Probleme mit Menschen
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Machen wir direct nicht, da die einzigen die Außenstehend sind aus meiner Verwandschaft kommen.
Die spielen auch alle mit unserer Hündin, so das sie da positive einflüsse bekommt.
Da wir aber keine Fremden Personen haben !Eine Bekannte von mir hat in Hundeschulen in der Umgebung gefragt, ob sie dort mit ihrem Hund ab und zu vorbeikommen darf um gezielt mit Fremden Menschen zu arbeiten. Da dort die Teilnehmer auch immer mal wechseln und auch die Umgebung immer anders war. Die meisten Trainer waren ,gegen einen kleinen Beitrag einverstanden (vorausgesetzt die anderen HH waren es auch) Sie hat 5Euro pro Stunde gezahlt da sie ja am eigentlichen Training nicht teilgenommen hat und die anderen HH sind dann immer mal zu ihr und dem Hund gegangen, wenn sie Pause gemacht haben oder wenn einfach Zeit war. Ansonsten hat sie am “Rand“ mit ihrem Hund was gemacht. So konnte er sich prima an Menschen gewöhnen und hat nebenbei auch noch gelernt, mit der Ablenkung anderer Hunde umzugehen. Ihr Hund ist zwar immer noch Misstrauisch Fremden gegenüber, aber er ignoriert sie jetzt oder zieht sich zurück. Fand ich eigentlich ne gute Idee, zumal auch Trainer dabei waren, die hätten eingreifen können, das gab ihr wohl auch nochmal Sicherheit, was sich auf den Hund übertragen hat.
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Shira hat das Fremdmenschentraining ja regelmäßig automatisch, da sie 1x pro Woche mit mir zur Arbeit kommt (Gaststätte). Klingt erstmal total widersinnig, nen Menschenproblematischen Hund dahin mit zu nehmen, ist es bei uns aber nicht. Sie kennt den Laden ja seit sie klein war, hat da einen festen Platz, wo sie NIEMAND stört, ist meistens angeleint und macht die Erfahrung: "die meisten Leute ignorieren mich und gehen einfach weiter." Wenn es niemanden stört darf sie sich auch frei im Laden bewegen und zu den Leuten, die ihr sympathisch sind, unaufdringlich Kontakt aufnehmen.
Da zwar oft Stammgäste da sind aber eben auch wechselndes Publikum trifft sie so immer mal auf fremde Leute.Ansonsten setzen wir uns auch schonmal im kleinen Park hier auf die Bank zur Mittags- oder Abendzeit und beobachten Leute die ihre Kinder von der Schule holen oder von der Arbeit kommen. Einfach nur beobachten, ein bisschen herumlaufen, auf mich achten.
Training im Sinne von "von fremden füttern und streicheln lassen" gibt es hier nicht und wird es auch nicht geben. Der positivste Kontakt ist kein Kontakt. Auch unsere Trainerin hat sich dagegen ausgesprochen. Madame achtet auf mich, bekommt dafür ihre Belohnung in jeglicher Form von mir und gruselige Fremde werden einfach ausgeblendet. In die Zwickmühle zwischen "gruselig!" Und "Futter!" Möchte ich sie nicht bringen. Das haben wir anfangs ein paar mal versucht, mit dem Ergebnis, dass sie das Futter nahm und dann weiterknurrte und nicht wusste, ob sie jetzt näher hin oder weggehen soll. Nicht gut.
[Tapatalk-Gekritzel]
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Ja, wir besuchen regelmässig Parkplätze der großen Lebensmitteldiscounter. Dort müssen die Hunde in der Nähe des Eingangs und der Einkaufswagen absitzen. Da ich noch einen kleinen "süßen" Hund dabei habe, gibt es einige Menschen die die Hunde gerne anfassen möchten. Und ein besseres Training kann ich mir nicht vorstellen.
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@ muecke
Habe von keinen eine Rückmeldung bekommen -.-.
Haben angerufen oder E-mail hingeschickt nix kam zurück -.-.@ Dalis
Ich stelle mich immer vor ihr wenn ich die Menschen schon hinten sehe, umso früher umso besser ist es bei ihr ;).
Wenn ich mit ihr Rede und sie kraule wirkt sie ruhiger, meistens klappt das auch aber sobald sich jemand zu schnell bewegt, geht sie nach vorne und bellt.
