlich sicher auch einen Hund vorgshclagen der bereits auf PS (vieleicht sogar mit Kindern) lebt damit deine Kinder sich einfach auch an den Hund annähern können bevor er vermittelt wird.....
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Bei ängstlichen Kindern würde ich keinen Welpen wollen. Ein Welpe schnappt und beisst, das ist vollkommen normal!
Und wenn ein Kleinkind selbst auch stürmisch ist, dann kann das ganz schnell recht schwierig werden. Wenn man Hundeerfahrung hat, und richtig erkennt, wie der Hund reagiert bzw gleich reagieren wird, geht das alles - aber die meisten Leute sind erst mal überrascht, dass ihr Welpe schnappt/beisst (gibt hier zahllose "Welpe ist aggressiv" Threads).Auslandshund - woher soll der Kleine mit 4 Monaten, im bulgarischen Tierheim Kinder kennen? Zumal "Kinder kennen", "Kinder mögen" und "mit Kindern klarkommen, so dass es auch für die Kinder passt" vollkommen verschiedene Sachen sind. Kinder mögen kann auch heissen, wild zum Spielen aufzufordern...
Wie soll man sein Wesen so genau beurteilen können? obendrein würde ICH ganz persönlich, wollte ich Kleinkind und Hund unter einen Hut bringen, immer einen robusten Hund wollen, keinesfalls das sanfte Sensibelchen. Denn der sanfte Hund wird schneller ängstlich - und wenn man nicht genau weiß, worauf man achten muss, ist man völlig überrascht, wenn der Hund plötzlich anfängt, sich zu verteidigen. Der ist ja nicht ewig 4 Monate alt und eingeschüchtert...
Natürlich kann es gut gehen, tut es auch oft - aber ich finde die Kombi Kleinkind, keine Hundeerfahrung und Hund mit unbekannter Vorgeschichte nicht ideal. Ich würde das nicht machen.
Mein Welpe (Züchter) konnte übrigens ganz bald alleine bleiben, viel schneller als geplant, und war auch schon bei Abholung mit 11 wochen fast stubenrein, hat durchgeschlafen, und war sehr gut sozialisiert. Vorteile einer guten Aufzucht. Muss nicht so sein, aber die chancen stehen besser. Mir war das extrem wichtig, da mein Alltag auch recht vollgepackt ist mit Kind, Pferd, Job und Hund... da sollte halt alles funktionieren.
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Ich habe 3 Hunde, davon einer erst 14 Wochen, 2 fast erwachsene Kinder, Haushalt und 33 Stunden Job mit Fahrzeit 1 Std. Es geht alles, aber sehr zu Deinen Lasten. Allerdings halte ich seit 28 Jahren Hunde und habe viel Erfahrung. In Deiner Situation würde ich es lassen, ehrlich gesagt. 2 kleine Kinder, Mann selten anwesend und dann ein Welpe ohne jegliche Erfahrung. Das ist Stress pur. Zumal Du den Charakter des Welpen nicht kennst. Ich habe 6 Welpen gross gezogen, davon waren 3 sehr brav und ruhig, 2 waren absolute Terroristen. Da fällt man abends wie ein nasser Sack ins Bett.
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Ich hab ja auch das eine oder andere zu tun, Kinder, Hunde, Job ( 60% Stelle) , Haushalt, Garten...behaupte mal " mitreden " zu können
Einmal finde ich, dass du zu viel " Hund bespassen " eingeplant hast. Meiner Meinung nach geht es ja darum, dass der Hund euren Alltag " lernt" , und damit ist erstmal jeder Hund gut beschäftigt.
Den Hund mitzunehmen zu Kiga/ Schule ist ein guter Plan, aber du musst davon ausgehen, dass das nicht so leicht möglich ist. Aus welchen Gründen auch immer.
Gibt es Alternativen? Was ist, wenn der Hund nicht alleine bleiben kann?Niemals würde ich einen mir unbekannten Hund adoptieren, das ist aber meine persönliche Meinung.
Es ist einfach unfassbar stressig, wenn der Hund gewisse Eigenschaften hat, die mit den Kindern nicht " kompatibel " sind, da tut man sich keinen Gefallen mit. Aber das muss natürlich jeder selber wissen.
