Rasseberatung erwünscht.
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Ich persönlich halte einen erwachsenen, gefestigten Hund für weitaus weniger "überraschungspaketik" als nen Welpen, bei dem man nur ungefär weiss wie er sich entwickelt und bei dem man extrem viel versauen kann als Anfänger.
Das sehe ich auch so.
Für einen Anfänger ist es meistens sehr schwer, den ersten Hund von Welpe an zu erziehen. Man muss auf alles achten, einen guten Blick haben, gutes Timing, die Entwicklungszeitfenster des Welpen erkennen und genau da unterstützen zu können, wo es gerade nötig ist.
Wenn man ein Leben mit Hund noch nicht gewohnt ist, kommt hinzu, dass man sich selbst erst mal neu organisieren muss, in alles rein wachsen muss - einen Welpen zu handhaben ist da nicht ganz einfach, erst Recht nicht, wenn man kleine Kinder hat.Im Tierschutz gibt es viele tolle Hunde und bei guter Beratung findet man sicher einen, der einem gefällt und alles mitbringt, was man braucht. Ein paar kleine Erziehungshilfen muss man sicher immer geben, aber das ist sehr viel einfacher, als bei einem Welpen die komplette Erziehung von Anfang an selbst zu machen. Es passieren einfach zu viele Fehler, wenn man sich (noch) nicht auskennt, auch wenn es sich immer so schön anhört, dass man sich einen Welpen so formen und erziehen kann, wie man es braucht. Das ist auch sicher so, wenn man es KANN.
Ansonsten würde ich auch zur FCI-Gruppe 9 raten, bei den Begleithunden ist sicher etwas dabei. Alle anderen Rassen sind ursprünglich auf verschiedene Arbeiten gezüchtet worden, die Begleithunde sollten nur beim Mensch sein. Einfacher in der Erziehung müssen sie aber nicht sein. Auch ein Bologneser oder Havaneser ist ein quirliger Hund, der beschäftigt und bewegt werden will und der auch nicht besser hört, wenn er nicht richtig erzogen wird.
Da gerade viele kleine Rassen in Mode sind, würde ich darauf achten, einen guten Züchter zu finden, der auch bei der Auswahl des richtigen Welpen behilflich sein kann und der mit Rat und Tat zur Seite steht. Und das ein Hundeleben lang.
Und wenn man eine passende Rasse gefunden hat, lohnt es sich sicher immer auch, sich die entsprechenden Notseiten anzusehen. Man findet eigentlich jede Rasse im Internet im Tierschutz, vielleicht gibt es ja einen Hund der gewünschten Rasse, der ein neues Zuhause sucht und der vielleicht schon etwas "Vorbildung" hat. Gerade die Notvereine oder auch viele Auslandsorgas arbeiten sehr sorgfältig bei der Beratung und Auswahl des passenden Hundes, so dass man da nicht allzu viele Sorgen haben muss, dass man einen Hund mit diversen Macken bekommt. Eine gewisse Ehrlichkeit bei der Vermittlung aber auch von Züchterseite ist einfach extrem wichtig, damit am Ende alle Beteiligten zufrieden sind.
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Ich finde einen Pudel auch sehr passend, könnte aber auch zu einem Corgi raten , mag Bewegung und Beschäftigung wird aber nicht hysterisch wenns mal kürzer ausfällt und kann auch mal einen Knuff durch ungeschickte Kinder vertragen , möchte immer dabei sein
Das was du schreibst ist alles richtig, aber meiner Meinung nach sollte man bei einem Corgi schon etwas Hundeerfahrung mitbringen! Als auf Selbstständigkeit gezüchtete Treib- und Hütehunde, nehmen sie sehr gerne das Ruder selbst in die Hand und treffen ihre eigenen Entscheidungen! Und ja, wenns mal kürzer ausfällt ist das in Ordnung,... wenn sich aber über einen längeren Zeitraum nix abspielt, dann werden die auch nölig und suchen sich, wie gesagt, selbst was
. Und ein Corgi mit Kindern nur von Welpe an! Dann allerdings ist es Liebe für immer!!
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off topic, wir müssen den Spaziergang mal wiederholen! Hast du Lust am Rhein in D'dorf spazieren zu gehen? Würde mich freuen!*hust* Sorry, dass ich mich hier auch reinhänge.....
Den Bjarki würde Tim seines Zeichens 14 Monate junger und verrückter Kleinpudeljungspund blata auch gern mal kennenlernen und Düsseldorf ist nicht weit. Falls Ihr also Interesse an einer weiteren Spaziergängerin hättet.......
