Labrador anschaffen? Bedenken...

  • Zitat

    DU kämst also nicht auf die Idee, soso. Bedeutet automatisch das es Unfug ist, logisch. Mal über den eigenen Tellerrand schauen täte gut.
    Weiss auch nicht wo du rausliest dass der Hund dies können MUSS bevor er einzieht?! :lachtot:


    Ich glaube, damit war gemeint, dass man voraussetzt, dass der Hund das schon lernen wird, bevor man den Hund bei sich in der Wohnung hat und im Umfeld kennen gelernt hat und ggfs. gar nicht weiß, ob da nicht ein paar ordentliche Baustellen dazu kommen.

  • Die TS schrieb ja auch dass das funktionieren kann, nicht dass der Hund dies erlernen MUSS. Wo liegt das Problem? Oder wird jetzt einfach auf jedem Satz rumgetanzt?

  • Puh, ich hab mir jeden Post durchgelesen. Anstrengend, nervig, aber an sehr viele Stellen überaus witzig. :winkgrin2:


    Ich sehe da gar kein Problem an dem Plan der TE. Klar, es ist nicht ganz ideal - aber ganz ideal ist es bestimmt selten.
    Meiner Meinung nach hängt es auch von dem Typ Hund ab, ob 8 Std. an fünf Tagen die Woche ein Problem sind oder nicht. Aber das pauschal zu verurteilen finde ich schwachsinnig. Mia muss derzeit an zwei Tagen pro Woche für 7 Std. allein bleiben - gern mache ich es nicht, da sie sonst überall dabei ist. Aber es muss sein und ich weiß, dass sie keinen Stress hat beim Allein sein. Heute zum Beispiel kam ich zur Tür rein - nichts. "Mia?" - nichts. Ich komm ins Wohnzimmer und sie blinzelt mir verschlafen entgegen. Dann wird kurz die Ratte gebracht, ein bisschen begrüßt, Pipi gemacht und weiter gepennt. Ich glaube, wenn es nach ihr ginge, müsste ich mir da gar keinen Kopf machen.
    Außerdem hat die TE ja einen Plan B, falls der Hund nicht allein sein kann/möchte. Was genau ist also schlimm daran? Ich finde es auch gut, dass sie erst das Allein bleiben ausprobieren möchte - ich persönlich finde es nämlich besser, wenn ein Hund stressfrei allein bleiben kann als wenn er ständig "fremdbetreut" wird.
    Den Urlaub würde ich sehr sicher auch sausen lassen, wie viele andere hier auch. Da wären mir Freunde und Geld so was von egal, immerhin ist mein Hund jetzt da. Aber man muss doch auch respektieren und akzeptieren, wenn jemand das anders sieht? Dieser Urlaub wird's jetzt nicht rausreißen ...


    Und, entschuldigung, aber das:

    Zitat

    Tut mir Leid, aber diese Forderung an einen Hund zu stellen, bevor er eingezogen ist, sehe ich als sehr gewagt...
    Dann liegt die saubere Waesche auf dem Boden? Oder kann der Hund dann auch auf Kommando zusammenlegen.


    Man kann einem Hund sicher viel beibringen,ABER es ist viel zeitintensiver als es selbst zu machen. Ich kaeme nicht auf die Idee meinen Hund im Haushalt einzubinden, aber im Kommandos/Tricks beizubringen schon eher.


    LG Anna


    finde ich einfach nur noch lächerlich, Anna.
    Woher ziehst du die Info, dass die TE die Forderung stellt, der Hund könne so was? Oder die Forderung, dass er es jemals kann?
    So wie ich das rauslese, ist sie jemand, der sich schlichtweg Gedanken um die Beschäftigung des Hundes macht. Sie überlegt sich, joggen zu gehen, Rad zu fahren, Dummy-Training zu machen, HuSchu, im Haushalt tricksen etc. Was dem Hund Spaß macht und was klappt, wird dann bestimmt gemacht - und das ist super! Aber ich glaube nicht, dass sie irgendwelche Erwartungen an den Hund hat in der Hinsicht, sondern sich einfach mit ihm beschäftigen will.


    Im Ernst, das Verhalten der User hier ist oft so lächerlich ...

  • Wo habe ich gesagt, dass es 'Unfug' sei?
    Ich schrieb, dass ich es fuer gewagt halte.
    Ich denke ihr habt meinen Post iwie falsch aufgefasst...


    Natuerlich kann die TS ihren Hund/baldHund so erziehen und aufziehen, wie sie es moechte.
    Ich wollte mit meinem Post lediglich mitteilen, dass Training zeitintensiv ist und ohne Training wird der Hund es nicht koennen (daher wuerde ich ihm zb nicht Waesche abhaengen als Trick beibringen, sondern das Licht an/aus machen). Letztendlich ist es egal, wie man es dreht und wendet, denn der Hund muss mitspielen, tut er das nicht, wird es zu keinerlei Tricks/Kommandos kommen.
    Heisst er muss erstmal ankommen, die TS und ihre Familie kennenlernen, neue Eindruecke und Regeln lernen/verarbeiten...
    ...und dann erst wird er eventuell Waesche abhaengen lernen.


