"überzeugende"Argumente zur Hundebetreuung

  • Zitat

    nobody? alle Hunde in der Huta untergebracht???


    Weder noch!
    Wenn ich keine Zeit für den Hund hätte, würde es hier keinen geben!
    Für den Notfall, wäre ich krank, ist meine Nachbarin da, um deren Hunde ich mich kümmere, wenn sie zur Arbeit ist.

  • Bei mir war es so, dass meine Eltern es zunächst gar nicht gut fanden, dass ich mir einen Hund zu lege. Durfte auch als Kind keine Haustiere haben. Mein Vater hat Angst vor Hunden, meine Mutter ist Sauberkeitsfanatikerin. :rollsmile:
    Wir haben sogar darüber diskutiert, ob ich den Hund mitbringen kann, wenn ich sie besuche.


    Als Tula dann kam - und zwar ganz genau heute vor einem Jahr - hat sie meinen Vater binnen von Tagen um die Pfote gewickelt. Hat sie aber auch geschickt gemacht und sich immer doll gefreut,wenn sie ihn gesehen hat. Und meine Mutter hat sie so in ihr Herz geschlossen, dass ihr die Hundehaare gar nichts ausmachen. Tula darf da über alle Polster rennen und gleichmäßig Hundehaare verteilen :D


    Also hier hat es geklappt und meine Eltern passen an einem Tag pro Woche auf den Hund auf. Das ist für die eine tolle Sache, wobei ich mittags fürs Gassi komme, d.h ich lasse sie mit dem Hund nicht raus. Das traue ich ihnen nicht zu....


    Ich würde mich aber nicht darauf verlassen, dass das klappt, ich glaube, das ist auch eine Glückssache, und ich denke, du solltest immer auch mit Alternativen planen.

  • Meine Eltern kommen her und gehen mit Paco Gassi, aber zu ihnen ins Haus dürfte er nur im absoluten Notfall und das obwohl beide ihr Leben lang immer Hunde hatten.
    Dasselbe gilt für andere Verwandte, ich habe das so akzeptiert und bringe das auch gar nicht zu diskutieren, obwohl gerade die Haltung meiner Eltern mich ein wenig enttäuscht.


    Wenn deine Eltern sich nicht mit Gedanken anfreunden können bzw. sich nicht wohl fühlen wegen der Verantwortung würde ich mir eine Alternative überlegen und nicht dazu überreden. Vielleicht ändern sie ja ihre Meinung wenn der Hund da ist, aber so bist du dann nicht auf sie angewiesen

  • Zitat


    -bzw habt ihr sie mit dem Kleinwuselcharme überzeugt als es da war??


    Damit würde ich nicht rechnen. Evtl.lassen deine Eltern sich davon überzeugen. Aber darauf bauen würde ich nicht. Soll heißen, Du musst Dir von vornherein einen anderen Plan ausdenken für die Betreuung. Denn was machst Du, wenn deine Eltern sich nicht überzeugen lassen?



    Zitat

    - habt ihr jemand in der Familie mit Hundeangst?Das wäre näml das nä Problem das mein vater eigentl Sauberkeitsfanatiker ist und Angst vor Hunden hat.


    Auch da, was willst Du da versuchen, mit Argumenten zu überzeugen?
    Das kannst Du vielleicht mal langfristig. Aber darauf bauen, dass es klappt und dann auch so bleibt, würde ich nicht. Da kann es vielleicht sogar mal sein, dass sich dein Vater überreden lässt ... Und beim ersten Magen-Darm-Infekt, bei dem dein Hund sich bei ihnen erbricht oder Durchfall im Haus hat war's das vielleicht ganz schnell wieder mit der Zustimmung.


    Grundsätzlich würde ich in so einer Situation, wenn die Eltern nicht voll dahinter stehen, diese auch gar nicht mit einbeziehen in die Planung. Denn widerwillig, gegen die eigenen Überzeugungen aufgrund von Überreden gegebene Zustimmungen sind genauso schnell wieder rückgängig gemacht.
    Dann aber ist der Hund da .... Und was dann? Schaffst Du es dann ggf. Auf die Schnelle eine andere Betreuung zu organisieren?


    Ich würde Dir empfehlen, erst mal eine andere Betreuung zu organisieren und dann darauf hoffen, dass sich deine Eltern im Laufe der Zeit vielleicht mit deinem Hund anfreunden und von sich aus sagen, dass sie bereit wären, sich in die Betreuung einzuklinken.