Ich versuche auch fast nur breite Wege mit ihr zu gehen, damit sie sich nicht eingeengt fühlt das ist am schlimmsten für sie.
Manchmal hilft es auch schon wenn ich sie enger nehme und weiterlaufe.
Ich verstehe auch wenn es mal nicht so klappt ich bin ihr dann auch nicht böse ;).
Für mich ist am wichtigsten das sie zumindest die Leute in Ruhe lässt, die weiter weg sind das wäre schonmal ein schöner Schritt.
Ich habe auch schon dran gedacht mit ihr da zu trainieren, wo viele Menschen sind aber ich habe Angst das ihr das zuviel wird, das möchte echt nicht so gerne=(. -
Wie gesagt, manchmal dauerts einfach ein bissl länger.
Bei uns gab's bis vor etwas über 1.jahr regelmäßig unregelmäßig tage/Situationen, wo ich echt nicht wusste was sie jetzt schon wieder hat, bzw warum es bis dahin tage od gar wochenlang ohne dem geringsten Problem mit mir an der Seite stehen konnte, u dann plötzlich, von einer Sekunde zur anderen spinnt sie.
Va, wenn da jmd entgegen gekommen wäre der irgendwie auch nur ansatzweise 'komisch' gewesen wär, dann hätt ich das ja verstanden! Aber das waren zt Leute, denen wir schon ein paar mal begegnet sind, bei denen es bis dahin kein Problem gab, u die dann in besagten Situationen auch nicht irgendwie anders ausgesehen haben als sonst! Also die hatten nicht plötzlich einen hut auf, od ein gipsbein oä!
Wenn ich ehrlich bin weiß ich bis heute nicht wonach sie die leute aussortiert hat! Va 'anfangs' (also eben die ersten 1, 1 1/2j).
Ich kann mich zb an eine Situation erinnern, da kam uns ein mann entgegen. Der war recht groß u breit (nicht dick, aber sehr 'kräftig'), u der ging auch ein bissl 'komisch'. Ich hätt mich wetten getraut das sie den anbellt, u hab mich deshalb recht weit zur seite gestellt.
Als der noch ca 10m von uns entfernt war, fängt die auf einmal an herum zu springen, jammert u jault wie blöd, wackelt mit dem ganzen hintern u will unbedingt zu dem hin! Wie wenn sie den schon ewig gekannt hätte. (Sie kannte den aber 100%ig nicht!)
Der war sehr nett, ich hab kurz unser Problem geschildert, u sie durfte dann auch zu ihm hin, er hat sie gestreichelt, alles supa.
Dann sind wir unsere runde normal weiter.
Ca 1/2std später, kommt uns auf der anderen Straßenseite eine alte Frau entgegen. Eine total nette, freundliche, winzig kleine alte frau. Ich kenne die schon ewig, u der stinkstiefel hat die vorher auch schon 1 od 2x gesehen. Zwar nur von ein paar meter Entfernung, aber ohne knurren, bellen oä.
Also, wir auf einer Straßenseite, alte nette Frau auf der anderen, u noch sicher 30, 40m entfernt.
Madame sieht die, u rastet vollkommen aus, springt in die leine, fletscht die Zähne, bellt, knurrt, spucke fliegt durch die Gegend, usw.
Wie gesagt, bis heute weiß ich nicht wo nach sie ihre 'den mag ich', u die 'DU ganz sicher nicht' sortiert hat, ich hab keine Ahnung!
Also, du bist mit deinem Problem auf jeden Fall ganz sicher nicht allein!!!
Va siehst du ja mittlerweile schon das es besser wird, das es in manchen Situationen sogar schon richtig gut ist!
Das man trotzdem manchmal nicht versteht warum grad heut, grad jetzt hund spinnt, u va auch, das man darum manchmal einfach keinen bock mehr hat, u einfach nur einen ganz normalen hund haben will, bei dem man nicht permanent aufpassen muss - also ich versteh dich da wie gesagt nur zu gut!
Bei meiner war's ja so, die hat mit ihrem Theater nicht angefangen wenn jmd näher als 5, 10, 20m gekommen ist, sondern in dem Moment wo sie ihn entdeckt hat - u wenn der noch 200m weiter war!! U von dem Moment an hat sie sich aufgeführt wie eine gestörte. Bis der an uns vorbei, u auf der anderen Seite aus ihrem Sichtfeld verschwunden war!! (Wenn man bedenkt wie lange ein normaler Mensch für diese Strecke braucht, kann man sich vorstellen wie lange madame's zuck aus dann gedauert hat.....)