Je nachdem wieviele " Baustellen " der Hund hat, müssen die Kinder zurückstecken, der Hund nimmt dann unweigerlich viel Aufmerksamkeit ein, was für die Kinder ziemlich doof ist ( vor allem, wenn man eh nicht den ganzen Tag mit den Kindern zusammen ist) . Je nach Kinderpersönlichkeit stell ich mir das schwierig vor.
Das waren jetzt meine Gedanken dazu , die sich aus meiner Erfahrung ergeben.
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Ich finde es schön dass ihr einem Hund aus dem Tierschutz ein Zuhause geben möchtet, würde dir aber auch auf jeden Fall zu einem älteren Hund raten den ihr gemeinsam kennen lernen könnt.
Guckt doch mal in umliegenden Tierheimen oder im Internet nach Hunden die bereits auf einer Pflegestelle hier in Deutschland sind.
Bei einem älteren Hund könnt ihr den Charakter bereits abschätzen z.B wie viel Jagdtrieb vorhanden ist, oder wie er mit Kindern umgeht. Auch die Chance dass der Hund bereits einen gewissen Grundgehorsam hat ist höher.Liebe Grüße!
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Haben den Kleinen über eine Orga in Deutschland gefunden. Der Hund lebt derzeit noch in Bulgarien auf einer Pflegestelle, die mit der Orga zusammenarbeitet. Also nicht im Tierheim. Im Grunde wäre es mir auch viel lieber, er wäre bereits in D und ich könnte ihn vorher kennenlernen. In dem Fall aber leider nicht möglich. Die Orga vermittelt auch leider nur an Endstellen. Ganz "schlecht" ist auch, dass ich total in den Kleinen verliebt bin.
Habe schon viele Fotos, da er schon kurz nach der Geburt von der Orga von der Straße geholt wurde. Eine seriöse Orga lässt die Hunde auch erst mit 4 Monaten ausreisen wegen den Impfungen. Habe mich auch viel mit diesem Tierschutzverein auseinandergesetzt, denn es gibt ja immer schwarze Schafe, die die Hunde einfach nur loswerden wollen, um sich selbst zu bereichern. Ist dort aber definitiv nicht so. Bin mit vielen in Kontakt getreten, die bereits Hunde oder Katzen über diese Orga bekommen haben.
So ganz ohne Hundeerfahrung bin ich übrigens auch nicht: Meine Eltern hatten einen Hund seit ich 8 Jahre alt war - bin also mit Hund aufgewachsen.
Ach Mensch, das ist doch alles nicht so einfach...
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Zitat
Haben den Kleinen über eine Orga in Deutschland gefunden. Der Hund lebt derzeit noch in Bulgarien auf einer Pflegestelle, die mit der Orga zusammenarbeitet. Also nicht im Tierheim. Im Grunde wäre es mir auch viel lieber, er wäre bereits in D und ich könnte ihn vorher kennenlernen. In dem Fall aber leider nicht möglich. Die Orga vermittelt auch leider nur an Endstellen. Ganz "schlecht" ist auch, dass ich total in den Kleinen verliebt bin.
Habe schon viele Fotos, da er schon kurz nach der Geburt von der Orga von der Straße geholt wurde. Eine seriöse Orga lässt die Hunde auch erst mit 4 Monaten ausreisen wegen den Impfungen. Habe mich auch viel mit diesem Tierschutzverein auseinandergesetzt, denn es gibt ja immer schwarze Schafe, die die Hunde einfach nur loswerden wollen, um sich selbst zu bereichern. Ist dort aber definitiv nicht so. Bin mit vielen in Kontakt getreten, die bereits Hunde oder Katzen über diese Orga bekommen haben.
So ganz ohne Hundeerfahrung bin ich übrigens auch nicht: Meine Eltern hatten einen Hund seit ich 8 Jahre alt war - bin also mit Hund aufgewachsen.
Ach Mensch, das ist doch alles nicht so einfach...
Klar bist du verliebt und willst das Hündchen unbedingt haben, nur was ist wenn dein Kind dann doch Angst hat weil der Hund dann doch wilder ist als erwartet? Mei, wissen muss du es letzendlich natürlich selber, mein Weg gerade eben der Kinder wegen wäre es jetzt nicht zwingend.....
