Welpen an älteren Hund gewöhnen, aber wie am besten

  • Hallo liebe Freunde,
    ich habe eine Französische Bulldoggen Dame jetzt fast 11 Jahre alt.
    Wir möchten gern noch einen zweiten aber Welpen dazu holen, jetzt die Frage wie macht man das am besten.
    Ich erzähl euch erstmal wie meine Emely sich so verhält.
    Aaaalsooooo sie kommt mit anderen Hunden zurecht, nicht aggressiv in dem Sinne das sie beißen würde, aber sie ist sehr dominant oder auch aufdringlich was andere Hunde angeht, das heißt das sie erstmal gleich darauf zu rennt und den Herrmann macht hinterher rennt und immer an die Leftzen will oder wenn sich der andere unterwürft sie sich sofort hochwirft und höckern will. Sie tut ja keinen was aber makiert immer den absoluten Herrmann, da wo der andere hingeht sofort hinterher.
    Das Theater ist draussen und drin von ihrere seite her (aber alles ohne Zähne oder beißen) aber das kuriose ist wir haben sie letztens (Boxer von meiner Schwester) und emi zusammen ins Schlafzimmer gesperrt weil kurz jemand kam der angst vor hunden hat, und siehe da null aber wirklich null Theater kein Mucken nix.
    Sie hat so recht vielen Kontakt zu hunden mehr große Hunde aber das scheint ihr egal zu sein ob sie sie fast zertreten könnten.
    Wir haben vor einen Continental Bulldog zu holen bei einem Züchter, der aber weiter weg ist so das die Möglichkeit nicht besteht da immer hinzufahren.
    was sagt ihr wie macht man es am besten? Oder hat es bei Ihr keinen Sinn?
    Ich muss dazu sagen unsere ehemaligen Nachbarn hatten sie damals auch einen Welpen geholt den sie die ersten zwei Tage ignorierte aber dann auf ihn zugegangen ist und sie ihn auch erzogen hat so das er bei ihr alles darf, nur sie bei ihm nicht mehr.
    Ich würde mich über ein paar Meinungen freuen

  • So wie Du Deinen Hund beschreibst habe ich den Eindruck, dass sie nicht begeistert sein wird, wenn da ein Hund/Welpe bei Euch einzieht.


    Das Verhalten der Hündin erscheint mir sehr auffällig und ich würde Dir nicht empfehlen einen Welpen dazu zu setzen. Denn dieser könnte von der plumpen Anmache irritiert werden und ein Verhalten annehmen das nicht akzeptabel sein wird.


    Lass der alten Dame ihr Einzelstatus als Prinzessin!

  • Hallo,
    wenn ein anderer Hund auf unseren Hof kommt, ist es so die erste halbe stunde und dann lässt sie die in Ruhe, also das ist nur von kurzer Dauer das Theater, und dann ist es auch nicht bei jedem Hund. Ich gebe mal ein paar Beispiele ok? Vielen dank schonmal fürs zuhören.
    1.Boxerhündin von meiner Schwester 2 Jahre jung = halbe Stunde Theater sprich höckern, an die Leftzen wollen
    2.Stafford Hündin von ner freundin = ohne Theater hinter her, rennen, springen, kein Laut und ganz schnell jeder seiner wege
    3. Bordeaux Dogge Hündin Cousine = gar kein Theater nur hinter her schleichen
    4. Jack Russel Rüde Freundin = er darf alles
    5. Husky Hündin Schwiegereltern = totales Theater
    6. Bernadiner Rüde Freundin = bei Ihm schleimt sie sich ein er darf auch alles
    7. Welpe OEB Kumpel = da auch halbe stunde nicht wirklich in ruhe lassen und dann ist alles gut


    so ich hoff ihr seid nicht schon genervt von mir :mute:

  • Mein erster Eindruck: du gehst auf volles Risiko.


    Entweder Dein Hund wird keine Party feiern, wenn ein Welpe einzieht oder Dein Welpe bekommt keinen schönen Start, wenn Du nicht einschätzen kannst, wie die Hündin sich verhält.


    Als Mensch kann ich sicher vieles managen und muss das auch auf jeden Fall tun, aber irgendwie hört sich die Kombi für mich nicht gut an.


    Sicherer wäre, Du sucht einen ausgewachsenen Zweithund, mit dem man testen kann, ob dieser zu denjenigen gehört, mit dem Deine Hündin umgehen kann.


    Kannst Du Deine Hündin im Zweifel regeln und im Verhalten unterbrechen?


    Bist Du bereit, für beide Hunde das Management zu übernehmen, sprich, dafür zu sorgen, dass Deine Hündin keinen Stress hat und/oder entsprechend eingestielt wird UND dass der Welpe entsprechend gefördert und im Zweifel auch geschützt werden kann?
    Sicher ist es schön, wenn ein älterer Hund bei der Erziehung mit hilft, dafür muss er es aber können.