Also wie gesagt, auch wenn's manchmal schwer fällt, u du einfach überhaupt nicht mehr willst, Geduld, Geduld, Geduld, u noch mal Geduld. Ich weiß, zt ist das echt nicht mehr einfach, aber nur so wird's was. Je ungeduldiger, hektischer od genervter du bist, desto weniger 'funktioniert' dein hund.
(Aber das man sie manchmal wirklich nur mehr an die wand werfen möchte versteh ich wie gesagt nur zu gut!)
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Ja man brauch echt viel viel viel Geduld ;).
Aufgeben würde ich auch niemals;).
Bei Amy ist es auch oft so das sie paar Menschen in Ruhe lässt, und am nächsten Tag genau die gleichen plötzlich anbellt.
Ich denke auch oft ok jetzt bellt sie und dann macht sie plötzlich doch nichts.
Ich bin froh das ich sie absitzen lassen kann, und sie ruhig ist wenn die Menschen sich von uns entfernen, aber wehe sie kommen auf uns zu.
Sie schaut auch immer in den Seitenstraßen rein und wenn da jemand nur normal steht bellt sie, und rennt sofort dran vorbei.
Gestern sind sogar welche hinter uns gelaufen und sie hatte nichts gemacht, aber wehe wir hätten uns mit ihr an der Seite gestellt und die vorbei gelassen, das wäre sehr schlimm gewesen für sie.
Manchmal jankt Amy auch voll wenn sie nicht zu den Menschen kann weil wir sie absitzen lassen echt komisch.
Ich denke mir auch oft warum sie grade die nicht mag.
Ich versuche auch immer ruhig zu bleiben, es gab schon genug Leute die sich umgedreht haben, und komisch geschaut haben, weil ich einfach normal weitergegangen bin, aber das ist mir egal ich kann nur mit Amy trainieren und Geduld haben ob sie es verstehen oder nicht.
Oft wenn Menschen oder Radfahrer kommen fängt sie auch an Gras zu fressen, vllt versucht sie sich damit selber abzulenken oder zu beruhigen. -
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Ich bin froh das ich sie absitzen lassen kann, und sie ruhig ist wenn die Menschen sich von uns entfernen, aber wehe sie kommen auf uns zu.
Ja, klar das ist ja auch viel bedrohlicher für den Hund. Aber das klappt auch irgendwann. Ist nur schwieriger.
Mit dem Absitzen ist ja schonmal super und das vorbei laufen klappt auch irgendwann!!ZitatSie schaut auch immer in den Seitenstraßen rein und wenn da jemand nur normal steht bellt sie, und rennt sofort dran vorbei
Wenn du das weißt, dann ist es deine Aufgabe, die Seitenstraßen zu "checken". Lass den Hund nicht vorgehen, nimm ihn im Zweifelsfall mal auf die andere Seite. Alternative ist ein richtig gut sitzender "Schau" Befehl oder ähnliches.
Wenn du merkst, dass dein Hund angespannt ist (so nach dem Motto: eine Sekunde fixieren ist schon zu lang) sofort eingreifen, sprich zwischen Hund und die "Gefahr" treten, Bogen laufen, "Schau" etc.
Bellen nicht Bestrafen, legt sich von alleine, wenn der Hund Alternativen aufgezeigt bekommt.Aber ganz wichtig, selber dabei nicht verkrampfen und sich nicht im Dschungel der möglichen Trainingsmethoden verirren, sondern ruhig und souverän bleiben und kein Drama aus den Situationen machen. Und gaaanz viel loben, wenn der Hund nicht nach vorne geht
Was die anderen Leute über deinen Hund denken, wenn er sie anbellt, muss dir erstmal egal sein
Wenn deine Einstellung nicht ist "hilfe, da kommen fremde Menschen" sondern "super, da kommt mal wieder ein Trainingspartner" dann wird es klappenHatte früher ne Pflegehünden, die mich total an deine Amy erinnert, deswegen schreibe ich hier so gerne mit - das kriegst du doch hin
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Ich finde das es heute echt gut mit ihr geklappt hat=).