    Aber dann Vorsicht .... Das ist dann wie mit den Grosseltern, die dürfen ihre Enkel auch völlig verziehen :D .

  • Huhu,
    bei Uns gibt es auch keinen in der Familie der auf die Hunde-es sind halt auch 3 Border-Collies-aufpasst.Wir benötigen aber dennoch auch hier und da mal Jemanden der nach den Hunden schaut.Bei uns hat sich die Hundebetreuung auf 3 Schultern verteilt,Nachbarin,Freundin und bezahlten Hundesitter.Wenn wir ein ganzes Wochenende weg sind-demnächst steht auch wieder eine Hochzeit mit Übernachtung auf dem Programm-gibt es hier einen regelrechten "Hundedienstplan".Morgens früh und abends spät übernimmt meist die Nachbarin,der Hundesitter und meine Freundin haben die-alle 3-4 Std."Rauslassen zum lösen" Dienste.Spazierengehen fällt dann für die Hunde aus,macht aber nix die können in den Garten zum spielen.
    Unsere Nachbarin schaut hier Abends dann oft TV und der Hundesitter schläft auch manchmal hier oder hängt hier tagsüber immermal rum. :gut: :gut:
    Das ist für uns die beste und günstigste Lösung.
    LG Alex

  • mist da war meine internetzeit um und mein ganzer text futsch, also auf ein neues!


    Vielen vielen Dank für eure zahlreichen Antworten und Erfahrungen:gut: :gut:
    Bitte hakt nochmal nach wenn ich ne Frage vergessen haben sollte.


    Also Rasse wird jetzt warscheinl. ein Perro de Agua, eigentl. wollte ich nen Erwachsenen Hund, ist aber leider nich so einfach, daher liebeugel ich mittlerweile doch wieder mit nem Welpen. Aber das müßte ich dann definitf alleine wuppen, das kann und und will ich meinen Eltern nicht zumuten!


    Es ist auch keine Pflicht und Vorraussetzung dass meine Eltern den Hund betreuuen,(was einige hier wieder denken ;) ),mal von meinem Zeitmanagment abgesehn.
    Die Arbeitsstelle ist halt in der Nähe meiner Eltern, da wäre das eben praktisch, aber !kein Muss!Wenn wäre es wohl auch eher meine Mutter, die sich um den Hund "kümmert" da sie dank mir mittlerweile keine Angst mehr vor Hunden hat. Mein vater steht tatsächlich auf einem andren Blatt.Vorallem an langen Tagen wäre das praktisch. ich könnte dann über Mittag den Hund holen und ihn selbst Beschäftigen/Bewegung verschaffen.


    Hatte mir das beim erwachsenen Hund(!!)auch so gedacht, dass der Hund vorher schon Gassi war, und hauptsächlich bei meinen Eltern pennt, aber eben jemand da ist der nach ihm sieht, bzw, ihn ggf in den Garten lassen kann. Falls meine Mutter Lust auf beschäftigung hat, super, aber kein muß!


    Die Sorge mit der Verantwortung rührte daher, dass meine Mutter der Meinung war Hunde bräuchten 24h am Tag zuspruch und MOMENTAN ist meine Mutter eher noch im "Unruhestand" ist, sie sorge hat, noch was zu tun zu bekommen.
    Es wird aber bis zum Hund sicher noch mind 1 Jahr dauern.


    Der Hund könnte (so hab ich gedacht) in der unteren wohnung bleiben, allerdings ist unten Teppich (Weg von hinten rein geht zwar aber im Büro ist auch Teppich)und die Wohnung meiner Eltern wäre nur über ein externes Treppenhaus erreichbar, also kriegt man nix vom Hund mit.
    Mein Bruder wohnt momentan noch (obs dann so is)unten, naja und is auch unterschiedl. da und unten ist Büro meiner Mutter und die Wäscheküche, also ab und an ist schon mal wer unten, aber eben auch mal länger nich, meint ihr das geht?


    wieviel Tage das bei meinen Eltern wären?k.A häng von meinen Eltern ab, am Tag der Teamsitzungen, bzw Gruppenteam wär sicher gut, also so 2 Tage auf jeden Fall.
    Hatte jemand nach der Länge gefragt? das weiß ich noch nicht, kann sich in nem Jahr auch ändern. Derzeit werd ich warscheinl. vor- und nachmittags arbeiten, insgesamt hab ich 80% Teilzeit.Genrell wären eben die Vormittage gut, sofern ich nicht eh mal um 12h anfange.Kiga geht bis 16.30h eher 17h glaub ich,


    Hm ich wohn zwar gut erreichbar, ab er mit Weg +Zug sind es ca. 30-40min zu mir, denke dass wäre eher umständlich.