Nur falls.....:-)
Viele Grüße
Petra -
Lust habe ich auf euch beide schon, aber ich hab leider nicht immer ein Auto zur Verfügung. Bin meist auf Bus und Bahn angewiesen. Wenn ihr was kennt, das in der Nähe einer Bahnstation ist, fahr ich auch gern ein Stück. Dann aber eher am WE.
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Die Kleinpudel-Idee finde ich auch nicht schlecht.
Vielleicht kann das ältere Kind sich bald auch mit dem Hund beschäftigen und zum Beispiel Tricks beibringen (natürlich unter Aufsicht der Eltern). Kinder sind da ja kreativHundeschule sollte meiner Meinung als Anfänger auch sein.
Bitte bedenkt aber beim Pudel die Fellpflege. Regelmäßig Bürsten und Scheren oder Scheren lassen muss sein.
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Das sehe ich auch so.
Für einen Anfänger ist es meistens sehr schwer, den ersten Hund von Welpe an zu erziehen. Man muss auf alles achten, einen guten Blick haben, gutes Timing, die Entwicklungszeitfenster des Welpen erkennen und genau da unterstützen zu können, wo es gerade nötig ist.
Wenn man ein Leben mit Hund noch nicht gewohnt ist, kommt hinzu, dass man sich selbst erst mal neu organisieren muss, in alles rein wachsen muss - einen Welpen zu handhaben ist da nicht ganz einfach, erst Recht nicht, wenn man kleine Kinder hat.Im Tierschutz gibt es viele tolle Hunde und bei guter Beratung findet man sicher einen, der einem gefällt und alles mitbringt, was man braucht. Ein paar kleine Erziehungshilfen muss man sicher immer geben, aber das ist sehr viel einfacher, als bei einem Welpen die komplette Erziehung von Anfang an selbst zu machen. Es passieren einfach zu viele Fehler, wenn man sich (noch) nicht auskennt, auch wenn es sich immer so schön anhört, dass man sich einen Welpen so formen und erziehen kann, wie man es braucht. Das ist auch sicher so, wenn man es KANN.
Ansonsten würde ich auch zur FCI-Gruppe 9 raten, bei den Begleithunden ist sicher etwas dabei. Alle anderen Rassen sind ursprünglich auf verschiedene Arbeiten gezüchtet worden, die Begleithunde sollten nur beim Mensch sein. Einfacher in der Erziehung müssen sie aber nicht sein. Auch ein Bologneser oder Havaneser ist ein quirliger Hund, der beschäftigt und bewegt werden will und der auch nicht besser hört, wenn er nicht richtig erzogen wird.
Da gerade viele kleine Rassen in Mode sind, würde ich darauf achten, einen guten Züchter zu finden, der auch bei der Auswahl des richtigen Welpen behilflich sein kann und der mit Rat und Tat zur Seite steht. Und das ein Hundeleben lang.
Und wenn man eine passende Rasse gefunden hat, lohnt es sich sicher immer auch, sich die entsprechenden Notseiten anzusehen. Man findet eigentlich jede Rasse im Internet im Tierschutz, vielleicht gibt es ja einen Hund der gewünschten Rasse, der ein neues Zuhause sucht und der vielleicht schon etwas "Vorbildung" hat. Gerade die Notvereine oder auch viele Auslandsorgas arbeiten sehr sorgfältig bei der Beratung und Auswahl des passenden Hundes, so dass man da nicht allzu viele Sorgen haben muss, dass man einen Hund mit diversen Macken bekommt. Eine gewisse Ehrlichkeit bei der Vermittlung aber auch von Züchterseite ist einfach extrem wichtig, damit am Ende alle Beteiligten zufrieden sind.
Wir hatten als Ersthund einen Goldie-Welpen und das hat prima geklappt. Meine Kids waren damals auch noch kleiner. Ich hätte eher Bedenken bei einem TS-Hund, da man ja nicht genau weiß, was da evtl. vorher an schlechten Erfahrungen - vielleicht auch mit Kindern - passiert ist. Bei einem Rassewelpen von einem guten Züchter weiß ich dann doch eher, wie sich der Hund von den Anlagen her entwickeln wird. Und die Kinder wachsen zusammen mit dem Hund auf. Bei so kleinen Kindern ist vielleicht ein Welpe aus der Bichon-Gruppe etwas zu empfindlich, da wäre eine "robustere" Rasse m.E. eher was, auch wenn Havaneser z.b. sehr kinderlieb und leicht zu erziehen, aber auch pflegeintensiver wegen ihres Fells sind. -
Ansonsten sind Tibet Terrier super tolle Familenhunde!
(Zumindest unsere Hündin war ein absoluter Traum)
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