Fakt ist halt auch dass dein Mann soviel weg ist, wäre er bei zeiten mit daheim und ihr wärt zu zweit dann wäre es sicher einfacher.... ich kann jetzt nur von meinem letzten Pflegi reden und die war wirklich so anstrengend, da bin ich manchmal echt verzweifelt und jetzt habe ich nur 1 Kind und mein Mann kommt in der regel gegen 16 Uhr heim..... Es kann halt verdammig anstrengend werden.....
Aber das tut es mit einem Welpen eh meistens.... nur in Bezug auf das stürmisch, das sind wirklicn die meisten Welpen.... ist deiner tochter das bewusst? Bzw. dir?
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Meine 3 Kids waren, als unsere erste Hündin Kila damals mit 9 Wochen einzog, 14, 8 und 6 Jahre, also nicht so klein wie deine. Ich bin damals auch nur stundenweise arbeiten gegangen, trotzdem war es schon ziemlich stressig am Anfang.
Das Pensum, das du dir da aufgestellt hast, finde ich schon seeehr "sportlich". Wann kommst du denn da noch zum Durchatmen ? So viel Bespaßung braucht ein Hund normaler Weise nicht. Mein Mann geht morgens mit unseren beiden kurz zum Pipimachen raus, dann müssen sie 5 Stunden alleine bleiben, da ich seit ein paar Jahren auch wieder Teilzeit berufstätig bin. Wenn ich mittags nach Hause komme, geht es eine lange Runde raus, zwischendurch wird gespielt oder trainiert, wir sind gerade zu dieser Jahreszeit natürlich auch viel draußen im Garten und abends gibt es nochmal eine kleine Runde zum Lösen. Meine Kids sind mittlerweile 24, 18 und 16 und kümmern sich natürlich nicht mehr so viel um die kleinen Rabauken, allerdings muss ich mich auch nicht mehr so intensiv um die Kinder kümmern. Die sind meistens eher froh, wenn sie ihre Ruhe haben, nur Fahrdienste für meine Jüngste sind immer noch erwünscht
Ich finde es zwar sehr respektabel, dass du einem Hund aus dem TS ein schönes Zuhause geben willst, allerdings würde ich - gerade bei so kleinen Kindern im Haushalt - eher zu einem gut aufgezogenen und sozialisierten Welpen aus einer guten Zucht raten. Mir wäre das Risiko bei einem TS-Hund zu groß, da man ja doch nie so genau weiß, was der Kleine in seinem, wenn auch kurzen Leben, schon so alles erlebt hat - evtl. auch negative Erfahrungen mit KindernBei einem Welpen aus einer guten Zucht hast du da schon mehr Sicherheiten, da ein guter Züchter dir auch den Hund aus einem Wurf heraussuchen kann, der am besten zu euch passt.
Setz dich doch noch mal mit deinem Mann zusammen und macht euch eine Liste mit Punkten für/gegen TS- oder Züchter-Hund. Brecht lieber nichts übers Knie, sondern lasst euch Zeit für eure Entscheidung. -
Zitat
Ich finde es zwar sehr respektabel, dass du einem Hund aus dem TS ein schönes Zuhause geben willst, allerdings würde ich - gerade bei so kleinen Kindern im Haushalt - eher zu einem gut aufgezogenen und sozialisierten Welpen aus einer guten Zucht raten. Mir wäre das Risiko bei einem TS-Hund zu groß, da man ja doch nie so genau weiß, was der Kleine in seinem, wenn auch kurzen Leben, schon so alles erlebt hat - evtl. auch negative Erfahrungen mit KindernBei einem Welpen aus einer guten Zucht hast du da schon mehr Sicherheiten, da ein guter Züchter dir auch den Hund aus einem Wurf heraussuchen kann, der am besten zu euch passt.
Setz dich doch noch mal mit deinem Mann zusammen und macht euch eine Liste mit Punkten für/gegen TS- oder Züchter-Hund. Brecht lieber nichts übers Knie, sondern lasst euch Zeit für eure Entscheidung.Das finde ich Quatsch! Es gibt genügend TS Hunde die auf PS leben auch mit Kindern und anderen HAustieren wo man einfach schon super viel über sie sagen kann...... Ein Welpe aus einer guten Zucht kann sich genauso zu einem nervtötenden Kinder hassenden Hund entwickeln.....
Ich denke nur, es sollte ein Hund sein über den man einfach mehr sagen kann und (!!!!) den man vorher besuchen kann, mit den Kindern, vieleicht auch mehrmals und das ist hier nicht gegeben.
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