    Mit Nachbarn als Betreuung wirds hier schwierig, wohne zur Zeit im Industriegebiet, unser Haus ist das einzigste =)
    Der nachbarin von ggü. will ich meinen Hund nich geben, die hat 2 verzogene Minikläffer.


    Evtl. kämen noch unsere Vermieter in Frage, die haben selbst 2 Hunde, Gassi geht wohl nicht 3 Hunde sind heavy aber viell mal nach ihm sehn, oder einzeln zum Pinkeln ginge. Wiese zum toben gibts hier keine, wie gesagt Industriegebiet.
    Aber auch das steht in den Sternen, weil die Vermieter das haus verkaufen wollen, und wer weiß ob ich nochmal sioo Glück hab.


    Die Freundin hier arbeitet, sonst kenn cih hier niemand. Ansonst wäre die Überlegung, ob ich nen Sitter im Stadtteil meiner Arbeitsstelle nehm damits eben auch nachm. zum abholen reicht.


    Freu mich über weitere erfahrungen, Tipps etc!
    Lg PollyNixe

  • Ich habe meine Eltern mehr oder weniger überzeugt ;) Bei uns kam das mit dem Hund alles sehr spontan, sodass ich erstmal meine Mutter ins Boot geholt habe, dann meinen Bruder, der eben auch Spaziergänge übernehmen sollte/wollte und da die beiden (und mein Mann natürlich auch) überzeugt waren, gab es eine ''Familien-Abstimmung'' die bei solchen Sachen immer 3:1 gegen Papa ausgeht. Und da wir glücklicherweise in einer Demokratie leben, hat das bisher immer geklappt. (Okay, ist vielleicht nicht die empfehlenswerteste Lösung, aber für uns wirksam)
    Mein Vater hat früher eine schlechte Erfahrung mit Hunden gemacht, aber da er in eine Hunde-Familie geheiratet hat, hat er sich dran gewöhnt und unsere eigenen Familienhunde auch trotz anfänglicher Widerworte immer ins Herz geschlossen. Derzeit haben meine Eltern einen Border-Mix.
    Jetzt wo unsere Maus da ist, ist mein Vater total vernarrt in sie und freut sich jedes mal, wenn wir kommen bzw. ich sie dort abgebe. Er geht auch ganz ''todesmutig'' mit beiden Hunden spazieren und liebt sie einfach abgöttisch. Muss ja was heißen, wenn sich 2 meter Mann über den Boden wälzen und in Quietsch-Stimme mit den Hunden reden.


    Inzwischen ist Layla nur noch an 'besonderen' Tagen bei meinen Eltern, wenn wir länger weg sind. Und das war so im Prinzip auch der Deal, dass das so läuft. Im Gegenzug passen wir aber auch auf den Hund meiner Eltern auf und helfen uns gegenseitig.


    Ich würde an deiner Stelle wohl ein ziemlich genaues Konzept vorbereiten, wie du dir das vorgestellt hast, was es für ein Hund ist, mit Foto ggf., wie lange/oft er da sein würde, was der Hund so braucht in der Zeit, ab wann bzw. ob alleine bei dir bleiben für später eine Lösung ist.


    Den Vermieter würde ich ehrlichgesagt für sowas nicht einspannen. Es ist immernoch der Vermieter.

  • Danke Laraoo4 und ???von irgendwem war der Vorschlag auch, denke dass werd ich so machen, dass ich mir ein Konzept überlege.Demokratie bzw Familienabstimmung gibts bei uns nich.....Und einfach Vorsetzen?oweh das würde bei meinen Eltern eher im Gegenteil enden, auch wenn meine Mama Hunde mittlerweile liebt. ;)


    Ist denn Hund allein im unteren Teil möglich? was denkt ihr?


    Habt ihr außer Hund tragen, noch ideen für das Stück Teppich?Da muß ich mir mir vorallem wegen meinem Vater was überlegen.
    In meinem "Kinderzimmer" ist Holz/parkettirgendwas Boden.


    Hm, stimmt, kommt halt drauf an wie gut man sich versteht denk ich.Schrieb das bloß weil ja die rede von nachbarn waren.
    Aber die Vermieter sind eh auch sehr beschäftigt und die Oma auch.


    Dank euch! Falls jemand sich auch vorbereiten mußte gerne auch berichten! =)


    LG PollyNixe

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