Vorallem jetzt wo wir mit Maulkorb raus gehen ist der Spaziergang noch entspannter.
Wir legen den Maulkorb auch nur kurz an für ca 10 min dann brauch sie ihn ja nicht mehr, weil in Wald sehen wir fast nie ein.
Ich höre auch garnicht hin wenn welche doofe Kommentare machen ich trainiere ja schon mit ihr.
Ich hoffe auch das wir irgendwann vllt den Maulkorb nicht mehr brauchen, sie tut mir echt leid mit den Ding=(.
Ich muss echt lernen schneller zu werden, ich lasse sie manchmal zu lange fixieren daran muss ich noch arbeiten. -
Also mit Amy läuft es momentan eigentlich recht gut, sie bellt die meisten garnicht mehr an.
Aber gestern als wir im Wald wahren, kamen uns 2 Menschen entgegen Amy ist voll ausgeflippt, war am bellen am knurren, bis sie an uns vorbei wahren.
Wir sind mit ihr an der Seite gegangen, und haben einen kleinen Abstand gehalten zu den Menschen.
Ich finde das sie im Wald aggresiver auf Menschen reagiert, ich weiss nicht woran das liegen könnte, vllt auch weil wir fast nie ein treffen im Wald. -
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Ich muss echt lernen schneller zu werden, ich lasse sie manchmal zu lange fixieren daran muss ich noch arbeiten.
Ja genau, aber du wirst immer besser lernen, die Körpersprache von dem Hund zu verstehen und einzuschätzen wann es wirklich "ernst" wird.ZitatAlso mit Amy läuft es momentan eigentlich recht gut, sie bellt die meisten garnicht mehr an.
Super!!!ZitatAber gestern als wir im Wald wahren, kamen uns 2 Menschen entgegen Amy ist voll ausgeflippt, war am bellen am knurren, bis sie an uns vorbei wahren.
Wir sind mit ihr an der Seite gegangen, und haben einen kleinen Abstand gehalten zu den Menschen.
Rückschritte wirds leider immer wieder geben.
Dann war der Abstand in der Situation nicht groß genug. Kann ja auch je nach Tagesform von Hund und von euch mal unterschiedlich sein.
Wäre es in der Situation nicht einfacher gewesen, den Hund kurz zwischen euch zu nehmen und zügig in einem möglichst großen Bogen vorbei zu gehen? Oder klappt das mit Absitzen bei euch generell besser?
Wie reagiert ihr, wenn der Hund dann knurrt und bellt?
Meine Vorgehensweise wäre wahrscheinlich: Hund auf jeden Fall aus der Situation nehmen (sonst denkt er noch er hätte tatsächlich die Leute mit seinem Getue verjagt): Am besten Richtungswechsel von den Leuten weg. Wenn das nicht geht, körperlich dazwischen gehen, ganz ruhig aber bestimmt und den Hund etwas nach hinten drängen, Blickrichtung ändern, die Fixierung so auflösen.ZitatIch finde das sie im Wald aggresiver auf Menschen reagiert, ich weiss nicht woran das liegen könnte, vllt auch weil wir fast nie ein treffen im Wald.
Ja das kann gut sein. Hunde lernen ja auch ortsgebunden, sprich, was auf dem Gehweg in der Stadt klappt, klappt noch lange nicht im Wald.
Dann hängt natürlich auch einiges von eurer Reaktion ab. Training ist natürlich gut, aber man darf nicht vergessen, dass man damit den Hund auch in eine ganz schöne Erwartungshaltung versetzt, wenn Menschen in Sicht kommen. Also ihr seht jemand auf euch zukommen, der Hund weiß genau, jetzt passiert was. Vielleicht wird er an die Leine gekommen, muss Sitz machen, dann ist Frauchen vielleicht auch noch nervös
Also irgendwann muss man an nen Punkt kommen, dass der Hund nicht mehr denkt "huch, achtung, jetzt passiert gleich was" sondern "ach da kommen Leute, kein Problem,das machen wir ja immer soundso"
Weißt was ich meine? Oft macht sich der Hund nur Gedanken, weil man sich selber Gedanken macht.
Was mich mal interessieren würde, wisst ihr wie Amy ohne Leine in einer solchen Situation reagieren würde? -
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