    LG Anna

  • Dann ist ja ok ...


    Ich glaube trotzdem, dass sich die TS dessen absolut bewusst ist. Also mit einleben, Hund muss mitmachen etc. pp. Das ist doch selbstverständlich - und ich finde eben, dass sie schon so wirkt, als hätte sie sich viel mit dem Thema beschäftigt und dass sie da nicht blauäugig hingeht (was ihr hier von vielen - von mir aus nicht zwingend von dir - irgendwie unterstellt wird).

  • Ich beziehe mich auf folgende Information der TE


    Zitat

    Wenn wir den Hund bekommen, hat mein Freund noch eine Woche zu Hause.
    Danach geht der Alltag los... Der Hund wäre dann am Tag ca. 8 Stunden alleine.


    Gehen tut viel!


    Aber es kann mir doch keiner erzählen, dass es artgerecht ist, seinen Hund, ein naturgemäss im sozialen Verband lebendes Tier, täglich im Minimum 8 Stunden alleine zu lassen und am neuen Ort nur eine Woche Zeit zu haben, das Tier da dran zu gewöhnen. Völlig egal ob man da mal schnell am Mittag vorbei schaut.
    Fakt bleibt: Er ist alleine!


    Es gibt sicher Situationen, wenn das Leben zum Beispiel Achterbahn mit einem fährt. Und dann muss man Lösungen finden. Aber von vorne herein so zu planen, das Maximum auszureizen, das ist für mich unvernünftig, zurechtgebogen, schöngeredet und geht schlussendlich auf Kosten des Tieres. Wie man dazu auch noch raten kann, ist mir ein Rätsel.


    Ich könnt das meinem Hund nicht antun, echt, ich würd mich in Grund und Boden schämen, jedesmal, wenn ich am Morgen aus dem Hause ginge und den Hund alleine lasse, jedesmal am Mittag wenn ich schnell Nachhause käme und er mir entgegenblickt, jedesmal wenn ich dann wieder gehe und ihn wieder alleine lasse. Tag für Tag würd ich mich mindestens 3x schämen.


    Und nein, ich bin nicht vermögend, habe keinen Mann der mich aushält und arbeite täglich für meinen Lebensunterhalt. Doch mehr als 3 Stunden am Tag ist mein Hund nie alleine. Solange das nicht (mehr) möglich war, hatte ich eben keinen Hund. Und das waren 12 lange Jahre.


    Und ich kenn ganz viele Leute, die so gerne einen Hund hätten. Sich aber keinen holen, weil die Lebensumstände für das Tier nicht passend, nicht artgerecht sind.


    Davor habe ich Respekt.
    Leider lesen wir von denen hier ja nichts.


    Zitat

    Ich mache mir viele Gedanken darüber, ob ich dem Hund damit was gutes tue oder ob es Quälerei ist


    Liebe TE nochmal, ich verstehe deine Bedenken voll und ganz und ich würde sie sehr ernst nehmen. Wie du dich schlussendlich fühlen wirst, wenn du den Hund jeden Tag solange alleine lässt, das kannst nur du wissen.....


    Gruss Eva

  • Hast du die anderen Posts gelesen? Wenn es nicht klappt, wird der Hund zum Bruder des Freundes gebracht und ggf eine Betreuung organisiert.


    ... kreatives Tapatalk von unterwegs

  • Zitat

    Hast du die anderen Posts gelesen? Wenn es nicht klappt, wird der Hund zum Bruder des Freundes gebracht und ggf eine Betreuung organisiert.


    Wenn WAS nicht "klappt"?

  • Zitat

    Muss es denn unbedingt genau jetzt sofort dieser Hund sein? Es gibt tausende tolle schöne liebe witzige nette Hunde, die immer wieder ein Zuhause suchen.
    Wieso jetzt einer nehmen, wenn eh alles so knapp und irgendwie verschachtelt ist? Wieso lasst ihr euch nicht mehr Zeit?
    Plant besser, wartet auf den nächsten tollen Hund? Denn das ist sicher - genau so toll wie den jetzt auserkorenen gibt es wieder einen irgendwo. (das möchte man selber nur meistens nicht wahrhaben).


    Statt jetzt alles übers Knie zu brechen lasst euch (und dem zukünftigen Vierbeiner) doch einfach mehr Zeit. Es eilt doch nicht! Vor allem nicht für den Hund, der bei euch leben soll.


    DANKE :gott: :gott: :gott:

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