    Die Frage ist, wem tut man damit einen Gefallen. Dir oder den Hunden?
    WIE reagiert Dein Hund auf Welpen im allgemeinen?


    Das Risiko, dass es nicht gut klappt, ist sehr hoch, finde ich.
    Im Zweifel würde ich auf jeden Fall einen Rüden nehmen, da sind die chancen, dass es klappt, wahrscheinlich am größten.




  • Na einen Welpen hat sie sich schon erzogen den jack russel, wenn wir so auf Welpen stoßen ist sie sehr vorsichtig, schnuppert und guckt oder setzt sich hin und beobachtet
    das andere verhalten ist nur bei ausgewachsenen hunden

  • Ich gebe Dir keinen Freibrief für den Einzug eines Welpen.


    Wenn die Hündin 11 Jahre ohne Kumpel gelebt hat, dann hat sie sich einen ruhigen Lebensabend einfach verdient. Was soll sie jetzt mit einem "wilden" Welpen? Wer will denn den Welpen? Deine Hündin? Sicherlich nicht! Was, wenn der Welpe in die Pupertät kommt und die Führung beansprucht? Wer schützt den "alten" Hund?


    Meine Erfahrung lehrt mir, dass Hundehalter, wenn sie den Wunsch zum Zweithund haben sich in den wenigsten Fällen umleiten lassen - ihr Ding einfach durchziehen. Koste es was es wolle! Schon gar nicht wird nach dem Wohl des Althundes gefragt. Der soll ja den Welpen erziehen, ihm alles beibringen.


    Ich schreibe nicht mehr weiter, weil jetzt würde es unangenehm werden. Egoismus kennt keine Grenzen, macht nirgendwo Halt!


    Bin hier raus!

  • Zitat

    Na einen Welpen hat sie sich schon erzogen den jack russel, wenn wir so auf Welpen stoßen ist sie sehr vorsichtig, schnuppert und guckt oder setzt sich hin und beobachtet
    das andere verhalten ist nur bei ausgewachsenen hunden


    Ich würde zu deiner Hündin ehrlich gesagt keinen Welpen dazu nehmen.


    Ich habe diese Situation bei dem Hund meiner Mutter (ebenfalls 11 Jahre) und Amber (als sie noch ein Welpe war) gesehen...
    Der Hund meiner Mutter ist bis jetzt immer die Nummer 1 gewesen, sie akzeptiert Amber zwar und spielt
    auch hin und wieder kurz mit ihr, aber im großen und ganzen ist sie froh wenn Amber wieder nach Hause fährt.
    Es ist ihr einfach zu viel nach 1-2 Stunden. Sie möchte dieses übermütige, verspielte,... auf Dauer nicht mehr.
    Ich weiß nicht ob deine Bully-Dame dauerhaft damit zurecht kommen würde, ich weiß aber dass der 11-jährige Hund meiner Mutter das nicht mehr würde :|

  • Hallo? Was ist denn dein Problem? Ich habe doch nur nach einer meinung gefragt und das wir darüber nachdenken, meine emi liebe ich über alles und sie ist so oder so der mittelpunkt, habe ich gesagt das ich mit aller Macht einen Welpen haben möchte? NEIN habe ich nicht also komm mal runter, das du mich hier gleich so angreifen musst find ich unter aller Sau und find es nicht richtig, ich bin neu hier und werde hier gleich so angegriffen das ist doch nicht schön.
    Ich denke das ist ein Forum wo man mal nach einer Meinung fragen darf, aber vielen dank Frau Grinsekatze1 für deine komische Art hier Neulinge zu begrüßen

  • Zitat

    Ich würde zu deiner Hündin ehrlich gesagt keinen Welpen dazu nehmen.


    Ich habe diese Situation bei dem Hund meiner Mutter (ebenfalls 11 Jahre) und Amber (als sie noch ein Welpe war) gesehen...
    Der Hund meiner Mutter ist bis jetzt immer die Nummer 1 gewesen, sie akzeptiert Amber zwar und spielt
    auch hin und wieder kurz mit ihr, aber im großen und ganzen ist sie froh wenn Amber wieder nach Hause fährt.
    Es ist ihr einfach zu viel nach 1-2 Stunden. Sie möchte dieses übermütige, verspielte,... auf Dauer nicht mehr.
    Ich weiß nicht ob deine Bully-Dame dauerhaft damit zurecht kommen würde, ich weiß aber dass der 11-jährige Hund meiner Mutter das nicht mehr würde :|


    Ja da hast du völlig recht deswegen wollte ich hier ja mal um meinungen fragen. Ich denk mir das wir es auch lassen werden mit einem Welpen.
    Vielen dank für deine erfahrung
    lg

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